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Höchste Ausschüttung in der Geschichte der DWS

Mehr als 300 Mio. Euro überweist die DWS an die Anleger des DWS Top Dividende. Dies ist nach Unternehmensangaben die höchste Ausschüttungssumme eines Fonds in der Geschichte der DWS überhaupt. Je Anteilsschein gibt es 2,80 Euro. Seit Auflegung im April 2003 kommt der Fonds damit auf eine durchschnittliche Ausschüttung von 3,7%, insgesamt beträgt die Summe in elf Jahren Fondsgeschichte mehr als 1,6 Mrd. Euro.

<p></p><p>Vor allem angesichts des Niedrigzinsumfelds und der Aussicht auf eine mittelfristig steigende Inflation habe sich das Investment in den Fonds bislang gut bezahlt gemacht. Fondsmanager Thomas Schüßler und sein Team verwalten im DWS Top Dividende und im DWS Invest Top Dividend derzeit mehr als 13 Mrd. Euro. Das entspricht etwa einem Viertel des Gesamtvolumens globaler Dividendenstrategien in Europa. Damit ist die DWS Marktführer für diese Anlagestrategie. Seit 2012 sind den Fonds Nettomittel in Höhe von fast 5 Mrd. Euro zugeflossen. Die Produkte werden inzwischen in 14 Ländern in Europa, Asien und den USA öffentlich zum Vertrieb angeboten. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6497F656-1305-4B01-9547-CDD8532EA723"></div>

 

Unabhängige Vermögensverwalter richten Blick nach vorne

Die Liquiditätsrallye an den Börsen geht weiter. Die Frage ist nur, wie lange noch? Die knappe Mehrheit der unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland sieht den Dax bis in das kommende Jahr nachhaltig im Aufwärtstrend. Das zeigt die aktuelle Umfrage des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV).

<p>Rund die Hälfte der befragten Vermögensverwalter (54%) geht davon aus, dass der deutsche Leitindex zum Jahresende 2014 über der 10.000-Punkte-Marke liegen wird. Die andere Hälfte der Befragten (46%) ist nicht so optimistisch. Das Umfeld lässt jedoch darauf schließen, dass zumindest das Anlagejahr 2013 gut abgeschlossen werden kann.</p><p>Wann kommt Tapering?</p><p>Ob die amerikanische Notenbank Fed im nächsten Jahr schrittweise aus der ultralockeren Geldpolitik aussteigt, scheint für die meisten der befragten VuV-Mitglieder nur eine Frage der Zeit. 43% der unabhängigen Vermögensverwalter rechnen mit dem Beginn der Zinsanhebung im ersten Halbjahr, 36% im zweiten Halbjahr und nur 21% glauben, dass auch im nächsten Jahr alles beim Alten bleibt. </p><p>Den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen sehen derweil die meisten VuV-Mitglieder recht gelassen entgegen: Auf die Frage, wie sich die Politik der Großen Koalition auf ihre Arbeit als unabhängiger Vermögensverwalter auswirken wird, antworteten 60%, dass sich die Arbeitsbedingungen voraussichtlich nicht wesentlich ändern werden. Allerdings rechnen auf der anderen Seite 39% der Befragten mit einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Ein einziger Befragter geht davon aus, dass sich seine Arbeitsbedingungen als unabhängiger Vermögensverwalter unter einer Regierung der Großen Koalition verbessern werden. </p><p>Stiftungen stehen vor großen Herausforderungen „Seit einigen Jahren freuen wir uns, auch Stiftungen als Teilnehmer bei unserer großen Herbstveranstaltung begrüßen zu dürfen. Daher hatten wir vorab unter den Mitgliedern gefragt, was aus ihrer Sicht die größte Herausforderung ist, vor der Stiftungen bei der Anlage ihres Vermögens stehen“, erläutert VuV-Vorstandsvorsitzender Günter T. Schlösser die Konzeption der Umfrage. Mit großem Abstand nannten die Vermögensverwalter als Problem für Stiftungsmanager das aktuelle Niedrigzinsumfeld vor der geringen Aktienquote in vielen entsprechenden Portfolios und die mangelhafte Risikostreuung. „Hier gibt es viel Gesprächsbedarf“, bestätigt Schlösser. </p><p>Zur Umfrage</p><p>An der Blitzumfrage im Vorfeld zum VuV-Gipfel hatten sich vom 31.10.2013 bis zum 04.11.2013 rund ein Drittel der 230 im Verband zusammengeschlossenen Gesellschaften beteiligt. </p><p>Rund 250 Verbandsmitglieder, Forum-VuV-Mitglieder sowie externe Gäste und Pressevertreter trafen sich am 08.11.2013 in München zum VuV-Gipfel, wo auch die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt wurden. Gleich zum Auftakt begeisterte dort der ehemalige Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, das Plenum mit seiner offenen Rede zum politischen und wirtschaftlichen Ausblick Deutschlands nach der Wahl. Minutenlang applaudierten die Zuhörer bevor die ebenfalls hochkarätig besetze Podiumsdiskussion zum Thema Kapitalmärkte 2014 begann. Nachmittags wählten die Teilnehmer ihren persönlichen Interessen folgend aus drei Workshops die für sie spannendsten Themen – von Fundraising über Imagefilme bis zu Private Equity, High Yields und andere Assetklassen. Locker und gleichzeitig erstklassig schloss Markus Weise, der Bundestrainer der Deutschen Hockeynationalmannschaft, die Tagesveranstaltung mit seinem Vortrag über Teamdynamik in Hochleistungssystemen ab. „Wieder einmal konnten die Teilnehmer in vielen Gesprächen mit neuen und alten Kontakten über die inspirierenden Ideen diskutieren“, zieht Schlösser ein positives Resümee. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/350D5C46-C7E7-49C8-A660-180E8CD87E3C"></div>

