Konrad, in etwa einem halben Jahr kommt schon die DKM. Woran arbeitet ihr denn aktuell?
Der Startschuss für die Vorbereitungen der DKM 2022 ist mit dem Schluss des DKM Forum hybrid gefallen. Denn alles, was mit den Hallen in der Messe Dortmund, mit der Infrastruktur im Allgemeinen und den entsprechenden Partnern zu tun hat, muss natürlich früh geplant werden. In dieser Zeit besteht immer ein enger Dialog mit den Ausstellern, um den Branchentreffpunkt DKM in ihrem Sinne weiterzuentwickeln und das Messekonzept zu finalisieren. Dies war gerade nach zwei besonderen DKM-Jahren wichtig. Es muss allen Beteiligten klar sein, in welche Richtung sich die DKM weiterentwickelt. Und diese Profilschärfung hin zu einer Präsenzmesse im bekannten Stil kommt an! Erfreulicherweise haben wir bereits zahlreiche Zusagen, sodass der Großteil der Standflächen bereits vergeben ist. Dies bedeutet, um auf die Frage zurückzukommen, dass wir aktuell schon in die Detailplanung gehen können.
Die Beschreibung gibt die Richtung schon vor: Du sprichst von einer Präsenzmesse im bekannten Stil?
Ja. Wir bringen in dem Jahr die Branche wieder komplett – sozusagen mit Fleisch und Blut – nach Dortmund. Das liegt uns am Herzen. Genauso geht es übrigens den für den Maklervertrieb Verantwortlichen bei den Ausstellern. Und viele Finanz- und Versicherungsmakler und -maklerinnen haben mir in den letzten Monaten gesagt, digital ist prima, aber mit der DKM in Dortmund ist das Geschehen doch nicht vergleichbar. Wir haben es hier mit Leuten zu tun, die im Vertrieb bzw. in der Beratung arbeiten und ein direktes menschliches Gegenüber zu schätzen wissen. Vertrauen kann man über mehrere Wege aufbauen, Vertrautheit ist dann doch noch einmal was anderes.
Übrigens ist es nicht so, dass wir letztes Jahr nicht in Dortmund waren. Wir haben ein sehr gutes DKM Forum mit digitalen Elementen durchgeführt. Mit unserem Hygienekonzept und der Unterstützung aller Beteiligten konnten wir doch sehr viel realisieren. Insofern noch zum zweiten Teil der Frage: Ich denke schon, dass wir dieses Jahr von dem bekannten, bewährten Stil sprechen können. Aber wie schon bei den vergangenen 24 Mal wird es Anpassungen geben. Das ist ganz normal, denn wir verändern uns mit der Branche mit. Insofern werden wir mehr auf Nachhaltigkeitsaspekte achten und auch sonst ein paar andere Akzente setzen.
Wenn es schon 24 Anpassungen gab, dann steht ja wohl ein Jubiläum an?
Gut kombiniert. In der Tat, wir begehen 2022 die 25. Auflage der DKM in Präsenz. Darauf sind wir natürlich stolz. Eine allzu große Sache wollen wir auch nicht daraus machen. Aber wir sehen uns da schon als verlässlicher Partner an der Seite der Branche und als langjähriges Netzwerk, um Versicherer, Investmentgesellschaften und Finanzierer mit ungebundenen Vermittlern zusammenzubringen. Das werden wir auch in diesem Jahr und in den nächsten Jahren so praktizieren.
Zudem stellen wir einen unabhängig von eigenen Vertriebsinteressen völlig neutralen Raum zur Verfügung und wollen so dazu beitragen, Partnerschaften zu schmieden und zu stärken. Das Ziel dahinter ist bekanntermaßen auch, einen Part zu einer stetig steigenden Beratungsqualität beizutragen. Ein bisschen selbstbewusst sind wir da schon.
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