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MORGEN & MORGEN ergänzt Vergleichssoftware um neues Kfz-Modul

Das Software- und Analysehaus MORGEN & MORGEN erweitert seine Produktpalette um das neue Modul „Kraftfahrzeug“. Damit können Nutzer des Vergleichsprogramms M&M Office Kfz-Tarife für verschiedene Pkw, Krafträder, Camping- und Nutzfahrzeuge berechnen, vergleichen und ohne Medienbruch abschließen.

Ab Ende September können Nutzer der Vergleichssoftware M&M Office aus dem Hause MORGEN & MORGEN Prämien- und Leistungstextvergleiche für verschiedene Pkw, Krafträder, Camping- und Nutzfahrzeuge durchführen. Das Software- und Analysehaus hat hierfür sein Angebot um das neue Modul „Kraftfahrzeug“ erweitet. Neben detaillierten Leistungsfiltern berücksichtigt das Tool auch Rabatte. „Das Modul ermöglicht die Berechnung einer Vielzahl von Wagniskennziffern“, erklärt Pascal Schiffels, Mitglied der Geschäftsleitung von MORGEN & MORGEN. "Unsere Kunden können aus 40 Versicherern auswählen und eine Online-Policierung ohne Medienbruch durchführen." Die Versicherungsbestätigung erfolgt elektronisch. Laut MORGEN & MORGEN lassen sich bis zu fünf Fahrzeuge parallel vergleichen.

Neuentwicklung der Vergleichssoftware M&M Office

Im Rahmen der Neuentwicklung des Vergleichsprogramms M&M Office wird die Software in einem der ersten Schritte um das neue Modul ergänzt. In der Startphase können Kunden des Softwarehauses das Kfz-Modul bis zum 29.02.2019 kostenfrei nutzen. Zur Markteinführung bietet MORGEN & MORGEN Webinare zum Kennenlernen des neuen Portfolios an. (tk)

Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com

 

Check24-Herausforderer sieht viel Potenzial

Das zukünftige Vergleichsportal für Versicherungspolicen Joonko hat eine Studie in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wie es um den Markt für Kfz-Versicherungen und Vergleichsportale bestellt ist. Dabei kann die Studie dem Unternehmen – bei seinem Vorhaben zuerst den Kfz-Versicherungsmarkt aufzurollen – Mut machen.

Joonko steht in den Startlöchern (AssCompact berichtete), macht aber noch nicht mit dem Launch seines Vergleichsportals von sich reden, sondern mit einer aktuellen Studie. Für diese beauftragte das Start-up die SPLENDID RESEARCH GmbH, um herauszufinden, wie die Deutschen über Kfz-Versicherungen und Vergleichsportale denken. Da Joonko diesen Markt als erstes ins Visier nehmen will, ist das Interesse des Unternehmens durchaus nachvollziehbar.

Über drei Viertel gut informiert

Laut einem Ergebnis besagter Online-Umfrage, schätzten über drei Viertel aller Deutschen ihr Wissen bezüglich Kfz-Versicherungen als gut oder sehr gut ein. Lediglich 21% glaubten, dass sie weniger gut informiert seien. 3% gaben an, dass sie sich schlecht informiert fühlten. Dabei fanden sich jedoch eklatante Unterschiede zwischen den Altersgruppen. So fühlten sich in der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren lediglich knapp über 60% aller Befragten gut informiert, in den anderen Altersgruppen waren es jedoch circa 80%.

Nur jeder Dritte vermutete, dass er abschätzen kann, was sein Kfz-Versicherung genau alles abdeckt. Zumindest knapp 60% gingen davon aus, dass sie die wichtigsten Leistungen kennen und lediglich 6% gaben an, dass sie wenig oder gar nichts darüber wüssten, was ihre Kfz-Versicherung alles abdecke. Als besonders gut informiert schätzten sich die Teilnehmer ein, die zwischen 50 und 59 Jahre alt waren. Unter ihnen gaben 44% an, dass sie genau wüssten, was ihre Police alles abdecke.

Über die Hälfte bereit für den Wechsel

Das Herzstück der Studie für den Check24-Herausforderer dürfte die Erkenntnis sein, dass 51% der deutschen Autofahrer einen Wechsel der Kfz-Versicherung noch in diesem Jahr grundsätzlich offen gegenüberstehen. 18% gaben an konkret den Wechsel zu einem anderen Anbieter zu planen, wogegen 33% ihn zumindest in Erwägung ziehen. Gerade die Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren dürfte für das Unternehmen aus dem Start-up Inkubator FinLeap interessant sein. Hier plant fast jeder Dritte ein Wechsel in diesem Jahr und ein weiteres Drittel zieht ihn zumindest in Erwägung.

