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ConceptIF mit neuer Verwaltungsplattform und neuem Vermittlerportal

Mit der Überarbeitung der IT-Struktur verspricht die ConceptIF-Gruppe angeschlossenen Maklern einen schnelleren, digitalen Zugriff in die Tiefen der Unternehmenswelt. Die neue Verwaltungsplattform und das neue Vermittlerportal sollen nach dem jetzigen Start kontinuierlich weiter entwickelt werden.

Unter www.conceptif.de hat die Hamburger ConceptIF-Gruppe, zu der unter anderem ein Konzeptentwickler, ein Pool-Dienstleister und zwei Assekuradeure für private und gewerbliche Sachversicherungen gehören, eine neue Verwaltungsplattform und ein neues Vermittlerportal gelauncht. Über das webbasierte CIF-Portal können Makler mithilfe ihrer persönlichen Zugriffsberechtigung direkt in dem Verwaltungssystem der ConceptIF arbeiten.

Die angeschlossenen Makler erhalten beispielsweise Einblick in den Vertragsbestand, können ihr Sachgeschäft für 85 Versicherer verwalten und auch den Courtage-Abrechnungsprozess verfolgen. Letztlich begleitet die neue Software die Makler von der Informationsbeschaffung bis hin zum Abschluss.

Entwicklung einer White-Label-Version

Laut Unternehmensangaben soll das CIF-Portal kontinuierlich weiterentwickelt werden. Darüber hinaus entwickelt ConceptIF derzeit eine White-Label-Version der Plattform, die interessierten Versicherern, Pools und Assekuradeuren für deren Produktentwicklung und Bestandsverwaltung angeboten werden soll. Auch können komplette Versicherungsbestände auf den Assekuradeur übertragen werden. Hierbei werden die bestehenden Bedingungen auf den aktuellen Stand gebracht, wobei der vorherige Schutz weiterhin garantiert wird. (bh)

Bild: © Alexander Limbach – stock.adobe.com

 

Franke und Bornberg und BANKSapi werden Partner

Die neue Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 ermöglicht Drittanbietern den Zugriff auf Bankkonten und damit auf Daten. Das FinTech BANKSapi bietet hierfür eine Integrationstechnologie. In einer Partnerschaft mit Franke und Bornberg sollen nun die Bancassurance-Aktivitäten ausgebaut werden.

Das FinTech BANKSapi erweitert seinen Investorenkreis um Franke und Bornberg Investment. Die Minderheitsbeteiligung der Beteiligungsgesellschaft des Analysehauses Franke und Bornberg sei bereits vollzogen, heißt es in einem Pressestatement. BANKSapi will mit der neuen Unterstützung zum führenden Banking-as-a-Service-Provider bei bankfremden und banknahen Finanzdienstleistungsanbietern werden. Basis dafür ist die BANKSapi-Technologie, die im Rahmen der PSD2-Regulatorik die Integration von Banking-Angeboten in durch Dritte betriebene Leistungsspektren ermöglicht.

Kombination der Daten

Zusammen mit dem Gründerteam und dem Company Builder bzw. Ankeraktionär Finconomy wird Franke und Bornberg das FinTech dabei unterstützen, das aus den Kontoumsätzen identifizierte „finanzielle Blutbild“ mit den Analysedaten der Franke-und-Bornberg-Produktdatenbank und den Vergleichsrechnern zu kombinieren. Im Anschluss an die durch BANKSapi bereits umgesetzte automatische Erkennung von Versicherungen sollen mit Hilfe der Datenbank von Franke und Bornberg bestehende Verträge inhaltlich bewertet und Deckungslücken identifiziert werden können.

„Mit der Kombination von Banking, dem ‚finanziellen Blutbild‘ und den Services von Franke und Bornberg unterstützen wir unsere Mandanten dabei, neue Services mit ‚Smart Money‘ anzubieten, die das finanzielle Leben ihrer Endkunden verbessern werden,“ erklärt Jan Wichmann, Co-Founder und Geschäftsleitungsmitglied der BANKSapi, das Vorhaben. (bh)

Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com

 

Sprachassistenten und Versicherung: Die Stimme aus der Software

Auch die Assekuranz darf sich Neuerungen nicht verschließen und muss technologische Chancen ergreifen. Wie steht es um den Einfluss von Siri, Cortana, Alexa und Co. auf die Branche und die Vermittlung? Ein Kommentar von Matthias Stauch, Vorstand der INTERVISTA AG und Experte für digitalen Vertrieb und IT.

