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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH

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IVFP nimmt Risikolebensversicherungen unter die Lupe

Hinterbliebenenabsicherung ist ein wichtiges Thema, um das man sich zu Lebzeiten rechtzeitig kümmern muss, gibt das IVFP zu bedenken und hat daher die aktuellen Risikolebensversicherungen am Markt einem detaillierten Produktrating unterzogen. Bei den Basistarifen gibt es viele Sieger, im Premiumsegment hat besonders ein Unternehmen die Nase vorn.

<p>Um den Verbrauchern die Vielfalt bei der Absicherung des Todesfalls zu verdeutlichen und eine Orientierungshilfe zu geben, hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH (IVFP) in einer aktuellen Untersuchung die am Markt vorhandenen Risikolebensversicherungstarife unter die Lupe genommen. Die Analyse will das IVFP laut Geschäftsführer Frank Nobis als einen „Bedarfswecker“ verstanden wissen, der keinesfalls die umfassende Bedarfsanalyse für den Verbraucher ersetze. Untersucht wurden insgesamt 72 Risikolebensversicherungstarife in den Kategorien „Basis“ und „Premium“, jeweils nach den Unterscheidungen „Angestellter oder Handwerker“ sowie „Nichtraucher oder Raucher“. Die Gesamtnote setzt sich aus vier Teilbereichsnoten zusammen, die vergeben werden für „Unternehmensqualität“, „Preis-Leistung“, „Flexibilität“ sowie „Transparenz und Service“.</p><h5>Viele Erstplatzierte im Basissegment</h5><p>In den Kategorien „Basis – Angestellter“ findet das IVFP sowohl bei den Tarifen für Raucher als auch für Nichtraucher gleich mehrere Erstplatzierte: Die Top-Basistarife „Angestellter/Nichtraucher“ kommen von Deutsche Lebensversicherungs-AG, Dialog, Stuttgarter und HanseMerkur. Die vier Gesellschaften erreichen jeweils eine Gesamtnote von 1,3. HanseMerkur, Dialog und Deutsche Lebensversicherungs-AG sichern sich dabei jeweils eine glatte 1,0 im Teilbereich „Preis-Leistung“, die Deutsche Lebensversicherungs-AG schafft die 1,0 zusätzlich im Teilbereich „Transparenz“. </p><p>Genau dieselben Resultate erzielen die Deutsche Lebensversicherungs-AG und die Dialog auch in der Kategorie „Basis – Angestellter/Raucher“. Hier teilen sich die beiden Unternehmen den ersten Rang mit Stuttgarter, ALTE LEIPZIGER und HUK-COBURG. </p><p>Bei den Basistarifen für Handwerker kann vor allem die ALTE LEIPZIGER punkten: Das Unternehmen setzt sich sowohl in der Raucher- als auch in der Nichtrauchervariante mit einer Gesamtnote von 1,2 und einer Teilbereichsnote von 1,0 bei „Preis-Leistung“ an die Spitze. In der Nichtrauchersparte teilt sich die ALTE LEIPZIGER den ersten Platz mit der Stuttgarter, die ebenfalls insgesamt eine 1,2 und im Teilbereich „Preis-Leistung“ eine 1,0 erreicht. </p><h5>Allianz im Premiumsegment alleiniger Spitzenreiter</h5><p>Die Premiumtarife sichern im Gegensatz zu den Basistarifen nicht nur das reine Todesfallrisiko ab, sondern bieten zusätzliche Optionen, wie beispielsweise eine Leistung bei schwerer Krankheit (Dread Disease) vor dem Versterben oder eine nachträgliche Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung. Auch in dieser Klasse hat sich das IVFP insgesamt 72 Risikolebensversicherungen angesehen und es findet sich ein Name an der Spitze aller Tabellen: Die Allianz erreicht mit ihrer Allianz RisikoLebensversicherung Plus in allen vier Kategorien (Angestellter/Nichtraucher, Angestellter/Raucher, Handwerker/Nichtraucher, Handwerker/Raucher) als einzige Gesellschaft eine Gesamtnote von 1,1, wobei lediglich jeweils der Teilbereich „Flexibilität“ mit 1,6 bewertet wird, alle anderen Teilbereiche erhalten Bewertungen von 1,0 oder 1,1 (Teilbereich „Preis-Leistung“ beim Premiumtarif „Handwerker/Raucher“. </p><h5>Über das Rating</h5><p>Für das IVFP-Produktrating „Risikolebensversicherung“ erfolgten die Beitragsberechnungen bei einer vorgegebenen Versicherungssumme von 150.000 Euro für 30- und 40-Jährige. Alle Ergebnisse des Ratings stehen <a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/Risikolebensversiche…; target="_blank" >hier</a> zur Verfügung.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3778C6E1-FB47-4141-80F8-EE3738DE134A"></div>

 

IVFP mit neuem Beiratsmitglied

Reinhard Kunz erweitert als neues Mitglied den fachlichen Beitrat des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Der Diplom-Mathematiker war zuletzt als Vorstand in den Bereichen Produkt, Mathematik, Vertrag und Leistung bei der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung tätig

<p>Reinhard Kunz wird Mitglied im fachlichen Beirat des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Kunz war in seiner beruflichen Laufbahn unter anderem für die Deutscher Ring Versicherungsgruppe, für die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G., die ALTE LEIPZIGER Holding AG sowie die HALLESCHE Krankenversicherung a.G. tätig. Der Diplom-Mathematiker ist zudem Mitglied der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. und war jahrelang Mitglied im Mathematik- und Steuerausschuss beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) e.V. </p><p>Mit Reinhard Kunz im Kompetenzteam will das IVFP seinen fachlichen Anspruch in der Alters- und Gesundheitsvorsorge untermauern. Dem fachlichen Beirat um den Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Dommermuth gehören als weitere Mitglieder Prof. Dr. Bernt Mayer und Aktuar Axel H. Meder an. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2893611D-BD2F-442A-8BD6-A1277B06E6AC"></div>

