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Software

WWK erneuert Angebotssoftware für Versicherungen

Seit Anfang März ist die WWK Versicherungsgruppe mit einer von Grund auf erneuerten Angebotssoftware auf dem Markt. Vermittlern bietet das neue AVANTI-Angebot Verbesserungen bei der Erstellung von Angeboten für alle Tarife, die die WWK im Portfolio hat.

Die WWK Versicherungsgruppe hat eine von Grund auf erneuerte Angebotssoftware lanciert. Das neue AVANTI-Angebot bietet Vertriebspartnern bei der Angebotserstellung für alle WWK-Tarife etliche Neuerungen und Verbesserungen für die tägliche Arbeit. Kornelius Niemeyer, Abteilungsleiter Verkaufstechnologie bei der WWK, unterstreicht: „Bei der Entwicklung haben wir größten Wert auf die User Experience gelegt. Im Fokus stehen gute Übersichtlichkeit, leichte Handhabung und Verständlichkeit.“

So wurde insbesondere die Anzahl der Masken und Dialoge verringert, die Anwender durch den Angebotsprozess führen. Anwenderbezogene Hilfefunktionen und farblich differenzierte Fehler- und Hinweismeldungen bieten Anwendern zudem Unterstützung. Als weitere Neuerung gibt es nun leicht verständliche Erklärfilme, um die Arbeit am Bildschirm zusätzlich zu erleichtern.

Fondsfinder und E-Signatur-Lösung

Mit einem integrierten Fondsfinder lässt sich anhand weniger Kriterien ein auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenes Portfolio zusammenstellen. Außerdem steht nun die E-Signatur-Lösung „inSign“ zur Verfügung, mit der Vermittler Unterschriften und notwendige Dokumente auf digitalem Weg dem Antrag beifügen können. Die erneuerte AVANTI-Software ist auf allen Endgeräten einsetzbar und für alle Touch-Geräte optimiert. Die Software lässt sich in den gängigen Web-Browsern Edge, Firefox oder Chrome ohne Einschränkungen nutzen. Die Systeme der WWK wurden Anfang März automatisch auf das neue AVANTI-Angebot umgestellt. (tk)

Bild: © Murrstock – stock.adobe.com

 

Valke präsentiert neue Version des Pflegevergleichsrechners

Ihren Vergleichsrechner für die private Pflegeversicherung bietet die Valke UG nun in einer neuen Version. Zahlreiche Tools und Filter unterstützen Makler dabei, passende Pflegetarife schnell zu finden. Den Pflegevergleichsrechner können Vermittler auf ihrer eigenen Maklerhomepage zur Neukundengewinnung einsetzen.

Unter dem Motto „Wir machen Pflege planbar“ hat die Valke UG ihren Pflegevergleichsrechner in einer neuen Version auf den Markt gebracht. Da die vorhandenen Vergleichsrechner für die private Pflegeversicherung nicht immer die Ansprüche von Webmastern und Versicherungsmaklern gleichermaßen erfüllen, will Valke Vermittlern eine praxiserprobte Alternative bieten. Das Unternehmen mit Sitz in Heilbad Heiligenstadt ist auf die Erstellung von Softwareangeboten für die Versicherungsbranche spezialisiert.

Vergleichsrechner zur Neukundengewinnung einsetzen

Den Pflegevergleichsrechner gibt es in einer Kunden-Ansicht sowie in einer Makler-Ansicht. Vermittler können den Vergleichsrechner inklusive individueller Abschlusslinks auf ihrer Maklerhomepage einbauen und in der Kunden-Ansicht zur Neukundengewinnung nutzen. Der spezielle Makler-Bereich bietet zusätzliche Funktionen und Tools, die auf den Bedarf von Vermittlern abgestimmt sind. In dieser Makler-Ansicht besteht auch die Möglichkeit, den Vergleichsrechner zu individualisieren.

