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Software

b-tix GmbH bringt Personal Cloud Computer fürs Maklerbüro

Ein neues Gerät der b-tix GmbH, die sogenannte b-OX® mit Apps für die Datei-, Kontakt- und Terminverwaltung soll insbesondere junge Versicherungsmakler „mobilisieren“ und den Nutzen der mobilen Welt in deren Arbeitsalltag integrieren.

<p>Die b-OX® ist ein Personal Cloud Computer und soll die ‚iCloud® auf dem eigenen Schreibtisch, anstatt im fremden Rechenzentrum‘ sein. Nach der Einrichtung ist die b-OX® über eine eigene Internetadresse von überall erreichbar. Die b-tix GmbH als Hersteller der Lösung garantiert, dass auf die Daten kein Dritter Zugriff hat, das Sicherheitsverfahren ist laut b-tix GmbH zum Patent angemeldet. Die b-tix GmbH ist ein Beratungs- und Lösungsunternehmen im Bereich der Vernetzung der Versicherungswirtschaft, insbesondere auf Basis von BiPRO. </p><p>Die b-OX® funktioniert mit dem Cloud-Betriebssystem b-OS®. Vorinstalliert sind die kostenlosen Apps der Software b-tix Client für die Datei-, Kontakt- und Terminverwaltung. Versicherer mit einem Marktanteil von insgesamt 45% sind hier über BiPRO-Normen angebunden. Die App ‚Postbox’ holt Vermittlerpost auf die b-OX®. Mit dem ‚Tarifrechner’ können VVG-konforme Angebote erstellt und Verträge abgeschlossen werden. Die App ‚Portalsuche’ sorgt für einen gezielten Einstieg in Makler-Extranets. Über den integrierten Markt können weitere Apps installiert werden.</p><p>Die Apps laufen einheitlich auf Smartphones, Tablets, Notebooks und PCs. Sie sind miteinander verknüpft. Kundendaten aus dem Tarifrechner können als Kontakte angelegt, Angebote in der Dateiverwaltung gespeichert und als Download für Kunden freigeschaltet werden. Für Wiedervorlagen gibt es die Terminverwaltung. Alle Geräte synchronisieren sich automatisch mit der b-OX®, die Daten sind so auch offline verfügbar.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/20298F7E-5B89-4FCD-9E2F-1E28A3DE21B5"></div>

 

PROCHECK24 verbessert Kfz-Schnellvergleichsrechner

PROCHECK24 bietet seinen Vertriebspartnern mit dem „Kfz-QuickCheck“ einen Kfz-Schnellvergleichsrechner mit echten Kundenbewertungen. Ab sofort fließen diese stärker in die im „Kfz-QuickCheck“ angezeigten Tarifnoten ein. Zudem beinhaltet der Kfz-Schnellvergleich durch neue Kooperationen und verbesserte Schnittstellen kontinuierlich mehr Tarife.

<p>Die im PROCHECK24-Schnellvergleich &bdquo;Kfz-QuickCheck&ldquo; angezeigten Tarifnoten beinhalten echte Kundenbewertungen &ndash; PROCHECK24 verwendet die Kundenbewertungen von CHECK24.de. Diese setzen sich aus Kunden-Feedbacks zum Abschlussprozess und einer zus&auml;tzlichen Bewertung des Kunden- und gegebenenfalls Schadenservice zusammen. Dazu geben Kunden ca. zwei Jahre nach Abschluss der Versicherung nochmals R&uuml;ckmeldung. Um Missbrauch zu verhindern, k&ouml;nnen Kunden nur dann einmalig eine Bewertung abgeben, wenn sie zuvor auch erfolgreich einen Versicherungswechsel durchgef&uuml;hrt haben. Ab sofort flie&szlig;en die Kundenbewertungen st&auml;rker in die im &bdquo;Kfz-QuickCheck&ldquo; angezeigte Tarifnote ein. Diese setzt sich au&szlig;erdem aus den Leistungsmerkmalen des Tarifs und &ndash; falls vorhanden &ndash; Ergebnissen aus unabh&auml;ngigen Produkttests zusammen. Die Kundenbewertungen werden in der Kfz-Tarifliste direkt neben der Produktnote angezeigt.</p>
<h5>
Mehr Tarife durch neue Versicherer-Kooperationen</h5>
<p>PROCHECK24 baut stetig die Kooperationen mit Versicherern aus und verbessert zudem die Schnittstellenabstimmung. Im &bdquo;Kfz-QuickCheck&ldquo; k&ouml;nnen so kontinuierlich mehr Tarife angezeigt und miteinander verglichen werden. Neu sind beispielsweise Tarife, die mit und ohne Werkstattbindung separat angezeigt werden. (ad)</p>
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FondsKonzept baut elektronische Unterschrift aus

Die FondsKonzept AG bietet nun auch gemeinsam mit der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) die Möglichkeit zur automatisierten Depoteröffnung mit der elektronischen Signatur des Kunden.