Online-Bewertungen wichtiger als Empfehlungen von Bekannten

Die Gründe, weshalb die Versicherten ausgerechnet diese Kfz-Versicherung gewählt haben, zeigen eher ein undeutliches Bild. Fast alle gaben an, dass diese Versicherung besonders gut zu ihren Bedürfnissen gepasst habe, über 80%, dass sie sich wegen günstiger Konditionen für die Versicherung entschieden hätten. Relevant für das kommende Vergleichsportal dürfte hingegen hauptsächlich sein, dass über zwei Drittel aller Teilnehmer verlautbarten, dass sie sich aufgrund von Testergebnissen für eine Versicherung entschieden hätten und zumindest noch mehr als die Hälfte führten ihre Entscheidung auf positive Online-Bewertungen zurück – womit diese beiden Faktoren noch vor Empfehlungen aus dem Bekannten- und Familienkreis rangierten.

Zufrieden mit der eigenen Kfz-Versicherung

Gefragt nach der Zufriedenheit mit ihren Tarifen, zeigten sich die Teilnehmer mehrheitlich unkritisch. Nicht mal ein Drittel glaubte, dass ihr Tarif zu teuer ist und über 80% fühlten sich von ihrer Police rundum abgesichert. Auch hier scheint für den Vergleichsdienst die Altersklasse zwischen 30 und 39 Jahren am bedeutsamsten. Hier waren 43% aller Teilnehmer der Meinung, nicht den optimalen Tarif zu besitzen und 41% empfanden ihre Versicherung als zu teuer.

Auf die Frage, was sich die Studienteilnehmer von einer Kfz-Versicherung wünschten, antworteten fast alle Befragten, dass die Transparenz der Inhalte des Tarifs entscheidend sei. Auch die Erreichbarkeit des Versicherers über E-Mail (93%), sowie Versicherungsschutz im Ausland (83%) standen hoch im Kurs. Als weniger relevant wurde hingegen die Erreichbarkeit des Versicherers über WhatsApp (43%), Facebook-Messenger (32%) oder Social-Media-Kanäle (30%) bewertet.

Misstrauen gegenüber Vergleichsportalen

Ein weiteres spannendes Ergebnis für Joonko findet sich bei der Meinung der Befragten zu Online-Vergleichsportalen. Mehr als die Hälfte erwartete hier, dass ihnen nicht alle relevanten Anbieter gezeigt würden, aufgrund von Provisionen keine objektiven Ergebnisse zu erwarten seien und Vergleichsportale insgesamt nicht ausreichend Informationen lieferten. Auch der Datenschutz ist ein Thema für viele Versicherte. Über 40% aller Teilnehmer gaben an zu befürchten, dass ihre Daten vom jeweiligen Vergleichsportal missbraucht würden.

Online-Bewertungen von entscheidender Bedeutung

Wenig überraschend ist die Erkenntnis der Studie, dass bei mittlerweile 78% der deutschen Autofahrenden die Bereitschaft besteht, ihre Kfz-Versicherung komplett online abzuschließen. Interessant dürfte hingegen die generelle Bedeutung von Online-Bewertungen für die Nutzer sein. So gaben 70% an, dass sie Online-Bewertungen eher vertrauen, wenn auch negative Bewertungen auf dem jeweiligen Portal sichtbar sind. Negativen Bewertungen sind insgesamt für mehr als die Hälfte der Befragten relevanter bei der Meinungsbildung als die positiven. Ein Punkt jedoch, der die Zuversicht von Joonko dämpfen könnte, wenn es darum geht den Marktführer Check24 zu attackieren: Für mehr als die Hälfte der Befragten geht Masse über Klasse. So gaben 53% der Teilnehmer der Studie an, dass die Anzahl der Online-Bewertungen für sie ein relevantes Entscheidungskriterium ist. Doch gerade in dieser Kategorie muss sich Joonko erst einmal einen Kundenstamm zulegen, der dann die Bewertungen generieren kann. (tku)

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Lesen Sie hierzu auch: Konkurrenz zu Check24: Neuer Versicherungsvergleich im Anmarsch

Die komplette Studie finden Sie hier.