Tools und Filter für die schnelle Suche nach dem passenden Tarif

Die eingebundenen Tools sollen Makler dabei unterstützen, den für ihren Kunden passenden Pflegetarif schnell zu finden. Es lassen sich alle Pflegegrade von 1 bis 5 individuell anpassen. Pflegetagegeld- und Pflege-Bahr-Tarife sind klar voneinander getrennt. Optionale Tarifbausteine wie zum Beispiel die Beitragsbefreiung können an- und abgewählt werden. Mithilfe des Krankheitsfilters lassen sich Tarife vorab ausschließen, die die angegebenen Krankheiten nicht versichern. Der Leistungsfilter ermöglicht es Maklern, Tarife mit bestimmten Eigenschaften vorzuselektieren.

Ausführliche Informationen zu jedem Tarif

Zu jedem Tarif finden Makler detaillierte Informationen und die dazugehörigen Gesundheitsfragen. Alle relevanten Angaben sind in der Ergebnisliste auf einen Blick sichtbar. Aus jeder Ansicht heraus lässt sich ein PDF-Dokument erstellen. Außerdem stehen Musteranträge als Ausfüllhilfe zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Pflegevergleichsrechner sind unter www.valke.de zu finden. (tk)

Bild: © veerapong – stock.adobe.com

 

con.fee setzt auf Robo Advisor „fintego“ von ebase

Ab sofort können con.fee-Berater den Robo Advisor „fintego“ aus dem Hause ebase nutzen. Diese standardisierte ETF-Vermögensverwaltung dürfen auch Versicherungsmakler vermitteln. Investiert werden kann in fünf Anlagestrategien. Einmalanlagen sind ab 2.500 Euro und Sparpläne ab monatlich 50 Euro möglich.

Ihren angebundenen Beratern stellt die con.fee AG ab sofort den Robo Advisor „fintego“ zur Verfügung. „fintego“ ist eine Marke der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) mit Sitz in Aschheim bei München. Bei dem Robo Advisor handelt es sich um eine standardisierte ETF-Vermögensverwaltung, die auch von Versicherungsmaklern vermittelt werden darf. Investiert werden kann in fünf Anlagestrategien. Je nach Strategie beinhalten die ETF-basierten Portfolios Anleihen und Aktien sowie teilweise auch Rohstoffe. Wie sich die einzelnen ETFs entwickeln, wird börsentäglich überwacht. Weicht die Gewichtung einer Assetklasse bzw. eines ETFs +/-15% von der definierten Soll-Struktur ab, erfolgt automatisch eine entsprechende Anpassung der Portfolios.

Einmalanlagen ab 2.500 Euro, Sparpläne ab monatlich 50 Euro

Anders als bei klassischen Vermögensverwaltungen oder etlichen anderen Robo-Advisor-Angeboten sind Einmalanlagen ab 2.500 Euro und Sparpläne ab monatlich 50 Euro möglich. Das Anlageverwaltungsentgelt richtet sich nach dem Volumen und beträgt 0,3 bis 0,9% der Anlagesumme.

Klassische Nutzung

Berater, die an die Produkt- und Serviceplattform für die honorarbasierte Finanzberatung con.fee angebunden sind, können den Robo Advisor klassisch nutzen. Bei der Eröffnung eines Depots werden Kenntnisse und Erfahrungen, finanzielle Verhältnisse sowie Risikobereitschaft des Anlegers abgefragt. Die für den Kunden passende Strategie wird automatisch zugeordnet. Berater können außerdem sogenannte Plug-ins in ihre Website einbinden. Damit haben Kunden die Möglichkeit, ein fintego-Depot selbst online zu eröffnen. (tk)

Bild: © jirsak – stock.adobe.com

 

hendricks und ROLAND bieten Strafrechtsschutz für Manager

Gemeinsam haben hendricks und ROLAND eine Strafrechtsschutzversicherung für Manager entwickelt. „HPST“ lässt sich vollständig digital bis zur Ausstellung der Police und ohne Schnittstellenanbindung über das Maklerportal „hendricks digital“ abwickeln.