 

So beurteilen Versicherungsmakler Indexpolicen

Indexpolicen wurden eingeführt, um die klassischen Tarife abzulösen, und sie werden sich langfristig am Lebensversicherungsmarkt etablieren – unter anderem davon ist die Mehrheit der Versicherungsmakler überzeugt, die im Rahmen der Marktstudie „Indexpolicen aus Maklersicht 2017“ von IVFP und bbg Betriebsberatungs GmbH befragt wurden.

<p>Gemeinsam mit dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat die bbg Betriebsberatungs GmbH, Herausgeber der AssCompact, die Marktstudie „Indexpolicen aus Maklersicht 2017“ veröffentlicht. Die Studie gibt Auskunft über Erfolgsfaktoren von Indexpolicen aus Maklersicht sowie über den Bekanntheits- und Verbreitungsgrad der Produkte.</p><p>Demnach ist die Mehrheit der befragten Makler der Meinung, dass Indexpolicen eingeführt wurden, um die klassischen Tarife abzulösen; nur ein gutes Drittel sieht den Hauptgrund für die Einführung von Indexpolicen in der Erweiterung der Produktpalette des Anbieters. Mehr als 80% aller Befragten geben an, gute oder sehr gute Kenntnisse im Bereich indexgebundener Rentenversicherungen zu besitzen. Über die Hälfte aller befragten Makler erwartet, dass sich Indexpolicen langfristig am Lebensversicherungsmarkt etablieren werden. Diejenigen Befragten, in deren Beratungsalltag Indexpolicen nur eine untergeordnete Rolle spielen, geben als Gründe dafür an, dass Fondsprodukte bevorzugt würden, dass hohe bzw. intransparente Kosten einen Hinderungsgrund darstellten und dass Renditechancen fehlen würden.</p><h5>Verständlichkeit des Indexmodells gefragt</h5><p>Danach gefragt, welche Produktmerkmale von Indexpolicen ihnen persönlich wichtig sind, zeichnen die befragten Makler und Mehrfachagenten folgendes Bild: An der Spitze der Wichtigkeitsskala steht mit 56,7% die Verständlichkeit des Indexmodells, dicht gefolgt von der Finanzstärke des Unternehmens (55,7%). Auf Rang 3 landet mit 49,4% die Kostenstruktur. Diesen drei Produktmerkmalen schreiben die Befragten außerdem die Eigenschaft zu, ihnen bei der Beratung besonders weiterhelfen zu können. Ein weiterer wichtiger Vertriebsaspekt liegt in der Transparenz der Indexpolicen. Von den 16 abgefragten Indexmodellen werden lediglich sechs Indexpolicen mehrheitlich als transparent beurteilt. Nachbesserungsbedarf wird dabei primär in der Berechnung der maßgeblichen Rendite und den wenigen öffentlichen Informationen zu aktuellen Renditebeschränkungen (Cap, Quote) gesehen.</p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="133" alt="So beurteilen Versicherungsmakler Indexpolicen" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><h5>Indexpolice als persönliche Altersvorsorge</h5><p>Bei der Indexpolicen-Beratung greift mit 61% die Mehrzahl der befragten Makler neben den bewährten Hilfsmitteln Stift und Papier auch zur Softwareanwendung – hier am liebsten zum INDEX-SIMULATOR des VOLKSWOHL BUND und zum Index-Rechner der Stuttgarter. 70% der Befragten bieten ihren Kunden im Beratungsgespräch überwiegend persönlich favorisierte Produkte an und mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer gibt an, dass sie bereits für sich selbst eine Indexpolice abgeschlossen hat oder abschließen wird bzw. dies tun würde, wenn noch etwas für die persönliche Altersvorsorge benötigt würde. (ad)</p><h5>Über die Studie</h5><p>An der Studie „Indexpolicen aus Maklersicht 2017“ beteiligten sich 338 Makler und Mehrfachagenten (Durchschnittsalter = 51,6 Jahre; durchschnittliche Berufserfahrung = 23,0 Jahre). Die Studie kann <a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/AssCompact_IVFP_Inde…; target="_blank" >hier</a> bestellt werden. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F4D09658-BA33-4072-9633-90E1950382A0"></div>

 

Wie steht es um die Gesundheit der Privaten Krankenversicherer?

Das Rating „KV Unternehmensqualität 2016“ des IVFP hat die wirtschaftliche Gesundheit von 34 deutschen Krankenversicherern unter die Lupe genommen. Ergebnis: 20 davon erreichen eine eins vor dem Komma, alle weiteren bewegen sich zwischen 2,0 und 2,8.