 

Versicherungskammer Bayern baut Vertriebstechnik aus

Die Versicherungskammer Bayern (VKB) baut die technische Unterstützung für ihre Makler aus. Der Konzern bietet für die Bereiche Komposit und Kranken neue Möglichkeiten an, welche zum einen die Möglichkeit bieten sollen papierlos zu arbeiten und zum anderen BiPRO-Standards genügen.

Die VKB hat angekündigt, dass sie das Maklermanagement in ihren Konzernbereichen Komposit und Kranken technisch ausbauen und auch zukünftig mehr Mittel in die Vertriebstechnik investieren will. Dabei geht es im Einzelnen um eine Erweiterung für das Vertriebsportal AloA und die Verfügbarmachung von Services des Brancheninstituts für Prozessoptimierung (BiPRO) für die kooperierenden Makler.

Papierloses Maklerbüro

Ein Baustein der Neuerungen der VKB betrifft das Vertriebsportal AloA (Always-Online-Agentursystem). Hierfür wird nun im Bereich Komposit ein elektronisches Vermittlerpostfach zur Verfügung gestellt, in welchem die Makler alle elektronisch zustellbaren Vermittlerkopien einsehen und herunterladen können. Über den Eingang neuer Dokumente kann auf Wunsch per E-Mail eine Benachrichtigung erfolgen. Die VKB möchte auf diesem Weg den Maklern die Möglichkeit eröffnen selbst zu entscheiden, ob sie zunehmend papierlos arbeiten möchten. Laut Angaben der Abteilungsleiterin Maklerservice im Maklermanagement Komposit Julia Hölzl-Umminger, habe das Unternehmen bereits in den ersten drei Stunden nach dem Start 30 Anträge von Vermittlern erhalten, die auf Papierverzicht abzielten.

Laufende Prozessoptimierung

Die zweite Neuerung, welche die VKB vornimmt, bezieht sich auf die Verfügbarkeit von BiPRO-Services. Der BiPRO e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse zu standardisieren und zu optimieren. Makler sollen bei der VKB über ihre Verwaltungsprogramme, sofern sie die BiPRO-fähig sind (Norm 440), zukünftig die Möglichkeit erhalten, direkt aus ihrer Software in die AloA-Vertragsübersicht zu gelangen. Ebenso soll die Übermittlung von Dokumenten direkt über BiPRO-kompatible Software (Norm 430) in AloA hinein funktionieren. Für das Jahr 2020 kündigt die VKB an weitere BiPRO-Services auszubauen.

AloA wird zunehmend wichtiger

Das Maklermanagement Komposit stellt seinen Vertriebspartnern das Portal AloA seit Frühjahr 2018 zur Verfügung. Momentan macht AloA es dem Bereich Komposit möglich Vertrags- und Schadensauskünfte zu bekommen und Angebote in den Bereichen Wohngebäude, Kraftfahrt und Gewerbeschutz zu berechnen.

Das Maklermanagement Kranken stellt seinen Vermittlern ab Herbst 2019 einen Zugang zu AloA zur Verfügung, sofern sie auf betriebliche oder private Krankenversicherungen spezialisiert sind. Auch hier ist geplant, zukünftig ein elektronisches Vermittlerpostfach anzubieten. Ab 2020 ist schließlich vorgesehen, dass auch die Berechnung von Angeboten aus dem Geschäftsfeld Kranken aus AloA heraus möglich sein wird. (tku)

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Konkurrenz zu Check24: Neuer Versicherungsvergleich im Anmarsch

Der Fintech-Inkubator FinLeap will mit Joonko ein Versicherungsvergleichsportal starten, mit dem er den Branchenprimus Check24 herausfordern möchte. Über Details berichtet finanz-szene.de aus einem Interview mit Joonko-Vorstand und ehemaliger FinLeap-Managerin Carolin Gabor.

Mittlerweile ist die Website live, mit der FinLeap die Check24 Vergleichsportal GmbH herausfordern will. Momentan können Nutzer sich dort zwar lediglich mit ihrer E-Mail-Adresse registrieren, um zukünftig informiert zu werden, wenn Joonko (gesprochen: dschunko) seinen Betrieb aufnimmt, aber das Projekt nimmt langsam Gestalt an.