<p>Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens gilt das neue Angebot ab sofort und umfasst die Eröffnung eines Investment Depots inklusive Sparplan, VL-Vertrag oder Einmalanlagen. Dem Startschuss bei ebase war eine monatelange gemeinsame Vorbereitung vorausgegangen. „Die Depotbank trägt dazu bei, den administrativen Part für unsere Verbundmakler effizienter zu gestalten und damit mehr Zeit für den Kunden zu ermöglichen“, so Hans-Jürgen Bretzke, Vorstand der FondsKonzept AG. Weitere Mehrwerte seien eine allgemeine Zeitersparnis durch den Wegfall des Versandvorgangs auf dem Postweg sowie die Schonung der natürlichen Ressourcen durch die Papierreduktion.</p><h5>Mehrere Tausend Dokumente seit Jahresanfang unterzeichnet</h5><p>Die Fondsdepot Bank akzeptiert bereits seit Jahresanfang 2014 die elektronische Signatur, die von FondsKonzept als Weiterentwicklung der App-Funktion des hauseigenen Full-Service-Systems Maklerservicecenter (MSC) Ende 2013 vorgestellt wurde. Seit diesem Zeitpunkt sind bereits mehrere Tausend Dokumente zu Anlegerprofilen, Beratungsdokumenten oder Orders via elektronischer Unterschrift auf Smartphones oder Tablet-PC unterzeichnet und von den Fondskonzept-Partnern automatisch an die Depotstelle zur Erfassung weitergeleitet worden. </p><h5>ISO- und TÜV-zertifiziert</h5><p>Die elektronische Signatur basiert auf den neusten Technologie- und Sicherheitsstandards mit Zertifizierungen nach der ISO-Qualitätsnorm und dem TÜV Saarland. So werden von der Software neben dem Schriftbild auch biometrische Merkmale wie die Schreibgeschwindigkeit oder ein Foto des Unterschreibenden bzw. seines Ausweises aufgenommen und gespeichert. Nach der Übertragung an ebase oder die Fondsdepot Bank kann das entsprechende Dokument zudem jederzeit im Archiv des MSC geöffnet werden. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1E74192D-23B8-47EA-92ED-66D7D007120F"></div>

 

ebase akzeptiert Depoteröffnung mit elektronischer Unterschrift

Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase) arbeitet weiter daran, die Prozesse für Vermittler zu beschleunigen und vereinfachen. Das ebase Investment Depot kann zukünftig papierlos eröffnet werden, denn ebase akzeptiert hierfür ab sofort die elektronische Unterschrift. Weitere Produkte und Formulare sollen folgen.

<p>Die Eröffnung eines Investment Depots inklusive Sparplan, VL-Vertrag oder Einmalanlage kann bei ebase von nun an elektronisch mit Unterschrift via Tablet oder Smartphone erfolgen. Im ersten Schritt können angeschlossene Partner Depoteröffnungen für das ebase Investment Depot vollständig elektronisch abwickeln. Die weitere Planung sieht vor, die Akzeptanz der E-Signatur auf zusätzliche Produkte und Formulare auszuweiten, wie etwa das ebase Managed Depot und das ebase Wertpapierdepot.</p><h5>Ersparnis und Erleichterung</h5><p>Für den Alltag der Vermittler biete dieser medienbruchfreie Prozess Zeitersparnis und Arbeitserleichterung zugleich. „Die Digitalisierung schreitet in vielen Lebensbereichen voran. Für uns ist es selbstverständlich, neue Entwicklungen gewinnbringend für unsere Partner einzusetzen“, sagt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase. Um das neue Verfahren der sogenannten fortgeschrittenen elektronischen Signatur nutzen zu können, müssen Vertriebspartner zunächst eigenständig einen Signaturanbieter auswählen und anschließend eine vertragliche Vereinbarung mit der ebase schließen. Nachdem eine sichere Infrastruktur zwischen der hausinternen Softwarelösung des Vertriebspartners und den Systemen der ebase aufgebaut wurde, können elektronische Dokumente übertragen werden. Erste Gespräche mit Vertrieben laufen laut der Direktbank bereits. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BD4308AE-B385-4BE3-8FC2-A9419979FF4D"></div>

 

M&M-Vergleich beinhaltet nun auch Rechtsschutzsparte

MORGEN&MORGEN erweitert die Vergleichs- und Analysesoftware M&M Office um die Sparte Rechtsschutz. Die Software zeigt große Preis- und Leistungsunterschiede in diesem Bereich auf. Zusätzliche Tools erleichtern zudem den Beratungsprozess.