 

WWK Investment S.A. bei Dachfondsaward doppelt erfolgreich

Die Dachfonds WWK Select Balance und WWK Select Chance wurden aufgrund hervorragender Fondsmanagementleistungen im Rahmen der vom GELD-Magazin verliehenen Dachfonds-Awards mit dem 1. Platz ausgezeichnet.

<p> Der WWK Select Balance erzielte in der Kategorie „Gemischte Dachfonds ausgewogen“ sowohl in der Ein- als auch in der Dreijahreswertung den 1. Platz. Der WWK Select Chance konnte in der Kategorie „Aktiendachfonds“ den 1. Platz in der Dreijahreswertung gewinnen.</p><p>Die Fonds eignen sich nach Unternehmensangaben aufgrund ihrer breiten Diversifikation ideal als Basisinvestment für breite Kundenkreise, sowohl im Rahmen der fondsgebundenen Rentenversicherungen der WWK Lebensversicherung a. G. als auch in der Direktanlage.</p><p>Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von rund 1 Mrd. Euro zu den größten 30 Lebensversicherungen in Deutschland. Die WWK Investment S.A. ist die Investmenttochter der WWK Versicherungsgruppe. Der Fokus des Fondsmanagements liegt dabei auf Dachfonds.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2FFFB676-5E96-4411-B394-0E7A307FFBD2"></div>

 

Scope erwartet weitere Wertkorrekturen bei offenen Immobilienfonds

Scope hat sämtliche offenen Immobilienfonds in Auflösung analysiert: Bei den bislang verkauften Fondsobjekten betrug der Abschlag auf die Verkehrswerte fast 13%. Für die noch nicht veräußerten Objekte rechnet Scope mit weiteren Wertkorrekturen.