Über das Makler-Portal für Managerschutz „hendricks digital“ ist es nun möglich, eine Strafrechtsschutzversicherung für Manager vollständig digital bis zur Ausstellung der Police und ohne Schnittstellenanbindung abzuwickeln. Den speziellen Strafrechtsschutz „HPST“ haben hendricks und ROLAND Rechtsschutz gemeinsam konzipiert. Die Absicherung richtet sich an Organmitglieder und Mitarbeiter von Wirtschaftsunternehmen.

Strafrechtsschutz als wichtige Absicherung für Manager

Staatsanwaltschaften und andere Behörden hätten immer häufiger Unternehmenslenker und Manager im Visier, wie hendricks unterstreicht. Ermittelt werde wegen des Vorwurfs der Korruption ebenso wie beim Verdacht der Insolvenzverschleppung, vermeintlichen Verstößen gegen das Umweltrecht und anderen Delikten. „Die Verteidigung gegen solche Vorwürfe verursacht oft hohe Kosten, die möglicherweise sogar eine Existenz gefährden können“, erklärt Marcel Armon, Geschäftsführer bei hendricks. „Der Strafrechtsschutz ist daher neben der Managerhaftpflicht (D&O) eine der wesentlichen Versicherungen für Manager.“

Freie Honorarvereinbarung mit gewählten Rechtsanwalt

In der Police ist eine unbegrenzte Rückwärtsversicherung ohne Nachmeldefristen enthalten: Es besteht auch nach dem Ende des Vertrags Versicherungsschutz für alle während des versicherten Zeitraums eingetretenen Rechtsschutzfälle. Zudem bietet die HPST-Versicherung die Möglichkeit der freien Vereinbarung von Anwaltshonoraren. Sobald ein Rechtsanwalt im hendricks-Anwaltsnetzwerk gelistet ist, gelten alle vereinbarten Stundensätze grundsätzlich als angemessen.

Komplett digitale Vertragsführung

Mit der neuen HPST-Police treibt hendricks die Digitalisierung voran. „Was bisher ein menschlicher Underwriter beim Strafrechtsschutz erledigt, geht bei hendricks digital künftig in Dunkelverarbeitung“, betont Armon. Das Makler-Portal bietet nun die Möglichkeit einer vollständig digitalen Vertragsführung vom Abschluss bis zur Verlängerung. Vollautomatisch werde auch die Versicherungssteuer in verschiedene Länder abgeführt, was besondere bei multinational aufgestellten Unternehmen bislang enorm aufwendig gewesen sei, so Armon weiter. „Dies ist unsere erste Industriepartnerschaft mit abschließender Fallbearbeitung, die sowohl Abschluss als auch Policen-Erstellung umfasst“, so Dr. Ulrich Eberhardt, Vorstand der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Man sei damit einen wesentlichen Schritt in Richtung Digitalisierung vorangekommen. (tk)

Bild: © Sikov – stock.adobe.com

 

Janitos setzt auf Automatisierung mit Software von inovoo

Im Zuge der Neuausrichtung der IT kommen bei Janitos nun Robotics und künstliche Intelligenz zum Einsatz. Für seine Vertriebspartner automatisiert der Versicherer die Geschäftsprozesse im Kundenservice. Hierfür nutzt Janitos eine Softwarelösung aus dem Hause inovoo.

