Face-to-face und gleichzeitig standortunabhängig kommunizieren – diese Möglichkeit steht den Kunden des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns seit Kurzem zur Verfügung. Nach erfolgreichem Abschluss eines Pilotprojekts für Online- und Videoberatung wird im ersten Halbjahr 2016 eine digitale Kommunikationsplattform in der Ausschließlichkeitsorganisation des Konzerns eingeführt. Technologiepartner von ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE ist dabei das Berliner Unternehmen flexperto GmbH. Deren Software digitalisiert den gesamten Beratungsprozess unter Einhaltung der deutschen Datenschutzbestimmungen. Damit sind Online-Terminvereinbarung, Videochat, Whiteboard, Screensharing, E-Signatur und sicherer Dokumentenaustausch per Videoberatung möglich.
Omni-Kanal-Ansatz
Nach Angaben der Unternehmen zeigte die Pilotphase eine hohe Zufriedenheit bei Kunden, die dank dieser Technik entscheiden können, wann, wo und wie sie mit dem Vermittler kommunizieren. Dieser „Omnikanal-Ansatz“ entspreche den heutigen Bedürfnissen der Verbraucher. Auch wenn der Kunde beispielsweise im Inland oder ins Ausland umzieht, ist eine persönliche Betreuung des Kunden so weiterhin möglich.
Vorteile für Vermittler
Durch die Nutzung der digitalen Kommunikationswege entsteht eine höhere Beratungs- und Betreuungsdichte und in der Folge eine stärkere Kundenbindung. Beides kann eine deutliche Effizienzsteigerung für die Ausschließlichkeitsvermittler bedeuten. Besonders in der Bestandskundenbetreuung bietet sich der Einsatz der Software an. Hier können darüber hinaus vermehrt Cross- und Upselling-Potenziale genutzt werden.
Niedrige technische Hürden
Die technischen Hürden für den Einstieg in die Videoberatung sind dabei niedrig: Die Vermittler benötigen lediglich eine stabile Internetverbindung, eine handelsübliche Webcam und ein Mikrofon; auch die Kunden sollten über einen Internetzugang und ein Mikrofon verfügen. (sg)
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