<p>Scope hat alle elf offenen Immobilienfonds in Auflösung analysiert. Dabei wurden alle bislang erfolgten Verkäufe betrachtet. Darüber hinaus hat Scope auch die Wertentwicklung und die Risiken der verbleibenden Bestandsobjekte untersucht. Die Kernergebnisse der Studie:</p><p>Seit Bekanntgabe der Auflösung haben die elf Fonds in Abwicklung insgesamt 126 Objekte veräußert. Im Durchschnitt lag der Verkaufspreis 12,5% unterhalb des Verkehrswertes zum Zeitpunkt der Auflösungsbekanntgabe. Mit Fortschreiten der Abwicklungsfrist nehmen die Wertverluste zu. Während sich der durchschnittliche Unterschied zwischen Verkaufspreis und gutachterlichem Verkehrswert im ersten Jahr nach Auflösungsbekanntgabe noch in Grenzen hält (−6,9%), liegt er im zweiten und dritten Jahr bereits bei –18,5% bzw. –22,2%.</p><p>Die 381 noch im Bestand der Fonds befindlichen Objekte haben seit Auflösungsentscheidung im Durchschnitt 4,5% an Wert verloren. Im Zuge der Veräußerung dieser Objekte erwartet Scope weitere Wertkorrekturen in Höhe von durchschnittlich rund 5% auf die Verkehrswerte zum Zeitpunkt der Auflösungsbekanntgabe. Die Portfolios der Fonds unterschieden sich allerdings deutlich, so dass bei einigen Fonds mit weiteren Abschlägen von bis zu 15% zu rechnen ist.</p><p>Die größten Wertverluste – sowohl bei bereits verkauften als auch bei Bestandsobjekten – verzeichneten Immobilien in Japan (−49,4%), in den Niederlanden (−14,9%), in Spanien (−14,5%) und in USA (−10,8). Objekte mit hohen Vermietungsquoten (über 97%) haben erwartungsgemäß geringere Verluste zu verzeichnen als Objekte mit niedrigeren Vermietungsquoten. Dies gilt sowohl bei bereits verkauften als auch bei Bestandsobjekten. Vor allem bei Objekten mit Leerständen von mehr als 42% fielen die Abschläge zweistellig aus. Der Einfluss der Objektgröße – sowohl bei bereits verkauften als auch im Bestand – auf die Wertentwicklung ist dagegen nicht durchschlagend: Im Durchschnitt verloren die Objekte fast aller Größenklassen zwischen 8,1% und 9,3% an Wert. Lediglich die sehr großen Objekte (200 bis 500 Mio. Euro) schnitten mit einem Minus von nur 1% besser ab.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B3DF22E1-0E8D-4079-B490-E64D8E01A529"></div>

 

SBI gibt Marktentwicklung im 3. Quartal 2013 bekannt

Am 30.09.2013 waren nach Informationen des Sustainable Business Institute (SBI), Herausgeber der Marktplattform www.nachhaltiges-investment.org, insgesamt 372 nachhaltige Publikumsfonds in Deutschland, Österreich und/oder der Schweiz zum Vertrieb zugelassen. Die 372 Fonds waren zum 30.09.2013 mit ca. 38 Mrd. Euro investiert. Ende 2012 registrierte das SBI 384 Fonds, die mit insgesamt ca. 35 Mrd. Euro investiert waren.