Start im vierten Quartal 2019

Laut Informationen von finanz-szene.de, die einem Interview mit Vorstandsmitglied und FinLeap-Managerin Carolin Gabor entnommen sind, plant Joonko im vierten Quartal 2019 als Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen zu starten und im Laufe des Jahres 2020 weitere Versicherungs- und Bankprodukte auf seiner Seite zum Vergleich anzubieten.

Lieber der Beste als der Günstigste

Entsprechend den Verlautbarungen auf der Homepage des Unternehmens, gehe es Joonko darum Kfz-Versicherungen einfach, fair und verständlich vorzuschlagen. So möchten sie ihren Kunden nicht unbedingt das günstigste Produkt anbieten, sondern jenes, welches am besten zu den Bedürfnissen der Nutzer passt.

Name ist Thema

Ursprünglich noch unter dem Arbeitstitel Betterchange gestartet, entschied man sich nun für den Namen Joonko. Wie auf der Website des Unternehmens zu lesen ist, ist dieser Name angelehnt an die Japanerin Junko Tabei, die 1975 als erste Frau den Mount Everest erklomm. Joonko fühle sich von der Willenskraft und Stärke der Japanerin inspiriert, die allen Hindernissen getrotzt habe. Ebenso wie die Bergsteigerin alle Hindernisse überwunden habe, um zum Gipfel zu gelangen, wolle Joonko die Hindernisse beim Wechsel und Abschluss einer Kfz-Versicherung aus dem Weg räumen und diesen Service zukünftig auch bei anderen Versicherungsprodukten anbieten.

Joonko und nicht Junko

Des Weiteren stehe Junko im Japanischen für Ehrlichkeit und Reinheit, gab Gabor im Interview mit finanz-szene.de an. Dass das Unternehmen das u mit einem doppelten o ersetzt hat, ließe sich damit erklären, dass diese Buchstabenkombination in der Technologiebranche positiv besetzt sei, wie Beispiele von Google, Facebook und Yahoo belegten. Außerdem vermeide das Unternehmen auf diese Weise unliebsame Assoziationen mit dem englischen Begriff für Müll (Junk).

Namensstreit nicht auszuschließen

Wie es sich jedoch mit den Namensrechten verhält, bleibt noch ungeklärt. Schließlich existiert bereits ein anderes, US-amerikanisches Joonko, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, ein Tool anzubieten, mit dem möglichst diverse Teams entwickelt werden können. Jenes Unternehmen hatte sich auch an der Bergsteiger-Pionierin Junko Tabei bei der Namenswahl orientiert und war 2016 gegründet worden.

Rückendeckung durch große Namen

Die Annahme, dass der FinTech-Inkubator mit einem Start-up den Marktführer Check24 angreifen will, war bereits im Frühjahr 2019 durch verschiedene Medienberichte befeuert worden. (AssCompact berichtete)

Hinter dem Start-up aus Berlin stehen große Namen. Einen Großteil der Finanzierung stemmt jedoch wohl der chinesische Versicherungsriese Ping An, wie bereits im Mai zu lesen war. (AssCompact berichtete)

Prominentes Gründer-Trio

Das Gründungsteam hinter Joonko umfasst neben der bereits erwähnten Dr. Carolin Gabor noch Eric Lange und Dr. Andreas Schroeter. Gabor war vor ihrer Funktion als Managerin bei FinLeap, in der sie Joonko maßgeblich aus der Taufe gehoben hat, Geschäftsführerin bei Toptarif sowie Autohaus24. Lange blickt auf eine Karriere bei Google, Yahoo, Flipkart und Delivery Hero zurück. Schroeter machte sich als Gründer und Geschäftsführer von bla.la und wywy einen Namen, die er beide aufgebaut und strategisch weiterentwickelt habe. (tku)

Lesen Sie hierzu auch: Will FinLeap mit neuem Vergleichsportal Check24 herausfordern?

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meinMVP integriert Gewerbevergleichsrechner

Das Maklerverwaltungsprogramm meinMVP beinhaltet nun auch einen Vergleichsrechner für Gewerbeversicherungen. Bisher konnten über das MVP nur private Versicherungen verglichen werden. Partner für die Gewerbeversicherung ist Thinksurance.