Experimente mit neuen Technologien gehören in unterschiedlichen Branchen längst zum Tagesgeschäft. Wer den Anschluss im Wettbewerb halten möchte, darf sich nicht scheuen, Innovationen auszuprobieren und effektiv für sich zu nutzen. So gehören etwa Sprachassistenten zu den jüngeren Trends unserer Zeit. In der Regel bieten sie in erster Linie Informationen – beispielsweise zum Wetter – sowie Unterhaltung wie etwa in Form von Spielen. Inzwischen befassen sich auch Versicherungen mit der Thematik und loten die verschiedenen Möglichkeiten aus, mit denen sie ihr Angebot weiterentwickeln können. Zudem verändern sich die Kundenbedürfnisse und -anforderungen in rasantem Tempo – und erfordern entsprechendes Handeln. Immer weniger Zeit steht zur Verfügung, immer weiter steigen die Erwartungen. Häufig möchten Kunden keine Formulare am Computer mehr ausfüllen, sondern suchen stattdessen nach einfacheren Wegen. Für Versicherungen bedeutet dies: In Zukunft gewinnt der digitale Vertragsabschluss zunehmend an Wichtigkeit, etwa um jüngere Menschen zu erreichen und Prozesse zu beschleunigen. Kommen darüber hinaus Sprachassistenten zum Einsatz, sind plötzlich auch situative Vertragsabschlüsse möglich.

„Hey, Siri!“ – Sich die Auswahl an Funktionen zunutze machen

Kurz vor der Abreise in Stress geraten und die angedachte Unfallversicherung für das kommende Abenteuer nicht gebucht: Mit dieser Situation sehen sich Urlauber regelmäßig konfrontiert. Eine Abgabe des Buchungsvorgangs an Siri, Cortana, Alexa und Co. bietet sich hier an, um sogar noch kurz vor der Abfahrt auf der Skipiste oder unmittelbar vor der Besteigung des ersten Gipfels für eine Absicherung zu sorgen. Zugrunde liegen muss hierfür eine vollständig integrierte digitale Antragsstrecke. Auf diese Weise sprechen Versicherungen besonders die Generation Y bzw. Millennials an, die großen Wert auf digitale Angebote und vollständig technologische Verkaufs- und Beratungsprozesse legen. Wenden sie sich an ihren Sprachassistenten, bekommen sie jederzeit die für ihre Ansprüche passende Lösung vermittelt. Für Versicherungen und deren Vermittlung bedeuten diese Veränderungen, einen Schritt weiterzugehen. Was vor ein paar Jahren noch die innovativen Apps auf dem Smartphone waren, sind heute die Skills der Sprachassistenten. Versicherungen sollten sich daher die große Auswahl an Funktionen auf jeden Fall zunutze machen. Dabei gilt es, die eigenen Compliance-Regeln ebenso wie gesetzliche Regelungen und Vorgaben des Handelspartners – Amazon, Google oder Apple – zu beachten.

Von A bis Z – Klarere Kommunikation im Vertrieb

Für den Vertrieb trägt der Einsatz von digitalen Sprachassistenten, etwa von Alexa-Skills, zur klareren Kommunikation bei. Beispielsweise lässt sich ein Lexikon für Begrifflichkeiten der Branche etablieren und allgemeine Fragen rund um die Versicherung können auf Anfrage beantwortet werden. Zudem erhalten Kunden auf diese Weise neue Serviceangebote und profitieren von der erleichterten Suche nach einem Ansprechpartner vor Ort. Die digitale Unterstützung stellt viele Möglichkeiten bereit, die sogar bis zur vollständigen Angebotserstellung unkomplizierter Versicherungsprodukte reichen. Um darüber hinaus volldigitalisiert zum Beispiel eine Auslandsreiseversicherung über einen Sprachassistenten von Amazon abzuschließen, bedarf es nur wenig Aufwand. Die Datenangabe und die abschließende Bestätigung laufen wie ein Online-Einkauf ab – eine Unterschrift ist nicht mehr notwendig. Im System kommt es zum Abgleich der Kundendaten mit den im Amazon-Konto hinterlegten Informationen zum Käufer. Auch eine direkte Zahlung über Amazon Pay lässt sich realisieren: Als bisher einziges Unternehmen bietet die Deutsche Familienversicherung diesen Service an und setzt so den Abschluss via Alexa inklusive Payment um.