<p>Am 30.09.2013 waren nach Informationen des Sustainable Business Institute (SBI), Herausgeber der Marktplattform <a href="http://www.nachhaltiges-investment.org&quot; target="_blank" >www.nachhaltiges-investment.org</a&gt;, insgesamt 372 nachhaltige Publikumsfonds in Deutschland, Österreich und/oder der Schweiz zum Vertrieb zugelassen. Die 372 Fonds waren zum 30.09.2013 mit ca. 38 Mrd. Euro investiert. Ende 2012 registrierte das SBI 384 Fonds, die mit insgesamt ca. 35 Mrd. Euro investiert waren.</p><p>Das Sustainable Business Institute (SBI) berücksichtigt alle Fonds, die angeben, in besonderer Weise soziale, ökologische oder auch ethische Kriterien zu berücksichtigen. Das SBI stützt sich dabei auf Angaben in den Fondsprospekten und Factsheets der Fondsgesellschaften. </p><p>Insgesamt wurden bis Ende September 2013 19 Fonds neu in das Fondsuniversum der SBI-Fondsdatenbank aufgenommen. Diese Fonds wurden entweder neu aufgelegt, haben ihre Strategie auf „Nachhaltigkeit“ umgestellt oder waren bereits in anderen Ländern zugelassen. Ende des dritten Quartals waren diese Fonds mit ca. 1,3 Mrd. Euro investiert. 31 Fonds wurden seit Beginn des Jahres geschlossen oder mit anderen Fonds zusammengelegt.</p><p>23,1 Mrd. Euro waren in 201 Aktienfonds investiert. Die Performance der Aktienfonds, die bereits Ende 2012 aufgelegt waren, war sehr unterschiedlich: Sie lag bis zum dritten Quartal 2013 zwischen plus 120% und minus 31%. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich die Aktienfonds sehr stark unterscheiden: Zu diesen Fonds gehören sowohl breit aufgestellte internationale Fonds als auch spezialisierte Fonds mit regionalem Fokus sowie Technologie- und Themenfonds. Bei den Themenfonds hat sich unter anderem die starke Erholung einiger Solarwerte ausgewirkt. </p><p>7,5 Mrd. Euro waren in 64 Rentenfonds investiert. Die Performance der Rentenfonds, die bereits Ende 2012 aufgelegt waren, lag bis zum dritten Quartal 2013 zwischen plus 11% und minus 12%. </p><p>5,6 Mrd. Euro waren in 69 Mischfonds und ca. 458 Mio. Euro in 13 Dachfonds investiert. Die Performance der Mischfonds, die bereits Ende 2012 aufgelegt waren, lag bis zum dritten Quartal zwischen plus 24% und minus 3%. Die Performance der Dachfonds, die Ende 2012 aufgelegt waren, lag bis zum dritten Quartal 2013 zwischen plus 15% und plus 1%. Bei den Misch- und auch den Dachfonds ist zu berücksichtigen, dass der Aktienanteil unterschiedlich hoch ist – mit entsprechenden Auswirkungen auf Rendite und Risiko. </p><p>In den 20 nachhaltigen ETFs (Exchange Traded Funds) waren insgesamt ca. 735 Mio. Euro investiert. Die Performance der bereits Ende 2012 aufgelegten ETFs lag bis zum dritten Quartal zwischen plus 18% und plus 11%. In den fünf Microfinancefonds waren per 30.09.2013 ca. 826 Mio. Euro investiert. Die Performance lag bis zum dritten 2013 Quartal bei etwa 2%.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9A66C4FC-A0C3-47BD-8171-4E108BA867BD"></div>

 

Fondsbranche sammelt bis Ende September laut BVI fast 60 Mrd. Euro neue Mittel ein