<p>Steigende Beitr&auml;ge, die f&uuml;r PKV-Kunden mit zunehmendem Alter immer st&auml;rker ins Gewicht fallen, tragen zum schlechten Image der PKV-Versicherer bei. Verst&auml;rkt wird dies durch die anhaltende Niedrigzinsphase, die es Versicherern erschwert, ihr Kapital gewinnbringend anzulegen. F&uuml;r eine bessere Einsch&auml;tzung, welche Faktoren nun tats&auml;chlich zu Beitragsanpassungen in der PKV f&uuml;hren und wie diese einzusch&auml;tzen sind, hat das Institut f&uuml;r Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die privaten Krankenversicherer in Deutschland hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Gesundheit unter die Lupe genommen.</p>
<p>&bdquo;Nur den Preis der Tarife zu vergleichen ist zu kurz gesprungen. Damit der Tarif preisstabil bleibt, muss die Unternehmensqualit&auml;t als wichtige Komponente bei der Produktauswahl ber&uuml;cksichtigt werden. Niedrige Kosten und ein &uuml;berdurchschnittliches Ergebnis bei relevanten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zeichnen heute einen guten Krankenversicherer aus. Diese Kennzahlen &uuml;berpr&uuml;fen wir&ldquo;, erkl&auml;rt dazu IVFP-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Frank Nobis. Im aktuellen Folgerating &bdquo;KV Unternehmensqualit&auml;t 2016&ldquo; wurden darum die wichtigsten Kennzahlen zusammengefasst und aus Verbrauchersicht untersucht.</p>
<h5>
Untersuchung von &bdquo;Hard Facts&ldquo;</h5>
<p>Anhand von 21 Kriterien &ndash; aufgeteilt in die Qualit&auml;tsbereiche Stabilit&auml;t, Sicherheit, Ertragskraft und Markterfolg &ndash; wurden insgesamt 210 Punkte vergeben, wodurch letztendlich f&uuml;r jedes Unternehmen eine &bdquo;Schulnote&ldquo; errechnet werden konnte. Unter den Ratingkriterien finden sich beispielsweise die Anzahl der versicherten nat&uuml;rlichen Personen, die versicherungsgesch&auml;ftliche Ergebnisquote oder die Nettoverzinsung in Prozent. Es wurden nur &bdquo;Hard Facts&ldquo; untersucht, das hei&szlig;t in die Qualit&auml;tsbewertung gingen nur Werte ein, die sich aus den Zahlenwerken der Krankenversicherungsunternehmen respektive deren Einbettung in eine Unternehmensgruppe (Konzernbericht) und aus &ouml;ffentlich zug&auml;nglichen Quellen (Gesch&auml;ftsbericht, BaFin-Berichte) herauslesen lassen.</p>
<h5>
Provinzial an der Spitze</h5>
<p>Von den im Rating untersuchten 34 Krankenversicherungsunternehmen erhielten insgesamt 20 eine eins vor dem Komma. Die restlichen wurden mit Noten zwischen 2,0 und 2,8 bewertet.</p>
<p>An die Spitze der Tabelle konnten sich Provinzial Krankenversicherung Hannover (Note 1,2), SIGNAL Krankenversicherung (Note 1,3) und Allianz Private Krankenversicherung (Note 1,4) setzen. Immerhin eine Note 1,5 erreichten Alte Oldenburger Krankenversicherung, Deutscher Ring Krankenversicherungsverein und DEVK Krankenversicherung. Unter <a href="http://www.ivfp.de/rating/unternehmensvergleich/kvu-rating/&quot; target="_blank">www.ivfp.de/rating/unternehmensvergleich/kvu-rating/</a&gt; stehen die Ergebnisse online zur Verf&uuml;gung. (ad)</p>
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IVFP bewertet Unternehmensqualität von Lebensversicherern

Bei der Auswahl von Lebensversicherungstarifen ist die finanzielle Stabilität und Zukunftsfähigkeit des Versicherers zur wichtigen Größe geworden. Entsprechend werden die Unternehmenskennzahlen immer wieder in Ratings untersucht. Aktuell hat das IVFP eine Analyse erstellt. 71 Unternehmen wurden einbezogen, die beste Gesamtnote geht an den Marktführer.

<p>Das Institut f&uuml;r Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat ein neues Rating zur Unternehmensqualit&auml;t von Lebensversicherungsgesellschaften ver&ouml;ffentlicht. 71 Unternehmen wurden anhand vorliegenden Zahlenmaterials, beispielsweise aus Konzernberichten oder BaFin-Berichten, analysiert. In den vier Bereichen Stabilit&auml;t, Sicherheit, Ertragskraft und Markterfolg wurden 210 Punkte vergeben. &Uuml;ber die vier Bereiche hinweg wurden 22 Kriterien betrachtet &ndash; zum Beispiel Solvabilit&auml;ts- und Eigenkapitalquoten, RfB-Zuf&uuml;hrungsquoten, Abschlussquoten, Nettoverzinsung der Kapitalanlagen, Zuwachsquoten, Trendanalyse oder auch die Verteilung zwischen Einmalbeitr&auml;gen und laufenden Beitr&auml;gen &ndash; wobei ein hoher Anteil an Einmalbeitr&auml;gen vom IVFP eher als nachteilig eingestuft wird.</p>
<h5>
Bestandsmix und Bestandsgr&ouml;&szlig;e</h5>
<p>In seiner aktuellen Analyse pr&uuml;ft das IVFP zudem im Kriterium &bdquo;Bestandsmix&ldquo; auch die Bewegung und Struktur der Bestandskennzahlen. Positiv bewertet wird dabei ein ausgewogener Mix in der Bestandsstruktur des Versicherers. Der Mix an unterschiedlichen Bestandsrisiken k&ouml;nne positive Synergieeffekte erzeugen, die f&uuml;r das Versicherungsunternehmen bei der Bew&auml;ltigung von extremen Situationen hilfreich sein k&ouml;nne, hei&szlig;t es in dem Rating. Neben dem Bestandsmix wird im Rating wie gehabt auch die Bestandsgr&ouml;&szlig;e betrachtet. Ein Unternehmen mit gro&szlig;em Bestand habe mit wesentlich weniger Schwankungen im Risikoverlauf zu rechnen als ein kleines Unternehmen, so die diesbez&uuml;gliche Einsch&auml;tzung des IVFP.</p>
<h5>
Allianz erh&auml;lt die Note 1,0</h5>
<p>Im Ergebnis kommt das IVFP zu einer Gesamtnote f&uuml;r die einzelnen Unternehmen. Mit einer 1,0 ist Marktf&uuml;hrer Allianz der Branchenprimus. Die Note 1,2 sichern sich Debeka und EUROPA. Mit einer 1,3 folgen ALTE LEIPZIGER und AXA. Eine 1,4 erreicht die Bayern-Versicherung. Dialog, HUK-Coburg, R+V und WGV bekommen eine 1,5. 29 Gesellschaften liegen &uuml;ber einer Bewertung von 2,0. Die schlechteste Note ist eine 3,7. Unter <a href="http://www.ivfp.de/rating/unternehmensvergleich/lvu-rating/&quot; target="_blank">www.ivfp.de/LV &ndash; Rating Unternehmensqualit&auml;t</a> stehen die Ergebnisse online zur Verf&uuml;gung. (bh)</p>
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Neues Rating ermittelt die besten bKV-Anbieter

