Zukunftsfähigkeit braucht Raum für Innovationen
Wie die Entwicklungen der Immobilienwirtschaft, aber vor allem auch die der Maklerbranche zeigen, müssen sich Immobilienmakler zweifelsohne digitaler aufstellen, um den Erfordernissen der heutigen Zeit gerecht zu werden und auch langfristig erfolgreich zu bleiben. Hierzu sollten Makler damit beginnen, ihre eigenen Arbeitsabläufe zu hinterfragen und genau zu analysieren, welche Arbeitsschritte sich mit deutlichem Mehrwert digitalisieren lassen und welche Potenziale sich daraus für die eigene Geschäftstätigkeit ergeben.
Immobilienbewertung als Schlüssel zum Verkäufer
Vor allem die Immobilienbewertung bietet dabei einen guten ersten Anknüpfungspunkt für digitale Prozesse, da viele potenzielle Verkäufer zunächst einmal Interesse an einer unverbindlichen Wertermittlung haben. Durch eine erfolgsgeprüfte Leadstrecke können sie alle Informationen zu ihrer Immobilie schnell und einfach dem Immobilienmakler übermitteln und zeitnah eine erste Immobilienbewertung für ihr Objekt erhalten. Das anschließende Gespräch über die Immobilienbewertung bietet die perfekte Ausgangslage, um eine persönliche Beziehung zu seinen Kunden aufzubauen.
Berührungsängste sind fehl am Platz
Immobilienmakler sollten bei der weiteren Digitalisierung des Maklergeschäfts also keine Berührungsängste haben, sondern vielmehr die Vorteile, die sich aus der Nutzung digitaler Tools ergeben, strategisch nutzen, um die eigenen Arbeitsprozesse zu optimieren und ihren Kunden damit den bestmöglichen Service zu bieten.
Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 08/2020 auf Seite 66f und in unserem ePaper.
© Alexander Limbach – stock.adobe.com
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