Sektor im Umbruch – Zukunftsgestaltung

Mit Blick darauf, wie schnell sich Dienste wie der Sprachassistent im Alltag der Konsumenten etablieren, wird klar, dass auch Versicherungen sich Neuerungen nicht verschließen dürfen. Die Ergreifung technologischer Chancen führt zur Weiterentwicklung von Unternehmen und dazu, dass diese im Wettbewerb bestehen. Die Versicherungsbranche befindet sich im Wandel: Kunden setzen längst nicht mehr nur privat auf digitale Produkte, dieses Verhalten lässt sich mittlerweile vermehrt auch auf den geschäftlichen Bereich übertragen. Digitale Sprachassistenten bieten ein technisches Werkzeug für die Zukunftsgestaltung der Branche. Denn: In Deutschland nutzt laut Postbank Digitalstudie 2019 inzwischen fast jeder Dritte den intelligenten persönlichen Assistenten. Von den theoretischen Überlegungen gilt es daher noch mehr zum praktischen Einsatz der digitalen Möglichkeiten zu gelangen – auch im Zusammenhang mit der Versicherungsvermittlung.

Über den Autor

Matthias Stauch ist Vorstandsvorsitzender und Mitbegründer der INTERVISTA AG, ein Spezialist für die Digitalisierung des Vertriebs. Das Unternehmen implementiert Smart Contracts und Sales-Plattformen, um Dienstleistungen zu automatisieren. Weitere Informationen unter www.intervista-ag.de. Matthias Stauch studierte Volkswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, anschließend betätigte sich der IT-Experte als freier Unternehmensberater mit den Schwerpunkten Marketing und Informationstechnik. Durch seine vielseitigen Tätigkeiten hat er sich eine umfassende Expertise in den Bereichen Smart Contracts, Vertriebslösungen, Compliance und digitale Provisionierung angeeignet.

Bilder: © lassedesignen – stock.adobe.com; INTERVISTA AG

 
Ein Artikel von
Matthias Stauch

Concordia baut digitale Unterstützung für Geschäftspartner aus

Die Concordia Versicherungen bieten nun ein neues Extranet für Makler an. Es soll Concordia-Geschäftspartner bei der Verwaltungsarbeit im Maklerbüro unterstützen. Neben einem Änderungsservice ist auch ein kostenloses Online-Seminarangebot enthalten.

Unter dem Motto „Wir nehmen Sie persönlich“ haben die Concordia Versicherungen ihr Serviceangebot ausgebaut und bieten jetzt ein neues Extranet für Makler. Neben der kompetenten Betreuung der Geschäftspartner durch regionale Ansprechpartner vor Ort bietet der hannoversche Gegenseitigkeitsversicherer den Partnern so die Möglichkeit, individuell den optimalen Zugang für sich zu wählen.

Das intuitiv aufgebaute Concordia Makler-Extranet soll vor allem bei der täglichen Arbeit unterstützen. Neben der Anzeige der aktuellen Kunden-, Vertrags- und Schadendaten steht auch der Online-Änderungsservice für Adressen und Bankdaten zur Verfügung. Außerdem gibt es zur Entlastung bei der Verwaltungsarbeit im Maklerbüro neben Statistiken zum Bestand und zur Produktion auch Übersichten zu Courtagen, Rentabilitäten, Schadenquoten und Inkassoständen. Diese Informationen können Geschäftspartner auf Wunsch auch im csv-Format erhalten.

Auch Weiterbildung ist möglich: mit dem kostenfreien Online-Seminarangebot der Concordia. Die regelmäßig angebotenen Seminare zu den aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen Rechtsschutz-, Kranken- und Sachversicherungen sind ebenfalls im Makler-Extranet verfügbar.