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat ein Kompetenz-Rating zur betrieblichen Krankenversicherung (bKV) erstellt. Allein die Produkte zu bewerten, werde dem anspruchsvollen Beratungsthema nicht korrekt, so das Unternehmen. Die meiste Kompetenz bekam in dem Rating die HALLESCHE Krankenversicherung zugesprochen.

<p>Das Institut f&uuml;r Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat untersucht, wie es um die Kompetenz der bKV-Versicherer bestellt ist. In dem wachsenden, aber auch vielschichtigen Gesch&auml;ftsfeld sei es wichtig, dass Anbieter nicht nur die richtigen Produkte lieferten, sondern auch &uuml;ber das notwendige Know-how verf&uuml;gten, so das IVFP. An das Potenzial der bKV glauben die Analysten dabei, auch wenn die Durchdringung in den Unternehmen bisher eher gering ist. Vieles spreche f&uuml;r die bKV &ndash; beispielsweise die anhaltende K&uuml;rzung von GKV-Leistungen als auch das steigende Interesse der Arbeitgeber, ihren Mitarbeitern einen zus&auml;tzlichen Gesundheitsschutz zu bieten.</p>
<h5>
HALLESCHE mit bester Gesamtnote</h5>
<p>Das Rating des IVFP hat die Anbieter in den vier Teilbereichen Beratung, Vertragsgestaltung, Service &amp; Verwaltung und Produktportfolio bewertet. &Uuml;ber 70 Kriterien wurden f&uuml;r das Rating ber&uuml;cksichtigt.</p>
<p>Die beste Gesamtnote hat die HALLESCHE Krankenversicherung erreicht. Mit der Note 1,2 steht sie vor der Allianz Privaten Krankenversicherung und der AXA Krankenversicherung. Diese erreichten die Note 1,3. Auf den Pl&auml;tzen dahinter folgen mit sehr guten Noten die Bayerische Beamtenkrankenkasse, die W&uuml;rttembergische Krankenversicherung, die S&uuml;ddeutsche Krankenversicherung, die R+V Krankenversicherung, die Central Krankenversicherung und die Gothaer Krankenversicherung.</p>
<h5>
Die Besten in den Teilbereichen</h5>
<p>In der Analyse hat das IVFP auch ermittelt, wer in den vier Teilbereichen jeweils am besten abschneidet. Im Teilbereich Beratung &uuml;berzeugen demnach neben AXA, Allianz und HALLESCHE auch die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die S&uuml;ddeutsche Krankenversicherung. Bei der Vertragsgestaltung schneiden die Bayerische Beamtenkrankenkasse, HALLESCHE, AXA, W&uuml;rttembergische und R+V besonders gut ab.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title="Die Ergebnisse im Überblick. Quelle IVFP"><img alt="Neues Rating ermittelt die besten bKV-Anbieter" height="141" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>&nbsp;</p>
<p>Im Service wiederum geh&ouml;rt neben Allianz, AXA, HALLESCHE und W&uuml;rttembergische auch die Gothaer zu den besten Anbietern. Und f&uuml;r den Bereich Produktportfolio konstatiert das Rating, dass hier nahezu alle Anbieter stark aufgestellt sind.</p>
<p>Die Ergebnisse des IVFP-Kompetenzratings zur bKV sind <a href="http://www.ivfp.de/rating/kompetenzrating/bkv/&quot; target="_blank">hier</a> nachzulesen. (bh)</p>
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IVFP-Rating: Die Basisrente ist besser als ihr Ruf

Nach Ansicht des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) wird die Basisrente oft im falschen Licht gesehen. Sie sei im Gegenteil durchaus für viele Zielgruppen sinnvoll. Im Vertrieb müsse allerdings der Langlebigkeitsaspekt mehr herausgehoben werden. Das Institut hat soeben ein Basisrenten-Rating veröffentlicht.