Das Maklerverwaltungsprogramm meinMVP hat jetzt einen Gewerbevergleichsrechner integriert. Neben dem Tarifvergleichsrechner von Franke und Bornberg für private Versicherungen haben die Nutzer von meinMVP nun auch Zugriff auf Thinksurance, aktuell noch besser bekannt unter dem Namen Gewerbeversicherung24. Somit laufen Tarifvergleich, Angebots- und Antragserstellung bei Gewerbeversicherungen in einem System. Die Beratungsdokumentation wird dabei direkt in meinMVP zusammen mit Thinksurance erstellt und beim jeweiligen Kunden abgelegt.

Von der Bedarfsanalyse bis zur Ausschreibungsplattform

Die Nutzung des Gewerbevergleichers sei sowohl für Einsteiger ins Gewerbegeschäft als auch für „Gewerbeprofis“ gedacht, heißt es vonseiten der Macher von meinMVP. Versicherungsmakler können damit die Bedarfsanalyse durchführen, spezifische Risiken erfassen sowie Beratungsprotokoll und Deckungsauftrag erstellen und weiterleiten. Gleichermaßen steht eine Ausschreibungsplattform zur Verfügung. (bh)

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Das sind die besten Berater für Berufseinsteiger

Das Portal für die Bewertung von Finanzdienstleistern whofinance.de, hat eine aktuelle Bestenliste der 200 bestbewerteten Finanzberater für Berufseinsteiger veröffentlicht.

Das Unternehmen WhoFinance GmbH betreibt seit 2007 mit der Website whofinance.de ein Portal, auf welchem Kunden bewerten können, wie zufrieden sie mit der Arbeit ihrer Finanzdienstleister sind und vor allem, ob sie diese weiterempfehlen würden. In die Kategorie Finanzdienstleister fallen hier sowohl Finanzberater und Filialen von Banken, Versicherungen und Bausparkassen und vieles mehr. Laut eigenen Angaben umfasst das Bewertungsportal rund 300.000 Bewertungen und sei damit branchenführend.

Neues Werkzeug zur Orientierung

Vor kurzem hat das Portal ein neues Werkzeug veröffentlicht, welches sich in erster Linie an Berufseinsteiger richtet. In dieser Liste präsentiert die Seite die Top 200 Beraterinnen und Berater für Berufseinsteiger. Um in die Liste aufgenommen zu werden, mussten die Kandidaten einige Hürden überwinden. Zum einen war es notwendig, dass mindestens 20 Kundenbewertungen vorlagen, die den Test der WhoFinance GmbH auf Plausibilität bestanden. Zum anderen musste mindestens eine dieser Bewertungen in den letzten 12 Monaten verfasst worden sein. Des Weiteren war es notwendig, dass auf der Skala, die von einem bis fünf Sterne reicht, mindestens eine durchschnittliche Kundenwertung von 4,75 erreicht wurde. Diese spiegelt wider, ob ein Kunde seinen Berater weiterempfehlen würde. In die Auswertung flossen nur solche Rezensionen ein, bei denen der Rezensent angegeben hatte, dass es sich bei ihm um einen Berufseinsteiger handelt. Die durchschnittliche Anzahl von geprüften Kundenbewertungen pro Finanzberater gibt der Seitenbetreiber mit 95 an.

Weiterempfehlungsbereitschaft ist nicht alles

Entgegen der üblichen Bedienung auf whofinance.de, steht dem Nutzer bei dem genannten Tool jedoch kein Eingabefeld für die Suche zur Verfügung. Die besten Finanzdienstleister sind vielmehr nach Postleitzahlen sortiert und auch nicht stur nach bester Bewertung sortiert, sondern vielmehr nach Bewertung und Anzahl der vorliegenden Kundenbewertungen gewichtet. Neben dem ausschlaggebenden Wert der Weiterempfehlungsbereitschaft, ermittelt whofinance.de auch noch den Wert zu den Themen Beratungsqualität, Service, Produktangebot, Preise und Konditionen sowie der Kommunikation. (tku)

Das Werkzeug für Berufseinsteiger und anderweitig Interessierte kann hier abgerufen werden: https://www.whofinance.de/extra/top-berater-fuer-berufsstarter-august-2…

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Smart InsurTech startet Tarifvergleich nach Verbraucherschutzkriterien

In ihren Vergleichsrechner SMART COMPARE hat die Smart InsurTech AG nun einen Tarifcheck nach Verbraucherschutzkriterien wie etwa von Stiftung Warentest integriert. Neben dem quantitativen Vergleich können angebundene Makler ihren Kunden somit auch eine qualitative Bewertung ihrer Tarife anbieten.