<p>Den Anwendern des Komposit-Modus CVWIN.WIN der M&amp;M Office Software stehen damit nun bis zu 200 Versicherungstarife von 40 Anbietern für Vergleichsberechnungen in der Sparte Rechtsschutz zur Verfügung. Analysen mit dem neuen Rechtsschutz-Modul zeigen Preisunterschiede von über 250% bei gleichzeitig enormen Unterschieden in den Leistungskomponenten bzw. Bedingungsdetails, erklärt MORGEN &amp; MORGEN. Auch beim Arbeitsrecht gebe es wesentliche Unterschiede: 41% der Tarife bieten beispielsweise keine Leistung für die anwaltliche Beratung bei angedrohter Kündigung oder bei vorliegendem Aufhebungsvertrag. Lediglich 3% der Tarife leisten über einen Betrag von 1.000 Euro hinaus.</p><h5>Erweiterte Funktionen</h5><p>Die Features der Sparte Rechtsschutz bieten eine Reihe von Vorteilen für die bedarfsorientierte und qualifizierte Beratung durch den Makler: Beispielsweise gibt es die Möglichkeit, direkt aus dem Beratungsgespräch heraus Deckungsaufträge zu generieren. Ein weiterer Aspekt ist, dass neben dem Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz für vermietete Immobilien und dem pauschalen Verkehrsrechtsschutz auch ein spezieller Fahrer- oder Fahrzeugrechtsschutz inkludiert werden kann. (sg) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/989ECA8F-07A5-4ADD-845D-7C76BE96493B"></div>

 

Arbeitgebervereinigungen schaffen neue Online-Plattform für Vermittler

Die drei Arbeitgebervereinigungen VFHI e.V., VMW e.V. und VFMW e.V. haben eine neue Online-Plattform geschaffen. Damit ist es Vermittlern ab sofort möglich, online die fertige Mitgliedsbestätigung zu erzeugen für die Nutzung der Sonderkonditionen aus den über 50 Kollektivrahmenverträgen der drei Verbände. Es wird keine Kunden-Unterschrift mehr benötigt.

<p>Die drei Arbeitgebervereinigungen VFHI e. V., VMW e. V. und VFMW e. V. haben eine neue Online-Plattform geschaffen. Damit ist es Vermittlern ab sofort möglich, online die fertige Mitgliedsbestätigung zu erzeugen für die Nutzung der Sonderkonditionen aus den über 50 Kollektivrahmenverträgen der drei Verbände. Es wird keine Kunden-Unterschrift mehr benötigt. </p><p>Es müssen nur der betreffende Verein und die Kunden-Konstellation ausgewählt werden, dann die Vermittler- und Kunden-Daten eingegeben werden und in wenigen Sekunden befindet sich die fertige Mitgliedsbestätigung im E-Mail-Postfach des Vermittlers, einmal als Ausfertigung zur Aushändigung an den Kunden und einmal als Zweitschrift, um sie dem Versicherungsantrag beizufügen. </p><p>Wer es weiterhin lieber papiergebunden mag, kann den Formulargenerator nutzen. Wie der Online-Dokumentengenerator leitet das entsprechend funktionalisierte PDF-Dokument den Vermittler schnell und selbsterklärend zum richtigen Formular, das fertig ausgefüllt ausgedruckt und dem Kunden zur Unterschrift vorgelegt werden kann.</p><p>Die verbundenen Arbeitgebervereinigungen, Verein zur Förderung des Handels, Handwerks und der Industrie e. V. (VFHI), Verein der mittelständischen Wirtschaft e. V. (VMW) und Verein zur Förderung der mittelständischen Wirtschaft e.V. (VFMW) bieten seit 1993 insbesondere dem unabhängigen Vermittler die Nutzung von Kollektivkonditionen und damit die Möglichkeit der Gewährung von Beitragsvergünstigungen beim Abschluss von Lebens- und auch privaten Krankenversicherungen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A10C16E4-B69A-481B-A691-C4F4778C28DA"></div>

 

Die Vernetzung der Versicherungswirtschaft nimmt Formen an

Mit Einrichtung der Trusted German Insurance Cloud (TGIC) nimmt die Versicherungsbranche eine Vorreiterrolle ein. Mit ihr sollen Geschäftsprozesse mit unabhängigen Vermittlern, Servicepartnern und öffentlichen Stellen durchgängig gestaltet werden. Technisch in das System eingebunden ist beispielsweise auch die Initiative „gut beraten“.