<p>Es gebe zu viele falsche Erwartungen an die Basisrente, hei&szlig;t es in einem aktuellen Ratingbericht des Instituts f&uuml;r Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Die Basisrente sei in Anlehnung an die gesetzliche Rente entwickelt worden. In der Presse werde sie aber permanent mit einer Kapitalmarktanlage verglichen. Das werde dem Wesen der Basisrente aber nicht gerecht. &bdquo;Ja, es stimmt. Die Basisrente muss &uuml;berdacht werden&ldquo;, erkl&auml;rt IVFP-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Frank Nobis bei Vorstellung des Ratings. &bdquo;Aber nicht das Produkt an sich, sondern ihr Verkaufsansatz.&ldquo; Die Basisrente sichere das Langlebigkeitsrisiko ab, genau wie die gesetzliche Rente. Das k&ouml;nne kein Auszahlplan oder Aktienfonds leisten. Der Aspekt der Langlebigkeit sei aber in Vergessenheit geraten. Es liege an den Beratern, diesen ihren Kunden wieder n&auml;herzubringen.</p>
<h5>
Selbstst&auml;ndige sind nicht die einzige Zielgruppe</h5>
<p>Das IVFP wird nicht m&uuml;de zu betonen, dass die Basisrente f&uuml;r viele Zielgruppen ein ideales Vorsorgeprodukt ist und trotzdem weit hinter ihren Verkaufszahlen zur&uuml;ckbleibt. So eigne sie sich eben nicht nur f&uuml;r Selbstst&auml;ndige, sondern auch f&uuml;r Besserverdiener. Zudem k&ouml;nne sie gerade jetzt ein echtes Steuersparmodell f&uuml;r die Generation 50plus sein, argumentiert das Institut. Im Jahr 2016 k&ouml;nnten 82% der Beitr&auml;ge steuerlich abgesetzt werden, j&auml;hrlich steigend. &bdquo;Der positive Steuer-Zins-Effekt, als Differenz zwischen Steuerentlastung des Beitrags und Rentenbesteuerung, gilt immer noch und wird immer besser&ldquo;, betont Nobis.</p>
<h5>
Wer am besten abschneidet</h5>
<p>Aktuell hat das IVFP 112 Basisrenten-Tarife von 53 Versicherern auf 81 Kriterien hin untersucht. Bewertet wurden in dem Rating vier Teilbereiche, und zwar die Unternehmensqualit&auml;t, die Rendite, die Flexibilit&auml;t sowie Transparenz/Service zusammen. Die Einteilung bei der Bewertung erfolgte in vier Kategorien.</p>
<p>Bei den klassischen Produkten liegen demnach Europa, Allianz und Debeka vorne. Bei den fondsgebundenen Tarifen mit Beitragserhaltsgarantie belegen die Pl&auml;tze 1 bis 3 Stuttgarter, Allianz und ALTE LEIPZIGER. Bei den fondsgebundenen Tarifen ohne Beitragsgarantie positionierten sich dort Europa, Allianz und Stuttgarter. In der vierten Kategorie der Indexpolicen schnitten in dem Rating Allianz, Stuttgarter und VOLKSWOHL BUND am besten ab. (bh)</p>
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Die privaten Rentenversicherungen mit den besten Noten

37 Versicherungsgesellschaften bieten aktuell noch die klassische Lebensversicherung an. Im vergangenen Jahr waren es noch 50. Die Zahl fondsgebundener Policen sowie Indexpolicen hat sich dagegen verdreifacht. In einem kürzlich erschienenen Rating wurden die verschiedenen Kategorien untersucht. Ein Versicherer findet sich dabei immer auf dem Spitzenplatz.

<p>Immer weniger Versicherungsgesellschaften halten an der klassischen Lebensversicherung fest. Im Laufe der vergangenen zw&ouml;lf Monate haben sich laut Analyse des Instituts f&uuml;r Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) 13 Versicherer dazu entschieden, die Klassiktarife nicht mehr anzubieten. Im Gegensatz dazu sei die Anzahl an Alternativen zu den Klassikprodukten um das Dreifache gestiegen.</p>
<h5>
Alternativprodukte n&auml;hern sich der 40%-Marke</h5>
<p>So gibt es heute etwa neben der klassischen privaten Rentenversicherung mit lebenslanger Zinsgarantie zahlreiche neue Angebote mit flexiblen Garantien. Letztere machen mittlerweile 37% aller Neuabschl&uuml;sse aus. Der Anteil von fondsgebundenen Produkten und Indexpolicen ist damit seit 2013 deutlich angestiegen. Vor drei Jahren betrug er noch 24%, wie das IVFP aufzeigt.</p>
<p>Die unterschiedlichen Produktvarianten hat das IVFP k&uuml;rzlich untersucht. Insgesamt waren das 147 Tarife von 56 Anbietern. Die Einteilung erfolgte in die Kategorien klassisch, fondsgebunden mit und fondsgebunden ohne Beitragserhaltsgarantie sowie Indexpolicen. Bewertet wurden die Teilbereiche Unternehmensqualit&auml;t, Rendite, Flexibilit&auml;t und Transparenz/Service.</p>
<h5>
Allianz liegt vorne</h5>
<p>Auf dem Spitzenplatz der vier Kategorien findet sich jeweils die Allianz, die vor allem durch das gute Abschneiden bei der Unternehmensqualit&auml;t &uuml;berzeugt. Dreimal erreicht der Marktf&uuml;hrer die Note 1,2. F&uuml;r die Allianz PrivatRente IndexSelect vergibt das IVFP eine 1,1. Ihr folgen die Index-Renten der Stuttgarter und der N&Uuml;RNBERGER jeweils mit einer Note von 1,3.</p>
<p>Bei den Klassiktarifen teilt sich die Allianz den Spitzenplatz mit der Europa Versicherung. Beide erhielten die Note 1,2. Im Teilbereich Rendite zeigt sich der Direktversicherer im Rating als Mustersch&uuml;ler und bekommt daf&uuml;r eine 1,0. Die ALTE LEIPZIGER erh&auml;lt in dieser Kategorie gesamt die Note 1,4 und schneidet damit ebenfalls sehr gut ab.</p>
<p>In der Kategorie fondsgebunden mit Beitragsgarantie folgen den Allianz-Produkten die Angebote der ALTEN LEIPZIGER und der Stuttgarter (jeweils Note 1,3). Und in der Kategorie fondsgebunden ohne Beitragsgarantie liegt die ALTE LEIPZIGER mit 1,3 auf Platz 2 und die Europa auf Platz 3 mit einer Gesamtbewertung von 1,4. (bh)</p>
<p>Alle Ergebnisse des Ratings finden sich <a href="http://www.ivfp.de/wp-content/uploads/2016/04/Privatrenten-Rating2016.p…; target="_blank">hier.</a></p>
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Mit digitalisierten Prozessen und Anwendungen Arbeitsabläufe optimieren