Der Versicherer Janitos will seine IT neu ausrichten und setzt für mehr Produktivität bei der Bearbeitung von Geschäftsprozessen auf Automatisierung. Auf der Suche nach einer passenden Software hat sich Janitos für die Lösung NOVO CxP der inovoo GmbH entschieden. Als zentraler Baustein wurde das Input-Management zur automatisierten Verarbeitung der Korrespondenz mit tiefer Integration in die Fachanwendung und Geschäftsprozesse eingeführt. „Wir automatisieren nun sukzessive für unsere Vertriebspartner Geschäftsprozesse im Kundenservice mit der Software NOVO CxP, die mit Robotics und künstlicher Intelligenz die Produktivität deutlich erhöht. Ganz nach dem Motto: je kürzer der Prozess desto besser“, erklärt Ulrich Geuss, Vorstand bei Janitos.

Optimierung in mehreren Etappen

Wie der Versicherer unterstreicht, soll der Einsatz von NOVO CxP in mehreren kleinen Weiterentwicklungsschritten mit konsequenter Leistungssteigerung erfolgen. Im Fokus stehen dabei stets der Kundennutzen und die Akzeptanz der Mitarbeiter. Geplant sind etwa vier bis sechs Optimierungsschritte im Jahr. Die Softwarelösung von inovoo wurde in drei Phasen eingeführt und stellt die Basis für eine dynamische Betriebsorganisation.

Posteingang automatisieren

NOVO CxP bildet als Plattform für alle Kommunikationswege wie Brief, Fax, E-Mail und digitale Datenströme einen wichtigen Baustein im Zuge der Reorganisationsmaßnahmen. Die Software verarbeitet als Input-Management-Plattform Dokumente und Daten unterschiedlicher Eingangskanäle, wie etwa E-Mail, und analysiert Absender. NOVO CxP erkennt und extrahiert Inhalte, leitet E-Mails mit den gewonnenen Inhaltsdaten nach bestimmten Regelwerken weiter und archiviert sie rechtssicher. So kann der Posteingang automatisiert werden. Der manuelle Aufwand verringert sich erheblich, und seinen Kundenservice konnte Janitos deutlich erhöhen.

Klassifizierung als nächster Schritt

Die Klassifizierung mit dem integrierten Modul NOVO Smart Classify folgt als nächster Schritt. Nach Schätzungen des Versicherers lässt sich bei Adressänderungen ein Automatisierungsgrad bis zu 95% erreichen, bei Kfz-Anträgen etwa 75%. Um das volle Potenzial der Plattform NOVO CxP auszuschöpfen, sind weitere Phasen geplant wie die Anbindung des Bereichs „Schaden“.

Entlastung der Mitarbeiter

Als enorm bezeichnete Geuss die Entlastung für das Personal: „Wir können durch NOVO CxP 20 Mitarbeiter von zeitraubenden, manuellen Arbeiten ‚freisetzen‘, die nun für andere Aufgaben zur Verfügung stehen, um beispielsweise bei komplexen Sachverhalten in der Kundenkommunikation zu unterstützen, die heute noch nicht von Software-Lösungen gelöst werden können.“ (tk)

Bild: © Funtap – stock.adobe.com

 

Mr-Money ermöglicht Vergleich für E-Bike-Versicherungen

Seinen Sachvergleichsrechner „Sach /// LIVE“ hat das Softwarehaus Mr-Money um die Sparte E-Bike-Versicherung erweitert. Somit können Nutzer der Vergleichsrechner ihren Kunden nun passende Angebote zur Absicherung von Elektrofahrrädern zur Verfügung stellen.

Zum Start in die Radsaison hat das Softwarehaus Mr-Money seinen Sachvergleichsrechner „Sach /// LIVE“ ausgebaut. Ab sofort ist auch der Vergleich von E-Bike-Versicherungen möglich. Nutzer der Sachvergleichsrechner aus dem Hause Mr-Money können ihren Kunden somit auch Angebote zur Absicherung von Elektrofahrrädern unterbreiten und damit auf die steigende Nachfrage reagieren. Denn E-Bikes werden immer beliebter. Schätzungen des Zweirad-Industrie-Verbandes zufolge wurden im Jahr 2019 mehr als 1,1 Millionen E-Bikes verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 12% im Vergleich zum Vorjahr.