<p class="frage"><b>Herr Schmallenbach, erkl&auml;ren Sie uns bitte kurz, was die Trusted German Insurance Cloud (TGIC) ist und welche Ziele die Versicherer damit verfolgen.</b></p>
<p>Bereits seit 1993 wird das GDV-Branchennetz zum sicheren Datenaustausch zwischen Versicherern, Beh&ouml;rden und externen Gesch&auml;ftspartnern genutzt. Allein im Jahr 2013 wurden hier&uuml;ber 175 Millionen Nachrichten ausgetauscht. Wegen der speziellen Technologie wird es vorwiegend von gro&szlig;en Versicherern und Beh&ouml;rden genutzt. Um nun auch weiteren Gesch&auml;ftspartnern den Zugang zu erm&ouml;glichen, wurde die Trusted German Insurance Cloud (TGIC) entwickelt: Damit k&ouml;nnen die Branchen&shy;services des GDV k&uuml;nftig sicher und &shy;effizient direkt &uuml;ber das Internet genutzt werden. Unser Ziel ist es, mithilfe der TGIC die Gesch&auml;ftsprozesse in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen und Gesch&auml;ftspartnern durchg&auml;ngig zu gestalten und elektronisch zu unterst&uuml;tzen. Letztendlich k&ouml;nnen wir f&uuml;r alle Marktteilnehmer und damit auch f&uuml;r unsere Kunden den Service erh&ouml;hen und die Kosten reduzieren.</p>
<p class="frage"><b>Welche Marktbeteiligten werden mit dem System vernetzt?</b></p>
<p>Das GDV-Branchennetz bietet heute bereits Standardservices wie die &Uuml;bermittlung der elektronischen Versicherungsbest&auml;tigung (eVB) beim Wechsel des Versicherers oder die Kommuni&shy;kation mit der Zulagenstelle f&uuml;r Altersverm&ouml;gen (ZfA) f&uuml;r die Riester-Rente. Zuk&uuml;nftig werden dann &uuml;ber die TGIC die Servicepartner im eBusiness &ndash; etwa Makler, Werkst&auml;tten, Anw&auml;lte &ndash; sowie neue Servicepartner im eGovernment angebunden.</p>
<p class="frage"><b>Im Hinblick auf die Datenmenge: Welche Bereiche verursachen die gr&ouml;&szlig;ten Transaktionen? K&ouml;nnen Sie uns ein paar Zahlen nennen?</b></p>
<p>Die Bereiche mit den gr&ouml;&szlig;ten Transaktionen sind die bereits erw&auml;hnten: Die &Uuml;bermittlung der elektronischen Versicherungsbest&auml;tigung (eVB) l&ouml;st zum Beispiel etwa 75 Millionen Transaktionen aus und die Kommunikation mit der Zulagenstelle f&uuml;r Altersverm&ouml;gen (ZfA) weitere 25 Millionen.</p>
<p class="frage"><b>Die TGIC wurde gerade durch das Bundesamt f&uuml;r Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert. Damit wird der Cloud eine hohe Datensicherheit bescheinigt. Haben Sie keine Angst, dass es zu Datendiebst&auml;hlen kommt, wie wir dies schon bei Unternehmen gesehen haben?</b></p>
<p class="frage">
<p>Datensicherheit sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Daten ist f&uuml;r die gesamte Versicherungsbranche besonders wichtig und wir nehmen hier eine Vorreiterrolle in &shy;Deutschland ein. So hat unsere Branche bereits seit vielen Jahren ein eigenes Lage- und Krisenreaktionszentrum f&uuml;r IT-&shy;Sicherheit (LKRZV). Dieses steht im st&auml;ndigen Dialog mit den zust&auml;ndigen Sicherheitsbeh&ouml;rden der Bundesregierung. Das LKRZV arbeitet im 7x24-Betrieb und gew&auml;hrleistet im &shy;Krisenfall die schnelle Reaktion zur Behebung von Sicherheitsproblemen als Informations- und Kommunikationsdrehscheibe zwischen den Versicherern und den verantwortlichen Sicherheitsbeh&ouml;rden. Aber auch f&uuml;r die TGIC best&auml;tigt das ISO 27001-Zertifikat die erfolgreiche Umsetzung der technischen und organisatorischen Anforderungen der IT-Grundschutz-Methodik. Weiterhin wird zur Jahresmitte eine Common-&shy;Criteria-Zertifizierung f&uuml;r Anwendungssysteme angestrebt, welche dann die Sicherheit der Anwendung selber best&auml;tigen soll.</p>
<p class="frage"><b>Die Weiterbildungspunkte der Initiative &bdquo;gut beraten&ldquo; sollen &uuml;ber die TGIC dokumentiert werden. Wie sind Makler in das System eingebunden? Hilft es auch bei der Prozessoptimierung mit Versicherern oder beim Zugang zu den Versicherer-Extranets?</b></p>
