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5. Dezember 2023
Als Vertriebsdirektorin täglich nah an den Vertriebspartnern

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Als Vertriebsdirektorin täglich nah an den Vertriebspartnern

Als Vertriebsdirektorin täglich nah an den Vertriebspartnern

Wie können Sie selbst in Ihrer Aufgabe den Nachwuchs fördern? Und gibt es bei der VHV einen Fachkräftemangel? 

Die VHV wirbt intern und extern um Nachwuchskräfte für den Vertrieb. Intern lösen wir das, indem immer wieder Trainees und auch Auszubildende bei uns im Vertrieb Stationen einlegen. Wir nutzen diese Chance, unseren VHV-Vertriebsspirit zu verbreiten, gelbe Vertriebspower auszustrahlen und junge Menschen für unsere Arbeit zu begeistern.

Fachkräfte fehlen aktuell überall, nicht nur bei der VHV. Externe Bewerberinnen und Bewerber sprechen wir authentisch an und zeigen die VHV Allgemeine als Versicherungsunternehmen mit über 100-jähriger Erfahrung. Mittlerweile arbeitet die VHV mit ca. 15.000 Vermittlerinnen und Vermittlern zusammen. Wir überzeugen als führender Bauspezialversicherer und drittgrößter Kfz-Versicherer.

Ich selbst vernetze mich und mache die Arbeit als Vertrieblerin sichtbar, indem ich meine Erfahrungen teile, darüber spreche und einen Einblick in die Vertriebswelt gebe. Im besten Fall kommen die Personen auf den Geschmack und denken: „Klingt gut, im Vertrieb möchte ich arbeiten.“

Sie sind als Vertriebsdirektorin für die Vertriebsdirektion Süd zuständig. Wie nah sind Sie am Maklermarkt? 

In den acht Bundesländern bin ich mit meinem Team für ca. 3.400 Vermittlerinnen und Vermittler zuständig. In unseren Direktionen arbeiten Innendienstkräfte genauso wie Makler­betreuerinnen und Maklerbetreuer. Durch unsere regionale Aufstellung sind wir sehr nah an unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern. Meine Teams leben in denselben Regionen wie die Vermittlerinnen und Vermittler, kennen die regionalen Gewohnheiten. Wir sprechen die Sprache der Vermittlerinnen und Vermittler. Das zeichnet die VHV aus.

Und wie findet die Begegnung mit den Maklern beispielsweise statt?

Da ich selbst Maklerin war, kenne ich immer noch deren tägliche Arbeit und die schwierige Aufgabe, Kundinnen und Kunden zu gewinnen, zu beraten und zu halten, und das alles im Gleichklang mit der Digitalisierung, den Beratungsaufwänden und der wenigen Zeit für den eigentlichen Vertrieb. Ich organisiere Makler­stammtische und bin auf den Veranstaltungen der Region vor Ort. Das erleichtert den Austausch. Wir setzen im Team regionale Roadshows genauso wie digitale Roadshows um und begegnen den Vermittlerinnen und Vermittlern auch auf den größten Branchentreffen wie der DKM. Der enge Kontakt zu Menschen bereichert mich enorm, ich schöpfe Energie aus der Arbeit als Vertrieblerin. Ich nehme es als großes Glück wahr, dass ich in der eigenen Arbeit eine Berufung gefunden habe.

Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 12/2023 und in unserem ePaper.

Bild: © Sandra Bolte, VHV

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Ein Interview mit
Sandra Bolte