Nachfrage nach Absicherung gegen Diebstahl

Da die Anschaffungskosten bei einem E-Bike deutlich höher ausfallen als bei einem herkömmlichen Fahrrad, wünschen sich Besitzer von Elektrofahrrädern oftmals eine passende Absicherung gegen Diebstahl. Immer häufiger werden Versicherungsvermittler nach entsprechenden Angeboten gefragt. Mit der Erweiterung des Sachvergleichsrechners will Mr-Money Vermittler bei der Analyse und Auswahl geeigneter Policen unterstützen. Für Nutzer der Mr-Money-Sachvergleichsrechner ist das Upgrade kostenlos.

Wie Mr-Money zudem unterstreicht, ergibt sich für Vermittler daraus auch eine gute Möglichkeit, mit ihren Bestandskunden in Kontakt zu treten und passenden Versicherungsschutz für E-Bikes im Haushalt bzw. eine Erweiterung bestehender Verträge vorzuschlagen. (tk)

Bild: © Patrizia Tilly – stock.adobe.com

 

Nürnberger Kranken ermöglicht E-Antrag über Levelnine PKV

Über das Vergleichsprogramm Levelnine PKV lassen sich ab sofort die Verträge für alle Krankenzusatztarife und die Vollkostenversicherung für Studierende der Nürnberger Krankenversicherung AG (NKV) aus dem Tool heraus abschließen. Dies führt zu einer schnelleren Bearbeitung der Anträge.

Anwender des Vergleichsprogramms Levelnine PKV können die Verträge für alle Krankenzusatztarife und die Vollkostenversicherung für Studierende der Nürnberger Krankenversicherung AG (NKV) nun aus dem Tool heraus abschließen. Vermittler müssen somit nicht mehr zwischen verschiedenen Programmen wechseln, da die Tarife für die entsprechenden Versicherungen mit allen Merkmalen und Kundendaten automatisch in die Beratungstechnologie „BT4all“ der Nürnberger übernommen werden. Damit zählt die NKV zu den wenigen privaten Krankenversicherern hierzulande, die diese Vertriebslösung anbieten.

Schnellere Bearbeitung der Anträge

Wie Jürgen Hertlein, Leiter Produkt- und Marktmanagement der NKV, unterstreicht, können Anwender einen nahtlosen Übergang zwischen der Beratungstechnologie „BT4all“ der NKV und dem Programm Levelnine PKV nutzen, das von der ObjectiveIT GmbH betrieben wird. Für Nutzer ergibt sich außerdem der Vorteil einer deutlich schnelleren Bearbeitung ihrer Anträge, zumal diese weitestgehend vollmaschinell verarbeitet und policiert werden.

Integrierte Gesundheitsprüfung: Entscheidung am Point of Sale

In der Beratungstechnologie „BT4all“ ist zudem die Gesundheitsprüfung integriert, die einfache Gesundheitsfragen stellt, die nur mit „ja“ oder „nein“ zu beantworten sind. Dies ermögliche eine Entscheidung am Point of Sale für die gesamte Zusatzversicherung, wie Hertlein hervorhebt. Somit erfährt der Vermittler sofort und noch während der Beantragung, ob sein Kunde im gewählten Tarif versicherbar ist. (tk)

Bild: © thodonal – stock.adobe.com

 

Swiss Life setzt auf Angebots- und Vergleichssoftware fb>xpert

Die Vertriebe der Swiss-Life-Gruppe und das Analysehaus Franke und Bornberg haben die Angebots- und Vergleichsplattform fb>xpert erfolgreich in die Swiss-Life-Beratungsumgebung implementiert. Dies bedeutet den Software-Umstieg für über 4.000 lizenzierte Berater der Swiss Life-Vertriebe.