<p>Seit Anfang April k&ouml;nnen in der Weiterbildungsdatenbank der Initiative &bdquo;gut beraten&ldquo; die entsprechend vergebenen Weiterbildungspunkte dokumentiert werden. Die Weiterbildungsdatenbank ist somit eine der ersten Anwendungen, die in der TGIC eingebettet ist. Zurzeit nutzen bereits rund 100 akkreditierte Trusted Partner und Bildungsdienstleister die Datenbank im Vollbetrieb. Die Anmeldung f&uuml;r die Makler ist denkbar einfach: Nach der Kontoer&ouml;ffnung durch einen frei ausw&auml;hlbaren Trusted Partner erhalten die Makler ihre Zugangsdaten zu dem personalisierten Vermittlerkonto. Dieser Zugang, Stichwort &bdquo;Single Sign-on&ldquo;, ist dann auch die Grundlage f&uuml;r die zuk&uuml;nftige Anbindung weiterer Services. Beispielsweise arbeiten wir gerade intensiv daran, im Bereich der Maklerkommunikation erste fachliche &shy;BiPRO-Standards auf der TGIC-Infrastruktur bereitzustellen. Das entsprechende GDV-Projekt ist eng mit den &shy;BiPRO-Gremien, Maklerverb&auml;nden und Herstellern von Maklerverwaltungsprogrammen verzahnt und arbeitet aktuell &ndash; neben einer sicheren Authentifizierung &ndash; an der Umsetzung der ersten Fachstandards.</p>
<p class="frage"><b>Kann das System auch die Kommunikation zwischen Versicherer, Vermittler und Kunden digitalisieren?</b></p>
<p>&Uuml;ber die BiPRO-Standards wird zun&auml;chst die digitale Kommunikation zwischen Versicherer und Vermittler erfolgen. Prinzipiell ist es jedoch m&ouml;glich, k&uuml;nftig auch kundennahe Services &uuml;ber die TGIC anzubinden.</p>
<p class="frage"><b>IT-Projekte kosten in der Regel viel Geld. Wen kostet es wie viel und wird die TGIC auch dazu beitragen, den Marktbeteiligten Kosten zu sparen?</b></p>
<p>Die Finanzierung der TGIC erfolgt durch die Versicherungsunternehmen selbst, die hier in Vorleistung treten und unter anderem eine Infrastruktur f&uuml;r die Maklerkommunikation bereitstellen. Aufseiten der Versicherer erwartet man daf&uuml;r eine erhebliche Steigerung der 175 Millionen aktuell ausgetauschten Nachrichten mithilfe ganz neuer Services. Von anschlie&szlig;enden Kosteneinsparungen profitieren dann aber alle Beteiligten, also auch die Makler.</p>
<p class="frage"><b>Wie weit ist das System? Gibt es eine stufenweise Einf&uuml;hrung?</b></p>
<p>Die TGIC wurde Ende 2013 in Betrieb &shy;genommen. Die technische Infrastruktur ist zur CeBIT fertiggestellt und am 11.03.2014 durch das BSI zertifiziert worden. Als N&auml;chstes ist dann &ndash; wie bereits &shy;erw&auml;hnt &ndash; die Common-Criteria-Zertifizierung f&uuml;r Anwendungssysteme geplant. Derzeit werden die Maklerkommunikation auf Basis von BiPRO-Normen sowie die Weiterbildungsdatenbank f&uuml;r Versicherungsvermittler &uuml;ber die TGIC bereitgestellt. Weitere Anwendungen werden dann St&uuml;ck f&uuml;r St&uuml;ck folgen.</p>
<p class="frage"><b>Kann die Cloud auch bei den neuen Telematik-Tarifen in der Kfz-Versicherung oder auch beim eCall f&uuml;r Beruhigung bei den Kunden sorgen?</b></p>
<p>Eine automatische Unfallmelde-Funktion wird auf Kundenwunsch zuk&uuml;nftig auch &uuml;ber die TGIC erfolgen. Damit wird &shy;sichergestellt, dass bei Unf&auml;llen, unabh&auml;ngig vom Fahrzeugtyp, schnellere Hilfe erfolgt. Die Realisierung des Service ist noch f&uuml;r dieses Jahr geplant. Die Nutzung der TGIC f&uuml;r Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung ist derzeit nicht projektiert.</p>
<p class="frage"><b>Wie sieht Ihre finale Vision f&uuml;r die Vernetzung einer datensicheren Versicherungswirtschaft aus?</b></p>
<p>Moderne IT bietet das Potenzial, alle an den Gesch&auml;ftsprozessen Beteiligten &ndash; angefangen bei den Versicherern &uuml;ber die Vermittler, Kunden und externen Partner &ndash; mithilfe von Internet- und Portaltechnologie zu vernetzen. Gleichzeitig werden wir den bereits heute steigenden Anforderungen unserer &shy;internetaffinen Kunden und ihrem hybriden Kundenverhalten an eine moderne und gleichzeitig hochsichere Umgebung gerecht und st&auml;rken das Vertrauen unserer Kunden in unsere Unternehmen und Services. Das GDV-Branchennetz war hierzu bereits ein wichtiger und guter Schritt, doch jetzt gilt es, den Kreis der angebundenen Beteiligten zu erweitern. &shy;Daher bin ich mir sicher, dass wir erst am Anfang einer dynamischen Entwicklung stehen und die TGIC eine notwendige und richtungsweisende Grundlage hierf&uuml;r darstellt.</p>
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Ein Artikel von
Christoph Schmallenbach