Ein einfacher Zugang zum neuen Makler-Extranet der Concordia steht allen Geschäftspartnern zur Verfügung, die eines der unterstützten Maklerverwaltungsprogramme oder den easy client/b-tix client nutzen. Die „BiPRO Deeplinkfunktion nach Norm 440“ ermöglicht die normierte Navigation ohne zusätzliche Authentifizierung. Für die Sorglos-Produkte Rechtsschutz, Hausrat, Privat-Haftpflicht und Kfz für Privatkunden wird ein schneller Online-Abschluss angeboten. Im Expertengeschäft, wie beispielsweise der landwirtschaftlichen Versicherung, unterstützt die Concordia mit kompetenten Ansprechpartnern vor Ort und der Concordia Software „COPRA“, die eine vollumgängliche Tarifierung und die Online-Policierung ermöglicht. (ad)

Bild: © kebox – stock.adobe.com

 

IVFP präsentiert „faires“ Vergleichstool für Rentenversicherungen

Mit der neuen Software „fairgleichen.net“ will das IVFP einen „fairen“ Vergleich von Rentenversicherungstarifen auf der Basis von qualitativen Kriterien ermöglichen. Das Tool startet mit zehn Anbietern, enthält zunächst vor allem fondsgebundene Tarife und Indexpolicen und soll sukzessive erweitert werden.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat eine neue kostenferie Anwendung zum Vergleich von Rentenversicherungstarifen präsentiert. Mit „fairgleichen.net“ will das IVFP neue Wege beschreiten und einen „fairen“ Vergleich ermöglichen. Laut IVFP sei immer wieder festzustellen, dass eine Gegenüberstellung anhand deterministischer Hochrechnungen, wie in herkömmlicher Software üblich, oftmals falsch ist. IVFP-Geschäftsführer Prof. Michael Hauer erklärt: „Hier wird verglichen, was nicht verglichen werden sollte, sofern Vermittler und Kunde eine objektive Entscheidung treffen wollen.“

Knackpunkte bei herkömmlichen Vergleichern

Meist würden Tarife gegenübergestellt, die unterschiedliche Hochrechnungsmethoden (Brutto vs. Netto) bei der Wertenwicklungsannahme für die Fondsanlage bzw. Indexanlage verwenden oder unterschiedliche Fonds bei den Fondspolicen einstellen. Problematisch sei außerdem beim herkömmlichen Vergleich die unterschiedliche Betrachtungsweisen der Anlagetöpfe (getrennt vs. gemeinsam) bei fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Garantien. Einen weiteren Knackpunkt bildet die Verwendung unterschiedlicher Garantieerzeugungsmodelle (sogenannte Hybridmodelle) oder unterschiedlicher Garantieniveaus (selbst bei einem identischen Produkt).

Vergleich anhand von qualitativen Kriterien

Die neue Anwendung „fairgleichen.net“ verzichtet in der ersten Stufe vollständig auf Hochrechnungsvergleiche, also auf eine quantitative Betrachtung. Stattdessen wird ein Vergleich auf der Grundlage von qualitativen Kriterien dargestellt. Rentenversicherungsprodukte sollten in erster Linie das Langlebigkeitsrisiko absichern, daher müsse das Produkt zum Kunden pas-sen, wie das IVFP unterstreicht. Ein Matching der Produktausgestaltung mit den Anforderungen des Kunden sei der erste Schritt, den das neue Tool abbilden werde.

Zunächst fondsgebundene Tarife und Indexpolicen

„fairgleichen.net“ geht mit zehn Anbietern an den Start und enthält vorerst hauptsächlich fondsgebundene Tarife und Indexpolicen. Sukzessive soll die Softwarelösung um Tarife und Anbieter erweitert werden. Die erste Version der Software verfolgt den Ansatz eines Minimum Viable Products (MVP). Dabei wird die Anwendung mit möglichst schlankem Funktionsumfang gestartet und soll anschließend mit dem Markt gemeinsam weiterentwickelt werden. Das Vergleichstool kann ab sofort kostenfrei unter „fairgleichen.net“ genutzt werden.

Pläne für Ausbaustufen

In den nächsten Ausbaustufen soll die Anwendung um Anregungen von Nutzern ergänzt werden. Zudem sind stochastische Simulationen auf kundenindividueller Ebene bei den Ablauf- und Rentenleistungen geplant. Dafür hat das IVFP gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut (ITWM) die „Community Altersvorsorge“ gegründet. (tk)

Bild: © Андрей Яланский – stock.adobe.com

 

MORGEN & MORGEN und softfair gründen Gemeinschaftsunternehmen

Am Dienstagabend informierten die Softwarehäuser MORGEN & MORGEN und softfair, dass sie ihre Kräfte in einem Gemeinschaftsunternehmen bündeln werden. Die neue Prov:Con legt dabei den Fokus auf intelligente Prozessunterstützung für Versicherer und Makler.