Zum Jahresbeginn haben die Projektteams der Finanzberatungen von Swiss Life Deutschland und Franke und Bornberg die Einbindung der Angebots- und Vergleichsplattform fb>xpert in die Swiss-Life-Beratungsumgebung erfolgreich abgeschlossen. Die Implementierung der Software aus dem Hause Franke und Bornberg bei den Swiss-Life-Vertrieben ging planmäßig Anfang Januar in den Live-Betrieb. Das 2017 gestartete Projekt steht für den Umstieg von über 4.000 lizenzierten Beratern der Swiss-Life-Vertriebe auf die Vergleichs- und Tarifierungssoftware fb>xpert.

Echte Dunkelverarbeitung

Im Jahr 2017 hatte sich Swiss Life Deutschland dazu entschieden, die Finanzberatungen Swiss Life Select, tecis, HORBACH und ProVentus sowie SwissCompare mit der Angebots- und Vergleichssoftware fb>xpert von Franke und Bornberg auszustatten. Dr. Matthias Wald, Leiter Vertrieb von Swiss Life Deutschland und Mitglied der Geschäftsleitung, erklärt: „Mit fb>xpert haben wir uns für eine unabhängige und technisch sowie fachlich marktführende Angebots- und Vergleichssoftware im Versicherungsbereich entschieden und diese in einem intensiven Projekt gemeinsam mit Franke und Bornberg weiterentwickelt.“ Das Programm liefere einen effizienten Workflow und biete echte Dunkelverarbeitung. „fb>xpert stellt aktuell die Benchmark für TAA-Prozesse, also Tarifierung, Angebot und Abschluss von Versicherungen“, unterstreicht Wald. Nach dem Umstieg vom bisherigen Dienstleister seien viele relevante Produktgeber bereits über Webservices angebunden.

Alle Anwender profitieren von Neuerungen

Von der Weiterentwicklung der Software profitieren nicht nur die Swiss-Life-Vertriebe, sondern alle Anwender. Zu den Neuerungen zählen unter anderem die individuelle Tarifverwaltung und Administrierung durch das Vertriebsbackoffice. Beim Qualitätsvergleich über Zielgruppenprofile gilt: Es zählt nicht der Preis, sondern die Eignung nach objektivierbaren Kriterien.

Weitere Informationen finden sich unter folgendem Link: https://www.franke-bornberg.de/fb-beraterwelt/fb-xpert (tk)

Bild: © WrightStudio – stock.adobe.com

 

Fondsdepot Bank digitalisiert Vertrieb für Versicherungen mit Elinvar

Die Fondsdepot Bank und das FinTech Elinvar bündeln ihre Kräfte. Ziel ihrer strategischen Partnerschaft ist es, eine Beratungs- und Vermittlungsstrecke für alle Versicherungen unter dem Haftungsdach der Fondsdepot Bank zu konzipieren, die auf die besonderen Bedürfnisse von Versicherungen abgestimmt ist.

Die Fondsplattform Fondsdepot Bank und die Elinvar GmbH, ein Digitalisierungsspezialist für Geschäftsmodelle in der Vermögensanlage, haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Gemeinsam wollen sie eine Beratungs- und Vermittlerstrecke für alle Versicherungen unter dem Haftungsdach der Fondsdepot Bank entwickeln, die passgenau auf deren besondere Bedürfnisse ausgerichtet ist. Den Versicherungspartnern soll eine integrierte Lösung geboten werden, die rechtssichere Beratung und Vermittlung von Investmentanteilen unter dem Haftungsdach ermöglicht.