Die Digitalisierung hält Einzug im Beratungsprozess der Makler. Neben optimierten Arbeitsabläufen und Kosteneinsparungen kommt hierbei auch der vertriebliche Aspekt nicht zu kurz. So können Apps als „digitale Helfer“ bei der Veranschaulichung von Versorgungslücken unterstützen und damit den Einstieg in das Beratungsgespräch erleichtern.

<p>Das Thema Digitalisierung ist derzeit in aller Munde. Im Allgemeinen versteht man darunter die Optimierung von Prozessen durch den intelligenten Einsatz von Software. Solche Prozesse k&ouml;nnen dabei unterschiedlicher Natur sein: sei es die App-gest&uuml;tzte Kundenansprache im Vertrieb, die Automatisierung wiederkehrender Arbeiten oder die Organisation unternehmensinterner Informations-Flows. Die Digitalisierung bietet unbestritten ein enormes Potenzial, eingefahrene Abl&auml;ufe zu optimieren. Dies hilft Zeit und Geld zu sparen. Allerdings f&uuml;hrt nicht jedes IT-Projekt zum gew&uuml;nschten Erfolg. Die Erfahrung zeigt, dass insbesondere durch die Kombination von Fach- und IT-Know-how optimale L&ouml;sungen entstehen k&ouml;nnen. Dazu nachfolgend ein paar ausgew&auml;hlte Beispiele aus der Praxis:</p>
<h3>
Medienbr&uuml;che vermeiden</h3>
<p>Ein Kernaspekt im Bereich Digitalisierung ist die Vermeidung von Medienbr&uuml;chen oder anders gesagt, eine einmal gesammelte Information muss jederzeit verf&uuml;gbar, wiederauffindbar und digital weiterzuverarbeiten sein. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang die M&ouml;glichkeit, ein digital erzeugtes Dokument auch digital zu unterschreiben und anschlie&szlig;end weiterzuleiten oder an entsprechender Stelle aufzubewahren.</p>
<p>H&auml;ufig m&uuml;ssen Vertr&auml;ge oder Beratungsprotokolle eingescannt und anschlie&szlig;end archiviert werden. Die M&ouml;glichkeit, eine digitale Unterschrift zu leisten, spart diesen Arbeitsschritt komplett. Allerdings muss die eingesetzte L&ouml;sung zur digitalen Unterschrift sicherstellen, dass ein einmal unterschriebenes Dokument nachfolgend nicht mehr ge&auml;ndert werden kann, damit die geleistete Signatur als rechtssicher gilt. An dieser Anforderung scheitern allerdings viele Freeware-Apps, die in den einschl&auml;gigen Stores erh&auml;ltlich sind. Um diese Anforderungen auch im Versicherungsbereich umsetzen zu k&ouml;nnen, kooperiert das Institut f&uuml;r Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) mit der Signotec GmbH, dem f&uuml;hrenden Anbieter rund um das Thema digitale Unterschrift. Im Rahmen dieser Kooperation wird die Einf&uuml;hrung der digitalen Unterschrift durch das IVFP derzeit bereits bei einigen Versicherungsgesellschaften umgesetzt.</p>
<h3>
Mit Apps Digitalisierungseffekte erzielen</h3>
<p>Ein weiteres Beispiel f&uuml;r die Digitalisierung von Beratungsprozessen ist die Entwicklung von Apps. Gerade die M&ouml;glichkeit, &uuml;berall und jederzeit Informationen abrufen zu k&ouml;nnen, machen diese kleinen Anwendungen so beliebt. Durch den Einsatz von Apps k&ouml;nnen bei einem ersten Beratungskontakt Problemfelder schnell und anschaulich erkl&auml;rt werden. Bisher wurden im Vertrieb beispielsweise Papp-Drehscheiben als &bdquo;Bedarfswecker&ldquo; verwendet. An dieser Stelle des Beratungsprozesses kann man durch den Einsatz einer App einen Digitalisierungseffekt erzielen, welcher gleich mehrere Probleme l&ouml;st. Zum einen k&ouml;nnen in der App Tausende Szenarien mit dem Originaltarifrechner abgebildet werden, wohingegen die Papp-Drehscheiben nur Platz f&uuml;r ein paar Dutzend bieten. Zum anderen k&ouml;nnen die abgebildeten Werte durch Updates sehr leicht an gesetzliche oder tarifliche &Auml;nderungen angepasst werden. Schlie&szlig;lich k&ouml;nnen die ermittelten Daten per E-Mail digital weitergeleitet werden und dienen somit als Grundlage f&uuml;r das sp&auml;tere Beratungsgespr&auml;ch. Richtig eingesetzt, kann durch diese Vorgehensweise der Einstieg im Beratungsgespr&auml;ch deutlich schneller erfolgen.</p>
