Komposit wächst am stärksten
Im Bereich Komposit kann der Versicherer das deutlichste Wachstum verzeichnen. Hier werden die Beitragseinnahmen der beiden Sachversicherer Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG und der Gothaer Allgemeine Versicherung AG im Vergleich zum Vorjahr um voraussichtlich 9,9% steigen. Wachstumstreiber sind hier sowohl das Privatkunden- als auch das Firmenkundengeschäft.
Krankenversicherer sollen in den nächsten drei Jahren verschmolzen werden
Mit dem Zusammenschluss gehört die BarmeniaGothaer nunmehr zu den Top-5-Anbietern von privaten Krankenversicherungen hierzulande. Konsolidiert werden die gebuchten Bruttobeiträge der Barmenia Krankenversicherung AG und der Gothaer Krankenversicherung AG voraussichtlich marktdurchschnittlich um etwa 4,5% auf 3,51 Mrd. Euro anwachsen. Verantwortlich für das Wachstum ist dabei vor allem der Krankenversicherer der Barmenia, mit einem Plus von 5,6% im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stolz sei man auf die Tatsache, dass man im Jahr des Zusammenschlusses ein Plus von 8% beim Bestand der PKV-Vollversicherung erzielen konnte, etwa 6.000 Personen, so Ritz. Die durchschnittlichen Beitragssteigerungen in der PKV werden bei rund 15% liegen.
Die beiden Krankenversicherer werden im Zuge der Fusion zusammengeführt werden. In den nächsten drei Jahren soll demnach die Gothaer Kranken auf die Barmenia Kranken verschmolzen werden.
Erstes gemeinsames Produkt erfolgreich gelauncht
In der Lebensversicherung ist dies bereits passiert. Mit Zusammenschluss ist der Bestand der Barmenia auf den Bestand der Gothaer übergegangen, so dass in diesem Segment nur noch ein Risikoträger vorhanden ist. Hier erwartet das Unternehmen eine Steigerung der gebuchten Bruttobeiträge von etwa 1,7%, im Gegensatz zum Markt, der vermutlich um etwa -0,4% schrumpfen wird. Das Neugeschäft wird vermutlich um etwa 18% gegenüber dem Vorjahr wachsen. Ein wesentlicher Faktor dabei ist das erste gemeinsame Produkt der BarmeniaGothaer, eine fondsgebundene Rentenversicherung, die seit ihrem Launch Mitte September bereits rund 170 Mio. Euro in Bruttobeitragseinnahmen verbuchen und 3.000 Verträge policieren konnte. (js)
Bild: © DKM
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