<p>Anleger vertrauten der deutschen Fondsbranche von Anfang Januar bis Ende September netto 59,3 Mrd. Euro neue Mittel an. Dabei dominieren Spezialfonds mit einem Zufluss von 49,2 Mrd. Euro. Das ist der höchste Zufluss in den ersten neun Monaten seit 1998 (47,2 Mrd. Euro). Publikumsfonds sammelten 16,1 Mrd. Euro ein. Aus freien Mandaten flossen unter dem Strich 6,0 Mrd. Euro ab.</p><p>Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen setzen auf Spezialfonds</p><p>Versicherungen sind mit einem Anteil von 40% am Spezialfondsvermögen von 1.036 Mrd. Euro die bedeutendste Anlegergruppe. Beim Neugeschäft steuerten Versicherungsunternehmen in den ersten neun Monaten mit 28,2 Mrd. Euro mehr als die Hälfte der Nettozuflüsse bei. Weitere 8,9 Mrd. Euro stammen von Altersvorsorgeeinrichtungen. Allein im September flossen Spezialfonds per Saldo 4,2 Mrd. Euro zu. Davon stammen 2,1 Mrd. Euro von Versicherungen und 1,8 Mrd. Euro von Altersvorsorgeeinrichtungen.</p><p>Mischfonds an der Spitze der Absatzliste</p><p>Bei den Publikumsfonds haben Mischfonds weiter an Bedeutung gewonnen. Mischfonds liegen im Neunmonatszeitraum mit netto 9,4 Mrd. Euro nun knapp vor Rentenfonds, denen 9,2 Mrd. Euro zuflossen. </p><p>Der Absatz von Publikumsfonds entwickelt sich saisonal sehr unterschiedlich. Dies zeigt eine Untersuchung des Netto-Mittelaufkommens für den Zeitraum von 1999 bis einschließlich 2012. Im ersten Quartal erfolgt typischerweise mehr als die Hälfte des Neugeschäfts. Zum einen führt der Zinstermin zum Jahresende im ersten Quartal zu einem erhöhten Anlagebedarf. Zum anderen überdenken private und institutionelle Anleger zum Jahresende ihre Strategien und richten ihre Anlagen zum Jahresbeginn neu aus. Im Verlauf eines Jahres sinkt dann der Absatz kontinuierlich und erreicht im vierten Quartal seinen Tiefpunkt. Auch ohne die rekordhohen Rückgaben nach der Lehman-Pleite im Herbst 2008 liegt das durchschnittliche Mittelaufkommen im Schlussquartal am niedrigsten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8FBEA2C8-3E53-4B32-8DBE-99F7544D2A7B"></div>

 

Vermögensverwalter setzen ETFs gezielt in ihren Kundendepots ein

Passive Indexfonds nehmen inzwischen einen festen Platz in der Geldanlage von bankenunabhängigen Vermögensverwaltern in Deutschland ein. Das ergab eine Umfrage der V-BANK AG unter ihren Geschäftspartnern für das manager magazin online.

<p>Aktuell hält sich der Anteil von ETFs in den Portfolien allerdings noch in einem begrenzten Umfang. Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Finanzexperten investiert höchstens 15% der Kundenvermögen in Exchange Traded Funds (ETFs). Bei etwa 40% der Finanzprofis haben passive Indexfonds einen Anteil von 20% oder mehr in den Anlagen. Dabei hängt der Anteil der eingesetzten ETFs offenbar von der Unternehmensgröße ab: Je mehr Kapital eine Vermögensverwaltung betreut, desto weniger Indexfonds finden sich in den Portfolien der Mandanten wieder. Knapp 40% der Teilnehmer plant, diesen Anteil in den kommenden sechs Monaten aufzustocken. Insgesamt setzen rund 86% der Befragten passive Indexfonds in der Vermögensallokation ein. </p><p>Dabei bevorzugen Vermögensverwalter eindeutig physisch, also originalgetreu abgebildete ETFs. Offenbar hat die Insolvenz der Lehman Brothers die Finanzprofis nachhaltig sensibilisiert, sodass sie auf synthetische Produkte überwiegend verzichten. So kaufen weniger als 10% der Umfrageteilnehmer lieber swap-basierte Indexfonds. Rund 17% setzen beide ETF-Typen ein. Vermögensverwalter nutzen passive Indexfonds überwiegend, um günstig in Indizes zu investieren. Mit knapp 16% bilden die Vermögensprofis am häufigsten den deutschen Leitindex Dax nach, Dow Jones und S&amp;P 500 mit insgesamt 13,5% sowie europäische Aktien mit 13,1% folgen auf den Plätzen zwei und drei. Außerdem ist Gold ein Favorit bei Vermögensverwaltern, wenn es um passive Indexfonds geht. </p><p>Die Erfahrung zeigt, so die Begründung der befragten Vermögensverwalter, dass ETFs gerade in etablierten Märkten effizienter sind als aktiv gemanagte Fonds. Passive Themenfonds zu bestimmten Strategien, Branchen oder Ländern hingegen werden seltener genutzt. Vermögensverwalter sind überzeugt: Die Expertise eines erfahrenen Managers kann zu einer besseren Wertentwicklung gegenüber einer reinen Indexentwicklung führen. Nur wenn es keine entsprechenden aktiven Produkte gibt, wird auf ETFs zurück gegriffen. Als beliebteste Anbieter von passiven Indexfonds gelten die großen Player am Markt. Meist entscheiden sich Vermögensverwalter für die Blackrock-Tochter iShares mit knapp 33%, die Deutsche Bank-Tochter DB X-Trackers mit 26,5% sowie Lyxor International, der ETF-Gesellschaft der französischen Großbank Société Générale. </p><p>An der Umfrage, die im Oktober 2013 durchgeführt wurde, nahmen 88 bankenunabhängige Vermögensverwalter teil, die ein verwaltetes Kundenvermögen von über 25 Mrd. Euro repräsentieren. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/19AF081B-15E8-43D3-B994-3384FA6FC7B7"></div>