Die Vergleichshäuser MORGEN & MORGEN und softfair haben sich auf eine weitreichende Kooperation im Bereich der Prozessunterstützung für Versicherer und Vermittler geeinigt und gründen hierfür die Prov:Con GmbH. Das haben die Unternehmen am Dienstagabend bekannt gegeben. Man wolle sich als Qualitäts- und Technologieführer im Segment der Prozessplattformen zwischen Versicherer und Makler positionieren, heißt es dazu in einem Pressestatement.

Das Ziel des Unternehmens ist es, Anbindungsprozesse für die Versicherer zukünftig zu vereinheitlichen. Hierzu greift die Prov:Con unter anderem auf vorhandene Technik von softfair zurück und schlägt darüber die Brücke zu den Vergleichslösungen von MORGEN & MORGEN.

Sitz der Prov:Con GmbH ist Hamburg. Geschäftsführer des neuen Unternehmens sind Matthias Brauch (Vorsitzender), Geschäftsführer von softfair, und Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN.

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Bild: © metamorworks - stock.adobe.com

 

xbAV-Portal erleichtert Vermittlern die Akquise von Arbeitnehmern

Die Beratung des Arbeitgebers ist der erste Schritt zur Implementierung einer betrieblichen Altersversorgung in einem Unternehmen. Schließlich gilt es die Arbeitnehmer zu erreichen. Das ist für Vermittler mit hohem Aufwand verbunden. Um den Vermittler zu entlasten hat xbAV nun ein Infoportal für Arbeitnehmer entwickelt.

Der Software-Entwickler xbAV erweitert seine Beratersoftware um ein Arbeitnehmer-Infoportal. Der Vermittler erstellt damit für den Arbeitgeber ein individualisiertes Informationsportal. Per Link können die Mitarbeiter dann auf das Portal zugreifen und sich über das bAV-Angebot des Unternehmens informieren, Hochrechnungen für die gesetzliche Rente anstellen und per Schieberegler die bAV berechnen.

Zudem können die Arbeitnehmer auch direkt einen Termin mit dem Vermittler vereinbaren. Das Beratungsgespräch ist somit schon vorbereitet, der Dialog eröffnet. Eine Demoversion des Portals ist hier verfügbar.

Buchbar ist das Arbeitnehmer-Infoportal im „bAV-Berater“ von xbAV. Diese Beratungssoftware begleitet den Vermittler im Beratungsvorgang. Die Beratungsprozesse können zudem papierlos abgewickelt werden. Der modulare Aufbau ermöglicht es Vermittlern, sich die Software nach individuellen Bedürfnissen maßzuschneidern. (bh)

Bild: © PhotoSG – stock.adobe.com

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Neodigital: Vollständige Vertragsdatenlieferung über BiPRO///BOX

Als erster Versicherer kann die Neodigital nun innerhalb der BiPRO///BOX vom Softwarehaus Mr-Money den kompletten Tarifierungs-, Angebots- und Antragsprozess vollumfänglich darstellen.

Die Neodigital Versicherung AG und das Softwarehaus Mr-Money haben ihre Zusammenarbeit ausgebaut: Neodigital kann als erster Versicherer innerhalb der BiPRO///BOX den TAA-Prozess (Tarifierung – Angebot – Antrag) vollumfänglich darstellen. Möglich wird dies mit den aus dem Mr-Money-Sachvergleichsrechner erzeugten Online-Anträgen. Diese können jetzt mit einer eindeutigen Nummer direkt an Neodigital übergeben werden. Gehen zu einem Antrag dann weitere Dokumente, wie etwa die Erstpolice, per BiPRO 430 über die BiPRO///BOX beim Makler ein, können sie über die mitgelieferte Nummer stets dem richtigen Vertrag zugeordnet werden.