CSS Versicherung mit digitalem Vertragsabschluss

Ein neues Vertriebstool der CSS Versicherung ermöglicht den Versicherungsabschluss in Echtzeit ohne Papier und ohne Unterschrift. Die Angaben werden direkt an die CSS übermittelt.

<p>Die CSS Versicherung, die seit 2006 Krankenzusatzprodukte auf dem deutschen Markt anbietet, will mit einem Softwaretool, Vermittlern den „Papierkram“ abnehmen. Mit dem neuen Webshop des Versicherers ist der Versicherungsabschluss direkt online ohne Papier und ohne Unterschrift möglich. Die Angaben gehen mit Anwendung des Tools unmittelbar aus dem Beratungsgespräch heraus an die CSS. Zudem lassen sich im CSS Webshop die Versicherungsprodukte vergleichen und gegenüberstellen. </p><p>Durch eine integrierte Risikoprüfung sehen Vermittler aufgrund der Eingaben im Beratungsgespräch direkt, ob der Kunde versicherbar ist. Wenn alle Fragen der Gesundheitsprüfung mit „nein“ beantwortet sind, ist der Onlineabschluss grundsätzlich gegeben. Andernfalls wird eine individuelle Antragsprüfung durchgeführt. Im Downloadcenter steht der Antrag vier Wochen lang zur Ansicht und gegebenenfalls zur Bearbeitung zur Verfügung. Zudem ist die aktuellste Version der VVG-konformen Antragsunterlagen online abrufbar. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4F660FAF-3299-4E86-8B88-521410F2E332"></div>

 

Sicherer Zugang zu Versicherer-Extranets

Ein millionenfacher Datenklau hat die deutschen Internetnutzer aufgeschreckt. Datensicherheit ist deshalb auch in der Versicherungswirtschaft eines der Themen mit der höchsten Priorität. Ebenso müssen sich Versicherungsmakler fragen, wie sicher ihre Daten sind – etwa beim Zugang zu den Extranets der Versicherer. Nachgefragt bei Marek Ullrich, Geschäftsführer der easy Login GmbH.