<h3>
&bdquo;Spielfaktor&ldquo; der Apps nutzen</h3>
<p>Nicht zu untersch&auml;tzen ist auch der Faktor, dass eine App einem einfachen und verst&auml;ndlichen Aufbau folgt und zum Spielen einl&auml;dt. Ein Beispiel: Der Rentenl&uuml;cken-Rechner in der vom IVFP entwickelten VorsorgeAPP motiviert dazu, so lange den monatlichen Beitrag zu erh&ouml;hen, bis die Versorgungsl&uuml;cke komplett geschlossen ist. Die App bietet Beratern somit eine kleine, praktische und moderne L&ouml;sung, Kunden noch besser auf die Notwendigkeit privater Altersvorsorge hinzuweisen.</p>
<h3>
Kosteneinsparungen durch Digitalisierung</h3>
<p>Oftmals reicht schon eine kleine Idee aus, um Kosteneinsparungen durch Digitalisierung zu erzielen. Besonders bei T&auml;tigkeiten mit hohem manuellem Aufwand oder Arbeitsabl&auml;ufen, die sich stark auf den Einsatz von Excel bzw. Access st&uuml;tzen, kann eine ma&szlig;geschneiderte Softwareanwendung enorme Kostenersparnisse in Form von Zeitgewinn freisetzen. Denn Excel- oder Access-L&ouml;sungen sind f&uuml;r den Vertrieb nicht immer optimal in den Beratungsprozess einzubinden. Zudem kann es zu Problemen bei der Aktualisierung bzw. Verteilung der Updates geben. Gerade im Bereich des bAV-Vertriebs m&uuml;ssen oftmals massenhaft individuelle Angebote und Antr&auml;ge generiert werden. Diese langwierige, monotone Arbeit kann genauso gut von einer Softwarel&ouml;sung ausgef&uuml;hrt werden. Das IVFP hat dazu eine Anwendung entwickelt, die bereits bei mehreren Versicherungsgesellschaften sehr erfolgreich im Einsatz ist und eine wesentliche Aufwandsersparnis im Betrieb und Vertrieb des Versicherers darstellt.</p>
<p>Weitere Beispiele f&uuml;r die Kostenersparnis durch Digitalisierung findet man auch im Bereich des Controllings. Dort existieren h&auml;ufig Listen und &Uuml;bersichten f&uuml;r das Reporting, die noch nicht &uuml;ber eine Webanwendung auf einer Datenbank laufen und somit nicht in die IT-Infrastruktur integriert sind. In diesem Zusammenhang hat das IVFP eine Controllingdatenbank mit entsprechender Webanwendung entwickelt, die bundesweit im gesamten Filialnetz einer gro&szlig;en Gesch&auml;ftsbank im Einsatz ist und die das Reporting der WpHG-Beratungsb&ouml;gen in einem automatisierten Verfahren gegen&uuml;ber der BaFin erf&uuml;llt.</p>
<h3>
Digitalisierung steht erst am Anfang</h3>
<p>Beispiele f&uuml;r die erfolgreiche Optimierung von Arbeitsabl&auml;ufen und Vertriebsaktionen durch digitalisierte Prozesse und Anwendungen gibt es also schon. Dies alles ist jedoch nur der Anfang &ndash; weitere zukunftsweisende Projekte wie zum Beispiel der interaktive Beratungsprozess zwischen Kunde und Berater befinden sich aktuell beim IVFP in der Entwicklung.</p>
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<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto"><img alt="Mit digitalisierten Prozessen und Anwendungen Arbeitsabläufe optimieren" height="190" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p class="bu"><b>Rentenl&uuml;cken-Rechner</b></p>
<p class="bu">Beispiel &bdquo;Spielfaktor&ldquo;: Ein Rentenl&uuml;cken-Rechner motiviert dazu, so lange den monatlichen Beitrag zu erh&ouml;hen, bis die Versorgungsl&uuml;cke komplett geschlossen ist.&nbsp; Quelle: IVFP</p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 03/2016, Seite 90 f.</p>
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Ein Artikel von
Von Prof. Michael Hauer

bAV: Fünf Reformvorschläge für eine „schwarze Null“

Eine Studie des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung von Prof. Thomas Dommermuth im Auftrag von Fidelity International liefert konkrete Reformvorschläge für die Gestaltung einer starken bAV in Deutschland. Anfangs müsse der Staat dafür zwar investieren, langfristig finanziere sich diese Reform für den Fiskus aber selbst.