 

Zahl der Finanzanlagenvermittler steigt

Etwas mehr als 37.000 Finanzanlagenvermittler sind nach neuester Statistik bei der DIHK registriert. Mit mehr als 6.000 Eintragungen kommen die meisten Finanzanlagenvermittler aus Baden-Württemberg und Bayern. Nordrhein-Westfalen liegt knapp unter der 6.000er Grenze

<p>.</p><p/><p>Naturgemäß sind in den kleinen Stadtstaaten die wenigsten Finanzanlagenvermittler tätig. Schlusslicht ist Bremen mit 192 Eintragungen, vorne steht Berlin mit 1.055 Eintragungen. In den Flächenstaaten verzeichnet Saarland mit 424 Finanzanlagenvermittler die geringste und Bayern mit 6.446 die höchste Anzahl.</p><p/><p>Über alle Bundesländer hinweg haben die Erlaubnis zur Vermittlung von Investmentfonds laut DIHK-Statistik 36.434, zur Vermittlung von geschlossenen Fonds 10.281 und zur Vermittlung von sonstigen Vermögensanlagen 5.776 Vermittler erhalten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C918B141-3F44-43A0-AE84-3B12E8128241"></div>

 

ebase bringt zum Weltspartag einen Fondssparplan für Einsteiger

(ac) Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase) bietet einen Minisparplan speziell für die Anlage von geringen Beträgen an: Fondssparen geht dann schon ab zehn Euro. Für Minderjährige ist die Depotführung kostenlos. Erwachsene zahlen ab Januar 2014 zwölf Euro jährlich für einen einzelnen Minisparplan – für 2013 entfällt die Depotführungsgebühr für Neukunden vollständig.

<p/><p>Der Minisparplan richtet sich zum einen an Eltern oder Großeltern, die für Kinder und Enkel frühzeitig vorsorgen möchten: etwa für ein Auslandssemester, den Führerschein oder die erste Wohnungseinrichtung. Zum anderen bekommen Schüler mit schmalem Budget die Möglichkeit, kleinere Beträge zurückzulegen - letztlich soll ihnen der Einstieg in die WElt der Fonds erleichtert werden. </p><p/><p>Der Sparbetrag kann zwischen zehn und 50 Euro liegen und in einem monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen oder jährlichen Intervall angelegt werden. Mehr als 5.500 Investment- oder Indexfonds stehen zur Auswahl. Die Sparrate kann individuell angepasst werden; ein späterer Wechsel in andere Depotmodelle ist möglich.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/13951196-8DEA-4226-91EC-3A11B181E47B"></div>