Einfache und nutzerfreundliche Vertriebsprozesse

Die derzeit rund 10.000 vertraglich gebundenen Vermittler unter dem Haftungsdach der Fondsdepot Bank sollen künftig von der Expertise beider Unternehmen profitieren: Im Rahmen der Partnerschaft wird die IT-Infrastruktur mit multifunktionsfähigem Frontend des FinTechs mit dem regulatorischen Know-how der Fondsdepot Bank gebündelt. Wie die Fondsdepot Bank unterstreicht, sei eine geräuschlose Abwicklung mit einfachen Prozessen für Kunden und Vermittler für einen erfolgreichen Vertrieb von Investmentanteilen essenziell. Neben Rechtssicherheit und Service für die Vermittler gelte es, auch die steigenden Anwender- und Kundenerwartungen an die Usability zu erfüllen und regulatorische Anforderungen in nutzerfreundliche Vertriebsprozesse umzusetzen.

Fondsdepot Bank will weitere Versicherer gewinnen

Ausgerichtet ist die Plattform von Elinvar auf Geschäftsmodelle im Bereich der Vermögensanlage. Das Unternehmen verfügt unter anderem über innovative Lösungen auf den Gebieten User Interfaces, Cloud-Anwendungen sowie Analysetools und ist zudem nach §32 KWG lizensiert. Die Fondsdepot Bank, die eine Vollbanklizenz hat, sieht in der Zusammenarbeit beste Voraussetzungen für die Entwicklung einer integrierten Lösung für ein Haftungsdach. „Hier werden sich Kompetenzen ergänzen mit dem Ergebnis, dass unser Haftungsdach zukünftig weit mehr bieten wird als die regulatorische Abwicklung“, erklärt Sebastian Henrichs, CEO der Fondsdepot Bank. Vom Auftrag bis zur Abrechnung soll künftig alles integriert angeboten werden. Mit der neuen Beratungs- und Vermittlungsstrecke will die Fondsdepot Bank weitere Versicherer für ihr Haftungsdach gewinnen.

Die Fondsdepot Bank bietet derzeit mehr als 180 Vertriebspartnern Zugang zu Investmentprodukten unterschiedlichster Investmentgesellschaften sowie die Verwahrung der Bestände ihrer Kunden in Depots. Zudem stellt das Unternehmen auch den rechtlichen, technischen und organisatorischen Rahmen für die Beratung und Vermittlung von Anteilen an Investmentvermögen und Vermögensverwaltungsprodukten. (tk)

Bild: © 1xpert – stock.adobe.com

 

Digitale Fitness-Tipps (1): Lernen fürs Leben

In regelmäßigen Abständen analysiert Christoph Bubmann, CEO von digitransform.de, für AssCompact ab sofort Fragen der Digitalisierung. Er erklärt Begriffe, stellt Neuigkeiten vor und gibt Tipps für die digitale Fitness. Der erste Tipp am Ende des Textes löst ein lästiges Phänomen beim Nachrichtenschreiben auf dem iPhone.

Industrie 4.0, Wirtschaft 4.0, Arbeit 4.0, Insurance 4.0 – warum enden Begriffe heute immer häufiger auf 4.0? Machen Sie mal den Test in Ihrem persönlichen Umfeld und stellen Sie genau diese Frage. Sie werden erstaunt sein, wie selten Sie die richtige Antwort hören:

Wir befinden uns mit der Digitalisierung in der vierten Industriellen Revolution. Nach der Mechanisierung, Elektrifizierung und Automatisierung sind wir im Zeitalter der „Vernetzung“ angekommen.

Um Digitalisierung verstehen zu können, muss man 4.0 verstehen

Erinnern Sie sich noch: „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd.“ (Kaiser Wilhelm II.) Wir Menschen neigen dazu, Innovationen auf Basis des eigenen historischen Erfahrungswissens zu bewerten. Das funktioniert in so grundlegenden Veränderungsphasen jedoch nicht. Zudem wächst da eine Generation nach, die Innovationen komplett anders bewertet als Ältere.

Unsicherheit und Instabilität sind in solchen Veränderungsphasen normal – Gesellschaften suchen nach neuen Normen und Wertegerüsten. Auch der Gesetzgeber ist gefragt. Die DSGVO beispielsweise ist nichts anderes als die Antwort des Gesetzgebers auf die Nachteile und Nebenwirkungen der Massendatenanalyse, die unweigerlich mit der Digitalisierung einhergeht.