<p>Ein millionenfacher Datenklau hat die deutschen Internetnutzer aufgeschreckt. Erst kürzlich haben Betrüger massenhaft E-Mails samt Zugangsdaten gestohlen. Und Ende vergangenen Jahres spähten Diebe beim Online-Banking Daten von Bankkunden aus und erschlichen sich über das mobile TAN-Verfahren Zugang zu Bankkonten. Datensicherheit ist deshalb auch in der Versicherungswirtschaft eines der Themen mit der höchsten Priorität. Ebenso müssen sich Versicherungsmakler fragen, wie sicher ihre Daten sind – etwa beim Zugang zu den Extranets der Versicherer. Nachgefragt bei Marek Ullrich, Geschäftsführer der easy Login GmbH.</p><p>AssCompact: Herr Ullrich, was sind die Grundregeln für einen sicheren Internetzugang?</p><p>Marek Ullrich: Wichtigste Grundregel: Die Hardware muss mit einem aktuellen Virenscanner geschützt sein. Des Weiteren sollte man bei der Eingabe von Daten darauf achten, dass dies über eine gesicherte Internetverbindung erfolgt. Dies erkennt man im Browser an dem Kürzel „https“. Bei Portalen mit Zugangsdaten gilt, diese ausreichend zu schützen. Wichtig sind hierbei ein ausreichend sicheres Passwort sowie die einmalige Verwendung des Passworts pro Anwendung. Dies erfordert angesichts der Vielzahl an geschlossenen Bereichen, die man privat und beruflich nutzt, natürlich Disziplin.</p><p>AC: easy login bietet innerhalb der Brancheninitiative Single-Sign-On Versicherungsmaklern mit einem Login den Zugang zu verschiedenen Extranets. Welches Verfahren nutzen Sie und warum?</p><p>MU: Wir setzen beim Thema Sicherheit auf eine Zweifaktor-Authentifizierung. Der Zugang zu den Extranets erfolgt über einen Hardware-Token. Der Makler muss sich mit seiner Benutzerkennung und seinem Passwort registrieren und dann das über den Token ermittelte Passwort eingeben. Somit ist Wissen und Besitz getrennt. Die meisten unserer Nutzer (97,6%) bevorzugen diesen Zugangsweg. Derzeit nutzen rund 10.800 Makler easy Login .</p><p>AC: Sie lassen es Maklern also offen, sich auch anders zu authentifizieren?</p><p>MU: easy Login war mit einer der Pioniere in Sachen „neuer Personalausweis“. Makler können ihren nPA für den Zugang zum easy Login Portal verwenden. Bei der nPA-Nutzung ist der Hardware-Token nicht notwendig. Für die Identifizierung mit dem nPA begibt sich der Makler auf die Internetseite von easy Login. Nach Klick auf „Login mit nPA“ wird ihm das Berechtigungszertifikat in der AusweisApp angezeigt. Anschließend erhält er eine Übersicht über die für den Login notwendigen Ausweisdaten. Mit seiner PIN gibt der Makler dann die notwendigen Ausweisdaten frei. Diese werden über einen eID-Server an easy Login übertragen. Derzeit wird dieses Verfahren von 50 Maklern genutzt. Des Weiteren bieten wir seit November 2013 den Zugang via Mobile TAN an. Hier ist die Tendenz der Nutzung steigend. Aktuell nutzen das Mobile TAN-Verfahren 210 Makler.</p><p>AC: Wer steht hinter der Datensicherheit? Wer gewährleistet diese?</p><p>MU: Wir führen regelmäßig Penetrationstests durch. Zudem hat unser Dienstleister VDG Versicherungswirtschaftlicher Datendienst GmbH, der das von easy Login genutzte Portal technisch betreibt, vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein ISO 27001 Zertifikat auf Basis von IT-Grundschutz erhalten. </p><p>Bei der Software easy client setzt die Brancheninitiative auf einen dezentralen Ansatz. Neben dem einheitlichen Zugang bietet easy Login mit der kostenfreien Software easy client einen weiteren Mehrwert. Hier kann via Deep-Links schnell und einfach im Extranet der Versicherer navigiert werden. Des Weiteren kann der Makler die Post des Versicherers abholen, ohne sich in jedes einzelne Extranet einzuloggen. Der hier verwendete dezentrale Ansatz bedeutet, dass der Makler die Software als Einzelplatz- oder Netzwerkinstallation auf seinen eigenen Systemen installiert. Beim Start des Programms wird zu den Versicherern, für die der Makler eine Zugriffsberechtigung hat, jeweils eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut. Die Datenübertragung erfolgt direkt und ausschließlich zwischen Versicherer und Makler. Somit ist weder easy Login noch ein anderer Dienstleister dazwischengeschaltet. Alle abgerufenen Daten liegen uneingeschränkt auf dem System des Maklers. Den oftmals gefürchteten „Man in the middle“ gibt es beim easy Client nicht. Die diesbezüglich bis heute nicht abschließend geklärten Problemstellungen des Datenschutzes und der im Strafgesetzbuch geregelten gesetzlichen Schweigepflicht gegenüber Dritten (§ 203 StGB) sind für den dezentralen Ansatz des easy Client nicht relevant</p><p>AC: Eine Initiative wie die Ihre bringt den Teilnehmern dann Mehrwerte, wenn sich möglichst viele daran beteiligen. Gleichzeitig könnten wir uns vorstellen, dass viele Schnittstellen zu Versicherern einerseits und vielen Maklern andererseits weitere Herausforderungen an Sicherheit und Stabilität mit sich bringen. Wie ist es darum bestellt?</p><p>MU: Erfreulicher Weise konnten wir letztes Jahr drei neue Mitglieder begrüßen nämlich die Stuttgarter, Zurich und ARAG. Und ein weiterer Versicherer steht für dieses Jahr auch schon in den Startlöchern. Insgesamt hat die Initiative 17 Mitglieder, davon 14 Versicherer, einen Maklerpool sowie zwei Verbände. Derzeit stehen im easy Client acht Versicherer zur Verfügung. Dies resultiert daraus, dass auch auf Seiten der Versicherer Kapazitäten zur Umsetzung der entsprechenden BiPRO-Normen aufgebracht werden müssen. Aber alle Mitglieder arbeiten an einer schnellstmöglichen Anbindung um das Ziel der Initiative – die Arbeit des Maklers zu erleichtern – zu realisieren. Und natürlich versuchen wir auch weitere Versicherer zu überzeugen, sich der Initiative anzuschließen. Hier unterstützen uns auch die Makler tatkräftig , indem sie die Versicherer immer wieder darauf ansprechen, warum sie sich der Initiative noch nicht angeschlossen haben.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A0636AB3-E48A-4B5A-9644-CA5BF3665D6E"></div>