<p>Deutschland braucht eine umfassende Reform der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Für diese Reform muss der Staat zwar anfangs investieren, langfristig finanziert sich die Reform für den Fiskus aber selbst. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVF) von Prof. Thomas Dommermuth im Auftrag von Fidelity International. Die Studie liefert konkrete Reformvorschläge für die Gestaltung einer starken und bAV in Deutschland. Die fünf zentralen Reformvorschläge sind: </p><ul><li>1. Einführung eines Opt-Outs in der Entgeltumwandlung (ergänzt durch freiwillige Arbeitgeberzuschüsse) </li><li>2. Weiterentwicklung der bAV als Beitragszusage </li><li>3. Anrechnung der bAV auf die Grundsicherung beseitigen </li><li>4. Belastung der bAV durch die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung reduzieren </li><li>5. Abzinsungssatz in der Steuerbilanz anpassen </li></ul><p>Prof. Thomas Dommermuth zufolge bildet ein gesetzliches Opt-Out in der Entgeltumwandlung den Rahmen für eine Reform, der eine höhere Beteiligung sicherstellt. Das zeigt das Beispiel Großbritannien. Seitdem die britische Regierung im Oktober 2012 ein Opt-Out eingeführt hat, stieg die Durchdringungsquote der bAV von rund 50% auf mehr als 90% bei Neuabschlüssen an. Laut Studie könnte auch in Deutschland eine gesteigerte Teilnahmequote sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer von 80 bis 90% innerhalb von zwei Jahren nach Einführung eines Opt-Outs erreicht werden. </p><h5>Arbeitgeber: Befreiung von Risiken, Arbeitnehmer: Höhere Leistungen aus der bAV nötig </h5><p>Die Studie führt weiter aus, dass sich die bAV für Unternehmen nach derzeitiger Gesetzeslage, vor allem im Falle klassischer Leistungszusagen bei einer ungünstigen Entwicklung der Zinssätze, zu einem unkalkulierbaren Risiko entwickeln könne. Eine Beitragszusage, bei der Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen bestimmten Betrag in eine Anwartschaft auf Versorgungsleistungen vereinbaren, mache die bAV für Arbeitgeber kalkulierbarer und mindere die Risiken. Denn der Arbeitgeber garantiere für den Erhalt des eingezahlten Kapitals zum Auszahlungszeitpunkt, mache aber keine darüber hinausgehenden Zusagen. Auch eine Anpassung des Abzinsungssatzes in der Steuerbilanz an den der Handelsbilanz würde die Bereitschaft der Unternehmen zur Neugestaltung der bAV positiv beeinflussen. </p><p>Für Arbeitnehmer müsse sich Sparen für das Alter lohnen. In der Ansparphase müsse die bAV dafür mehr Rendite erzielen. Die Gestaltung der bAV als Beitragszusage ermögliche einen höheren Aktienanteil in der Anlage und damit die Teilhabe am weltweiten Wirtschaftswachstum. Dies eröffne deutlich höhere Renditechancen als festverzinsliche Wertpapiere. In der Auszahlungsphase seien, so die Studie, zwei Punkte essenziell, damit aus der bAV mehr Netto übrigbleibe: die Beseitigung der Anrechnung der bAV auf die Grundsicherung sowie die Reduktion der Belastung von bAV-Leistungen durch die gesetzliche Pflege- und Krankenversicherung. </p><h5>Fiskus: Nicht zum Nulltarif, aber mit schwarzer Null </h5><p>Natürlich müsse der Staat für eine umfassende Reform der bAV zunächst investieren, aber diese Investition zahle sich aus. Langfristig würde eine höhere Beteiligung an der bAV zu zusätzlichen Einnahmen führen. Diese unterteilen sich in unmittelbare Einnahmen aus nachgelagerten Steuern, Beiträgen zur Krankenversicherung der Rentner (KVdR) und Minderbelastung durch gesetzliche Rentenzahlungen und in mittelbare Einnahmen aus Umsatz-, sonstigen Verbrauchs- und Unternehmenssteuern. </p><p>Die Kosten-Nutzen-Berechnung der Untersuchung von Prof. Thomas Dommermuth erfolgt dabei in drei Schritten (die relevanten Nettoinvestitionen und Einnahmen des Staates werden nach finanzmathematischen Grundsätzen in einen konstanten jährlichen Betrag ab 2016 umgerechnet.):</p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="36" alt="bAV: Fünf Reformvorschläge für eine „schwarze Null“" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>Im ersten Schritt wird die Einzahlungsphase bis zum Jahr 2050 betrachtet. Aufgrund von Mindereinnahmen, bestehend aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, belaufen sich die Investitionen in diesem Betrachtungszeitraum auf rund 9,2 Mrd. Euro jährlich. </p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="33" alt="bAV: Fünf Reformvorschläge für eine „schwarze Null“" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>Im zweiten Schritt wird ein erweiterter Zeitraum bis 2080 betrachtet. Dies erlaubt die Berücksichtigung der unmittelbaren Einnahmen, die in der Auszahlungsphase aufgrund der höheren Rentenleistungen zum Tragen kommen. In diesem Betrachtungszeitraum reduzieren sich die Mindereinnahmen des Staates auf rund 1,9 Mrd. Euro jährlich. </p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="41" alt="bAV: Fünf Reformvorschläge für eine „schwarze Null“" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>Im dritten Schritt berücksichtigt Prof. Thomas Dommermuth auch die reformbedingten mittelbaren Mehreinnahmen des Staates über den gesamten Betrachtungszeitraum hinweg. Diese werden sich voraussichtlich aus dem zu erwartenden Mehrkonsum in Form höherer Umsatz-, Verbrauchs- und Unternehmenssteuern ergeben. Sie betragen insgesamt rund 1,9 Mrd. Euro pro Jahr. Ein Großteil dieser mittelbaren Einnahmen ergibt sich erst ab 2050 aus dem zu erwartenden höheren Konsum. </p><p>In der Saldierung von Mindereinnahmen der Sozialversicherungen und Mehreinnahmen durch Steuern ist im Betrachtungszeitraum 2016 bis 2080 ein durchschnittliches jährliches Plus von 50 Mio. Euro, also quasi eine „schwarze Null“, zu erwarten. Eine umfassende Reform der bAV würde langfristig also keine zusätzlichen Kosten für den Staat verursachen, sondern sich selbst finanzieren. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B6645DD1-689E-453D-87E6-5D2C80FD76A2"></div>