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20. Juni 2024
Amundi senkt Verwaltungskosten für zahlreiche ETFs

Amundi senkt Verwaltungskosten für zahlreiche ETFs

Amundi, der größte europäische Vermögensverwalter, hat im Rahmen des Preiskampfs im Fondsgeschäft seine Verwaltungskosten für einige seiner ETFs gesenkt. Das Unternehmen will dadurch Kosteneinsparungen an seine Kunden weitergeben.

Der französische Asset-Manager Amundi reduziert für einige seiner ETFs die Verwaltungskosten. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Hintergrund sei demnach, Kunden von Skaleneffekten profitieren lassen zu wollen.

Amundi-ETFs werden günstiger

Insgesamt 22 der über 300 börsengehandelten Indexfonds werden im Rahmen der Gebührensenkung günstiger, so Amundi. Sie gilt u. a. für ETFs auf US- und Euro-Aktien bspw. den S&P 500 und den EURO STOXX 50, mit und ohne ESG-Komponente, sowie US-Staats- und Euro-Unternehmensanleihen. Die stärkste Reduktion dürfte der Amundi MSCI Japan ESG Climate Net Zero Ambition CTB UCITS ETF EUR Acc erfahren. Dieser hatte vorher eine TER von 0,45% p. a., jetzt nur noch 0,15% p. a.

Amundi senkt Verwaltungskosten für zahlreiche ETFs

Möglich seien die Senkungen durch die Größenvorteile von Amundi, wodurch das Unternehmen Kosteneinsparungen an seine Kunden weitergeben könne. „Wir wissen, wie wichtig Kosteneffizienz bei Investitionen ist. Daher werden die Gebührensenkungen Anlegern helfen, ihre Anlageziele zu erreichen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen“ erläutert Benoit Sorel, Global Head of Amundi ETF, Indexing & Smart Beta die Kostensenkungen. (mki)

Grafik: © Amundi Asset Management; Bild: © Stockwerk-Fotodesign – stock.adobe.com