 

ÖKOWORLD erwartet zweite Entwicklungswelle in den Emerging Markets

Trotz langfristig positiver Prognosen sind die Börsen der Wachstumsländer den Sommer über unter Druck geraten. Zweifel an Chinas Wachstumsstory, geringeres Wachstum in Indien und Brasilien und Leistungsbilanz-Defizite in Ländern wie Indonesien und Türkei beherrschten die Medien. Die relative Performance des MSCI Emerging Markets gegenüber dem MSCI World befand sich auf einem historischen Tiefststand. Warum es sich dennoch lohnt, mit dem ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 in die Wachstumsländer zu investieren, erläutert Ralph Prudent, Geschäftsführer der ÖKOWORLD Vertriebsgesellschaft.

<p>Trotz langfristig positiver Prognosen sind die Börsen der Wachstumsländer den Sommer über unter Druck geraten. Zweifel an Chinas Wachstumsstory, geringeres Wachstum in Indien und Brasilien und Leistungsbilanz-Defizite in Ländern wie Indonesien und Türkei beherrschten die Medien. Die relative Performance des MSCI Emerging Markets gegenüber dem MSCI World befand sich auf einem historischen Tiefststand. </p><p/><p id="id4C82B71A7D37410493A85C277591E6DC" >Von Ralph Prudent, Geschäftsführer der ÖKOWORLD Vertriebsgesellschaft</p><p/><p>Blenden wir einmal zurück in die nuller Jahre. Bis zur Wirtschaftskrise liefen die Volkswirtschaften in vielen Schwellenländern wie hochgezüchtete Maschinen, angetrieben durch Auslandsinvestitionen, einem schwächelnden Dollar, niedrigen Lohnkosten und steigenden Rohstoffpreisen. Die erste Entwicklungswelle der Wachstumsländer erfreute die internationalen Investoren. Im laufenden Jahr haben sich die Vorzeichen gedreht. Die Rohstoffpreise gaben nach, der Dollar neigte zur Stärke und das zaghafte Erwähnen eines möglichen Endes der ultralockeren Geldpolitik der US-Notenbank führte zur Umkehr der Kapitalströme aus den Wachstumsländern zurück nach Europa und in die USA. </p><p/><p>Seit einigen Wochen bauen die Schwellenländer wieder relative Stärke auf. Die positiven Rahmenbedingungen haben sich nicht verändert. Viele Wachstumsländer stellen mit ihrem Wirtschaftswachstum die Industrienationen auch weiterhin in den Schatten, deutliches Gewinnwachstum und zurückgegangene Kurse haben die Bewertungen signifikant verbessert, die demografische Entwicklung ist positiv und der Konvergenzprozess weiterhin intakt. Lohnwachstum und die Herausbildung einer wachsenden Mittelschicht treiben die Wachstumsländer in ihrer zweiten Entwicklungswelle an. </p><p/><p>Viele Schwellenländerindizes und -fonds werden nach wie vor von einer geringen Anzahl großer Unternehmen dominiert, die aus den exportorientierten Bereichen der ersten Entwicklungswelle kommen. Oftmals haben sie ihre besten Tage bereits hinter sich und unterliegen zudem oft negativer politischer Einflussnahme. Sie hängen auch vielmehr von globalen als von lokalwirtschaftlichen Faktoren ab. Unternehmen, die sich dagegen sehr viel stärker binnenwirtschaftlich orientieren, profitieren deutlich mehr von den neuen lokalen Rentabilitätstreibern aus der laufenden Umstellung vieler Märkte von export- und investitionsgetriebenem zu inlandsnachfragegetriebenem Wachstum. Konsum, Gesundheitsvorsorge, Infrastruktur, Wasserversorgung oder Transport, um nur einige zu nennen, sind die Profiteure der weiteren Entwicklung.