Neodigital übermittelt ebenfalls umfangreiche Meta-Informationen via BiPRO 430, die von den Vertriebspartnern direkt für eine Optimierung und Pflege der Kundendaten im Maklerverwaltungsprogramm genutzt werden können. Außerdem lassen sich die Meta-Daten in der BiPRO///BOX mit der neuen Funktion „Vertrag anzeigen“ betrachten. Über den Button „Vertrag im Extranet öffnen“ ist es auch möglich, sofort zu diesem Vertrag im Extranet der Neodigital Versicherung zu springen. Damit entfallen ein erneuter Login sowie die Suche des betreffenden Vertrages im Extranet. (ad)

Bild: © BillionPhotos.com – stock.adobe.com

 

Condor jetzt im „bAV-Berater“ von xbAV

Direktversicherung, Unterstützungskasse und BU-Zusatzversicherung der Condor Lebensversicherung sind nun in der Beratungssoftware „bAV-Berater“ der xbAV AG enthalten und können damit nun von bAV-Vermittlern online beraten und abgewickelt werden.

bAV-Vermittler können ab sofort für die Condor Lebensversicherung online beraten und abwickeln: In der Beratungssoftware „bAV-Berater“ der xbAV AG sind aus dem Haus der Condor Lebensversicherung nun Direktversicherung, Unterstützungskasse und Berufsunfähigkeitszusatzversicherung integriert.

In der bAV-Beratungssoftware „bAV-Berater“ von xbAV sind mit der Condor aktuell 19 Produktanbieter vertreten. Der „bAV-Berater“ führt den Vermittler durch den gesamten Beratungsprozess. Die Softwarelösung ermittelt die individuelle Versorgungslücke, simuliert die Lohnabrechnung mit und ohne bAV, vergleicht bAV mit privater Vorsorge und beinhaltet die Nachsteuerbetrachtung in der Rentenphase. Alle Dokumente werden automatisch erstellt und können digital übermittelt werden. (ad)

Bild: © pressmaster – stock.adobe.com

 

InsurTech Getsafe mit 15 Mio. Euro auf Expansionskurs

Das Start-up Getsafe hat eine Finanzierung in Höhe von 15 Mio. Euro eingesammelt. Als neuer Investor steigt das Berliner Unternehmen Earlybird bei Getsafe ein. Die neuen Mittel will das InsurTech für die geplante Expansion nach Großbritannien und den Aufbau seines AI-gestützten Versicherungsgeschäfts nutzen.

Das InsurTech Getsafe hat 15 Mio. Euro in einer Serie-A-Finanzierungsrunde eingesammelt. Neu eingestiegen ins Heidelberger Start-up ist Earlybird, ein in Berlin ansässiges Venture-Capital-Investor mit Fokus auf Technologieunternehmen in Europa. Wie Getsafe mitgeteilt hat, beteiligten sich an der Finanzierungsrunde auch CommerzVentures und weitere bereits bestehende Investoren. Unternehmensangaben zufolge sollen weitere Mittel innerhalb der nächsten zwölf Monate hinzukommen.

Expansion in mehrere europäische Länder auf dem Plan

Die neuen Mittel will das InsurTech unter anderem für die Expansion nach Großbritannien einsetzen, die für Ende 2019 auf der Agenda steht. Weitere Länder sollen folgen, denn Getsafe will bereits bis 2021 in mehreren europäischen Märkten aktiv sein.

Getsafe will AI-gestütztes Versicherungsgeschäft aufbauen

Zudem hat sich Getsafe als Ziel gesteckt, Europas erster mobiler, AI-gestützter Versicherer zu werden. Das Unternehmen verfügt über eine eigene, AI-gestützte Infrastruktur, die intern entwickelt wurde. Sie erlaube es dem InsurTech, mit einem Kernsystem in allen Sparten und in alle Märkte zu expandieren, wie Mitbegründer und CEO Christian Wiens unterstreicht: „Während US-Start-ups oft dazu neigen, eine saubere Infrastruktur erst später zu entwickeln und auf ein stabiles Fundament zu stellen, machen wir Deutschen es gerne umgekehrt“. Die Plattform sei von Beginn an sparten-, währungs- und steuerunabhängig gebaut.

Junge Kunden im Fokus

Getsafe hat die junge Zielgruppe im Blick. So seien die Kunden des InsurTechs im Schnitt 29 Jahre alt. 75% von ihnen würden laut Getsafe zum ersten Mal eine Versicherung abschließen. „Wir wollen die beliebteste Versicherungsmarke für junge, noch unversicherte Kunden in ganz Europa werden“, erklärt Mitgründer und CEO Christian Wiens. Mit dem neuen Kapital soll auch das Team vergrößert werden und von derzeit etwa 50 auf über 100 Mitarbeiter wachsen. Den Schwerpunkt will Getsafe hierbei auf die Bereiche Kundenbetreuung, Softwareentwicklung und Data Science legen. (tk)

Bild: © Michael Rosskothen – stock.adobe.com