Die Versicherungsplattform Smart InsurTech hat ihren Versicherungsvergleichsrechner SMART COMPARE erweitert. Durch die Software „tarifair“ ist nun auch die Bewertung nach Verbraucherschutzkriterien wie etwa von der Stiftung Warentest möglich. Neben dem quantitativen Vergleich können angebundene Partner ihren Kunden somit auch eine objektive qualitative Bewertung ihrer Tarife anbieten. Der Tarifcheck von SMART INSUR bewertet über 9.500 Alt- und Neutarife von mehr als 200 Versicherern. Berater können anhand der Optimierungsvorschläge, die der Rechner in Form einer Grafik bereitstellt, sehen, wie gut ein Tarif für den Kunden passt und entsprechende Alternativen anbieten.

Neutrale und unabhängige Qualitätsbewertung

„Wir haben uns bewusst gegen eine eigene Klassifizierung entschieden“, unterstreicht Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Stattdessen setzen wir auf die objektiven Maßgaben des Verbraucherschutzes, da sie eine neutrale und unabhängige Qualitätsbewertung gewährleisten. Diese Transparenz genießt unter Endkunden ein großes Vertrauen, das hilft am Ende unserem Vertriebspartner in der Beratung seiner Kunden.“

Start mit Kfz-Sparte

Die Einbindung des qualitativen Ratings in den Vergleichsrechner wurde aufgrund des bevorstehenden Jahresendgeschäfts mit der Kfz-Versicherung gestartet. Als Nächstes soll der objektive Versicherungsvergleich in den Bereichen Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherung implementiert werden.

Schnittstelle zwischen „FinanzOffice“ und „tarifair“

Außerdem hat die Smart InsurTech AG eine Schnittstelle zwischen FinanzOffice im Verwaltungsbereich (SMART ADMIN) und dem Tarifcheck „tarifair“ umgesetzt. Somit können Berater direkt aus dem Vertrag heraus in die Tarifbewertung, die auf den Leistungskriterien deutscher Verbraucherschutzorganisationen basieren, wechseln. (tk)

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IVFP erweitert Vergleichstool für Rentenversicherungen

Vor Kurzem startete das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die Softwarte „fairgleichen.net“, um einen „fairen“ Vergleich von Rentenversicherungstarifen anhand von qualitativen Kriterien zu ermöglichen. Neben der Privatrente hat das IVFP nun auch die ersten Tarife der Basisrente in das Tool integriert.

Anfang Juli präsentierte das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) das kostenfreie Vergleichsrechner „fairgleichen.net. Das Tool wird inzwischen auch als „Vergleichsrechner auf Mitmach-Basis“ bezeichnet, da es es dem Ansatz eines Minimum Viable Prodcts (MVP) folgt und gemeinsam mit den Anwendern weiterentwickelt werden soll. Mit fairgleichen.net will das IVFP einen „fairen“ Vergleich von Rentenversicherungstarifen auf Basis von qualitativen Kriterien ermöglichen.

Neben Privatrente nun auch Tarife der Basisrente

Das Tool wurde nun erweitert. Neben zusätzlichen Fondspolicen und Tarifen der sogenannten Neuen Klassik in der Privatrente sind nun auch die ersten Basisrenten-Tarife für einen Vergleich integriert.

In den folgenden Ausbaustufen soll die Anwendung um die Anregungen von Nutzern ergänzt werden. Perspektivisch sind stochastische Simulationen auf kundenindividueller Ebene bei den Ablauf- und Rentenleistungen vorgesehen. Hierzu hat das IVFP in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut (ITWM) die „Community Altersvorsorge“ ins Leben gerufen. (tk)

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hendricks bietet Online-Plattform für Managerschutz

Mit „hendricks digital“ ist ein Portal für passgenauen Managerschutz online, das digitale und analoge Beratung in einem durchgängigen Prozess vereint. Per Eingabe von fünf Parametern können Makler eine Preisindikation der Versicherer inklusive Synopsen erhalten und Kunden eine Police überreichen.

In der Financial-Lines-Branche galt maßgeschneiderter Managerschutz bislang als komplex und deshalb nicht digitalisierbar. Nun hat der Spezialmakler hendricks ein Portal gestartet, das digitale und analoge Beratung in einem durchgängigen Prozess bietet. „Es wird Zeit, dass wir den digitalen Prozess als eine echte Alternative zum klassischen Underwriting begreifen. Richtig ist, dass auch in Zukunft in der Financial-Lines-Versicherung nicht nur Maschinen mit Maschinen kommunizieren könne“, erklärt Marcel Armon, Geschäftsführer bei hendricks. Dafür seien viele Verträge zu individuell.