</p><p>Andersartige Unternehmen, andersartige Themen</p><p>Das McKinsey Global Institute (MGI: ’Urban World: The Shifting Global Business Landscape’, Okt. 2013) beschreibt den Rahmen für die weiterhin positiv-dynamische Entwicklung. Immer mehr Unternehmen aus den Wachstumsländern werden künftig als kostengünstige Innovationstreiber globale Qualitätsstandards setzen. Parallelen finden sich in den Entwicklungen der letzten 50 Jahre. Japanische und südkoreanische Unternehmen sind aus dem Nichts zu beachtlichen Global Playern aufstiegen und brachten die Wettbewerber aus den Industrienationen mit ihren hohen Innovations- und Produktivitätsstandards in Bedrängnis. Eine beachtliche Anzahl von Unternehmen aus den Schwellenländern ist bereits in die Erste Liga aufgestiegen. Fortschreitende Urbanisierung und ein weiterhin deutlich wachsender Mittelstand werden die Binnennachfrage nach Gütern und Dienstleistungen dort weiter stark anwachsen lassen und immer mehr Unternehmen aus diesen Bereichen nach oben treiben. MGI ist überzeugt, dass bereits 2025 bis zu 50% der Unternehmen im Fortune Global 500 aus den heutigen Wachstumsländern stammen werden. Unter ihnen viele Unternehmen, die heute (noch) nicht auf dem Schirm großer Investoren sind, in Städten, die wir heute (noch) nicht kennen. Fast 5.000 Unternehmen aus den Schwellenländern sollen in den nächsten zehn Jahren die magische Einkommensgrenze von 1 Mrd. USD überschreiten. </p><p/><p>Profitieren werden vor allem lokalwirtschaftliche Faktoren in den Wachstumsländern. Nachhaltige Wachstumsthemen wie zum Beispiel Infrastruktur, nachhaltige Stadtentwicklung, nachhaltige Energieversorgung, Wasserver- und -entsorgung, Ausbildung, Gesundheitsvorsorge, Mobilität und Transport, Ressourceneffizienz, Umwelterhalt und Emissionsvermeidung oder Ausbildung werden mit ihnen deutlich an Schubkraft gewinnen. </p><p>ÖKOWORLD setzt auf Stockpicking</p><p>Ein Umfeld, in dem ÖKOWORLD als Stockpicker in der zweiten Entwicklungswelle für Investoren nachhaltig wirtschaftende, fundamental starke, interessante und spannende Unternehmen abseits des breiten Marktes findet. Sie koppeln sich in ihrer Entwicklung zum Teil deutlich von weltwirtschaftlichen Entwicklungen ab und zeigen beachtliches Wachstum. Viele unter ihnen entwickeln sich unabhängig von ihren lokalen Kapitalmärkten. Positiv für Anleger im ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0. Während der MSCI EM (EUR) im laufenden Jahr mit 4,71% im negativen Terrain liegt, hat der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 einen Wertzuwachs von 5,29 % (per 15.10.2013) erwirtschaftet und damit den Index zur Freude seiner Anleger um 10% ausperformt. </p><p/><p>Anleger, die sich nur auf die großen Marktakteure, indexnahe Fonds oder Index ETF verlassen, klammern dagegen ertragsstarke Engagements in den künftig meiner Meinung nach dynamischsten Segmenten der Wachstumsländer und damit langfristig auch der globalen Kapitalmärkte aus. Nachhaltige Teilhabe an diesem langfristigen Ertragspotenzial bietet der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0. Die Basis für das überzeugende Rendite/Risiko-Profil bildet einerseits die professionelle Nachhaltigkeitsanalyse der ÖKOWORLD und andererseits das ausführliche Einzeltitelresearch unserer ÖKOWORLD Finanzanalysten zur Ermittlung der Ertrags- und Rentabilitätstreiber der Unternehmen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C91FE00F-6D22-47FB-AD8F-EFB7522C161E"></div>