 
Ein Artikel von
Marek Ullrich

Selbstüberschätzung deutscher Unternehmen gefährdet IT-Sicherheit

Neun von zehn Unternehmen in Deutschland sehen sich in der Lage, mit großen IT-Sicherheitskrisen umgehen zu können. Allerdings betreibt nur ein Drittel IT-Sicherheitslösungen im 24/7-Modell. Diese Selbstüberschätzung stellt ein erhebliches Risiko dar. Das ist ein Ergebnis einer Studie, in deren Rahmen Steria 270 Entscheider in Europa zum Thema Cyber-Security sowie zu ihrer Einschätzung der Bedrohungslage befragt hat.

<p></p><p>Die Untersuchung zeigt auch auf, dass 54% der befragten Unternehmen in Deutschland die Ausspähung von Daten als eine der drei größten Risiken bezeichnen. Obwohl die Gefahr durch externe Cyberattacken kontinuierlich zunimmt, betrachten Unternehmen nach wie vor interne Bedrohungen als gefährlicher: Mehr als die Hälfte (60%) schätzen, dass Angriffe von außen weniger als 20% ihrer Bedrohungen insgesamt ausmacht. Um sich davor zu schützen, setzen 77% der Unternehmen in Deutschland Authentifizierungs- und Zugriffsmanagement-Lösungen ein. Nur ein Fünftel plant die Einführung von Verschlüsselungstechnologien in den kommenden drei Jahren. Lediglich 14% der Unternehmen mit weniger als 5.000 Mitarbeitern haben ein sogenanntes Security Operation Center eingerichtet, um Abläufe und Ereignisse zu überwachen und um sicherzustellen, dass Anomalien aufgedeckt, identifiziert und klassifiziert werden, so dass mit geeigneten Maßnahmen reagiert werden kann.</p><p>Die Studie untersucht unter anderem auch die wesentlichen Trends, die die Informationssicherheitsstrategie deutscher Unternehmen beeinflussen: So benennen die meisten Unternehmen (57%) die geschäftliche Nutzung privater Mobilgeräte (Bring Your Own Device) als wichtigste Entwicklung, die sie in ihrer Strategie abbilden. Weitere Faktoren sind unternehmensspezifische Risiken (30%) und Kostendruck (24%). </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9A2FE489-5BD0-4DF2-BC93-E7C0EC261988"></div>