Menschen brauchen Zeit und einen „Anstoß“, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Aber raus aus unserer Komfortzone kommen wir alle nur, wenn wir in der Veränderung einen persönlichen Nutzen sehen. Wir nutzen WhatsApp, weil das unsere Kommunikation einfach viel leichter und schneller macht. Wir brauchten alle kein Seminar, um den Umgang damit zu lernen. Der Nutzen lag auf der Hand. 

Der grundlegende Unterschied zu früheren epochalen Veränderungen ist die Geschwindigkeit, mit der der Wandel stattfindet. Vielen von uns geht das viel zu schnell. Und es ist auch schwer, Zugang zu den relevanten Themen zu finden. 

Eines steht fest: Wer sich nicht ganz persönlich „digitalisiert“, koppelt sich schleichend vom sozialen Leben ab. Denn immer mehr Dienstleistungen des täglichen Bedarfs sind nur noch digital erhältlich. Aber auch im Beruf gilt: Wer sich nicht digital fit macht, wird irgendwann in die digitale Berufsunfähigkeit gleiten.

Denken Sie nur, wie sich die Berufsbilder in der Versicherungsbranche schon gewandelt haben. Der Papiervertrag ist schon lange passé. Ihre Kunden informieren sich schon zum großen Teil im Internet über interessante Tarife. Und nun kommen die InsurTechs dazu. Vielversprechende Start-ups, die die Versicherungsbranche verändern werden.

Mit kleinen Schritten beginnen

Wie immer in großen Veränderungsphasen sind zwei Aspekte besonders wichtig: 

Als erstes müssen Vorbehalte und die weitverbreitete „diffuse Skepsis“ gegenüber dem digitalen Wandel abgebaut werden. Wegducken hilft nicht. Und zweitens gilt es, die eigene digitale Kompetenz auszubauen. Je früher man damit anfängt, desto besser kommt man in der zunehmend digitalisierten Welt zurecht.

Aber wie genau kann man sich fit machen? Wie auf den Zug aufspringen? Wie kann man überhaupt einen Blick dafür bekommen, was alles „geht“? Am besten Sie fangen einfach an. Mit ganz kleinen Schritten. So haben auch wir von digitransform uns den digitalen Themen genähert.

Grundlagenwissen ist gefragt. Ab sofort werden wir in dieser Kolumne regelmäßig über interessante digitale Themen informieren oder interessante Apps vorstellen. Und jedes Mal gibt einen ganz konkreten Tipp für Ihren digitalen Alltag. Denn wir wollen Sie neugierig machen – auf die tollen digitalen Helfer, die Ihnen das Leben leichter machen können. Freuen Sie sich darauf! 

Erster Tipp (falls Sie zufällig ein iPhone nutzen)

Haben Sie sich schon mal geärgert, dass es so kompliziert ist, einzelne Buchstaben in einem Text auf dem iPhone zu verändern? Probieren Sie folgendes: schreiben Sie eine Mail oder Nachricht und halten Sie auf der iPhone-Tastatur die Leertaste gedrückt. Die Tastatur verschwindet und Sie können wie auf einem Trackpad zu der Position navigieren, an der Sie etwas ändern möchten.

Über den Autor

Christoph Bubmann ist CEO von www.digitransform.de. Sein Ziel ist es, mit seinem Team digitale Zusammenhänge so zu vermitteln, dass jeder sofort den persönlichen Nutzen erkennt und Neugierde entwickelt, selbst weiterzumachen. Denn wer einen persönlichen Nutzen erkennt, ist bereit, sein eigenes Verhalten zu verändern.

Bild: © PixieMe – stock.adobe.com; © digitransform

 
Ein Artikel von
Christoph Bubmann