Bearbeitungszeit beschleunigt

Durch die selbstständige Bedienung des Portals „hendricks digital“ verkürzt sich die Bearbeitung. Mit dem zentralen digitalen Portal können Makler ihren Kunden die Police innerhalb weniger Minuten überreichen. Denn aufgrund der automatisierten Prozesse, die über die digitalen Schnittstellen ablaufen, können Makler per Eingabe von fünf Parametern eine Preisindikation der sieben Versicherer inklusive Synopsen erhalten. Die digitale Plattform beschleunigt die Durchlaufzeiten und der Makler hat nach wie vor die Möglichkeit einer persönlichen Beratung.

Schon seit Anfang April arbeiten die ersten Kooperationsmakler mit dem Portal. Bislang waren aber nur Anfragen und Abschluss möglich. Das Feedback der Makler ist in den Entwicklungsprozess eingeflossen. Nun kann sich jeder Makler für die Plattform freischalten lassen. Beata Drenker, Director Legal & Operations bei hendricks, unterstreicht: „Auch wenn es vielen heute schwerfällt, sich von den gewohnten Prozessen zu verabschieden – dem digitalen Portal gehört die Zukunft und früher oder später werden alle Makler ebenso wie alle Versicherer darauf zu finden sein.“

Anschluss der Versicherer als Herausforderung

Gerade der Anschluss der Versicherer sei laut hendricks eine größere Herausforderung. Denn diese würden sich bei der Digitalisierung zunächst auf umsatzstärkere Produkte, die D&O-Versicherung müsse oft noch warten. Langfristig sollen auch andere Produkte des Spezialmaklers wie Rechtsschutz- und Spezialversicherungen in der Online-Plattform abgebildet werden. (tk)

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DELA bietet neue Vertriebs-App für Vermittler

Die DELA Lebensversicherungen haben eine neue Vertriebs-App im Portfolio. Mit „DELA Omnium“ können Vermittler von überall aus auf vertriebsunterstützende Materialien zugreifen und ihre Kunden beraten. Der Abschluss lässt sich digital tätigen, der Antrag wird aus der App heraus an den Versicherer übermittelt.

Mit „DELA Omnium“ haben die DELA Lebensversicherungen eine neue Vertriebs-App für ihre Partner entwickelt. Die -App basiert auf einer mobilen Anwendung mit integriertem Content-Management-System. Mit der Anwendung haben Makler und Vermittler, die mit der DELA zusammenarbeiten, alle relevanten Informationen rund um die Beratungs- und Produktthemen Risikoleben und Sterbegeld zur Verfügung. Über die App können sich Vermittler von überall aus online und offline informieren.

„Unsere neue Vertriebs-App legt den Fokus auf nutzwertige Funktionen und schnelle Services, die den gesamten Beratungs- und Vertriebsprozess digital abbilden können“, erklärt Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherung in Deutschland.

Online-Abschluss und Weiterleitung via App

Die App ermöglicht Maklern Zugriff auf vertriebsunterstützende Materialien wie digitale Produktflyer und Kundenbroschüren. Zugleich bildet die Anwendung die gesamte Antragsstrecke zum Abschluss der DELA Risikoleben- und Sterbegeld-Policen ab. Aufgrund einer integrierten Unterschriftenfunktion lässt sich der Abschluss auf digitalem Weg vornehmen. Der Antrag wird aus der App heraus direkt an die DELA zur Bearbeitung weiter geleitet.

Dokumente an Kunden übermitteln

„Bei der Entwicklung unserer neuen Vertriebs-App war uns wichtig, dass Kunden in Echtzeit mit allen Informationen zu den Produkten und ihren Vertragsunterlagen versorgt werden,“ so Capellmann. Vermittler können mit einem Klick Dokumente direkt an den Kunden übermitteln. Außerdem verfügt die App über weitere Menüpunkte, um Vermittler bei der Verwaltung von Beratungs- und Vertriebsaktivitäten für die DELA zu unterstützen. In einem Dokumentencenter finden Makler alle Materialien, die für Beratung und Vertrieb benötigt werden: Antragsdokumente, Vorsorgedokumente sowie verkaufsunterstützende Unterlagen. (tk)

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