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Versicherer gründen Verein zur Unterstützung von meinMVP

Um das Maklerverwaltungsprogramm meinMVP zu unterstützen, haben sieben Maklerversicherer einen Verein gegründet. Mit diesem Schritt sollen Ressourcen und Know-how für die Förderung von meinMVP als webbasierter Prozessplattform gebündelt werden.

Zur nachhaltigen Förderung der Prozessplattform meinMVP haben sieben Maklerversicherer einen Verein ins Leben gerufen. Zu den sieben Gründungsmitgliedern zählen die Gothaer, die Haftpflichtkasse, die Itzehoer, KS/Auxilia, Swiss Life, die VHV und der VOLKSWOHL BUND. Mit dem Verein „meinMVP Verein i.G.“ wollen die Versicherer Ressourcen und Know-how bündeln. Entwickelt wurde meinMVP als ein webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm von der digital broking GmbH, die die Brancheninitiative erstmals zur DKM 2018 präsentierte. Inzwischen nutzen über 4.300 Maklerbüros die kostenlose Prozessplattform.

Mit Hilfe des Vereins, der Kooperationspartner wie Thinksurance, Franke und Bornberg, zeitsprung, appRIORI, Arbeitskreis Beratungsproesse und BiPRO sowie des Feedbacks der Nutzer wird die Brancheninitiative fortwährend weiterentwickelt und verbessert. Gemeinsames Ziel ist es, Vermittler auf dem Weg in das digitale Maklerbüro zu begleiten. In meinMVP sieht die digital broking GmbH eine Möglichkeit, die digitalen Standards und Initiativen der Branche gebündelt zum Einsatz zu bringen. Makler sollen somit von Verwaltungsaufgaben entlastet werden. (tk)

Bild: © meinMVP Verein i.G. 

 

Basler ermöglicht Schadenmeldungen via BiPRO-Schnittstelle

Um die Prozesse im Schadenservice zu vereinfachen, haben die Basler Versicherungen die BiPRO-Schnittstelle nach Norm 503 implementiert. Somit haben Vermittler die Möglichkeit, die Schadenmeldungen direkt aus den Maklerverwaltungsprogrammen an den Versicherer zu übermitteln.

Mit der Implementierung der BiPRO-Schnittstelle nach Norm 503 (Schadenservice) setzen die Basler Versicherungen auf eine Vereinfachung und Erleichterung der Prozesse im Schadenservice. Über die Schnittstelle können Vermittler Schadenmeldungen direkt aus den Maklerverwaltungsprogrammen an die Basler übermitteln. Schriftliche Schadenmeldungen über andere Kanäle können somit entfallen.

In Verbindung mit der Norm 503 werden auch die BiPRO-Normen 430.5 (Schaden Status), 480.4 (Partnersuche), 480.5 (Vertragssuche), 501 (Partnerauskunft) und 502 (Vertragsauskunft) unterstützt.

Medienbruchfreie Übertragung von Dokumenten

Die Schadenmeldung hat eine automatische Schadenanlage zur Folge und es wird am gleichen Tag eine Schadennummer versendet. Gehen Schadenmeldungen außerhalb der Servicezeiten ein, werden sie gespeichert und am nächsten Arbeitstag verarbeitet. Nachmeldungen sind jederzeit möglich. Schadenrelevante Dokumente lassen sich medienbruchfrei übertragen.

Dauer der Schadenbearbeitung verkürzt sich

Alle Statusinformationen der Schadenbearbeitung wie etwa Sanierer-Beauftragungen, Zahlungen oder Schließung des Schadens werden unmittelbar übertragen. Somit verkürzt sich die Schadenbearbeitungsdauer, da der Sachbearbeiter sofort mit der Regulierung beginnen kann. Die Geschäftsvorfälle Schadenmeldung und Nachmeldung zu einem Schaden mit/ohne Schadenunterlagen sowie Status zur Schadenanlage, Schadenzahlung und Dienstleisterbeauftragung werden über die Maklerschnittstelle abgebildet.

„Ein Schadenfall ist genau der Anlass, zu dem wir als Versicherer unsere Leistungsfähigkeit für unsere Kunden und Vertriebspartner spürbar unter Beweis stellen können. Hier möchten wir als Basler mit Einfachheit und Schnelligkeit überzeugen. Die Bereitstellung der Schadenservices nach BiPRO-Norm ist in diesem Sinne ein ganz wesentlicher Schritt“, unterstreicht Christoph Willi, Vorstand Schadenversicherung. (tk)

Bild: © denisismagilov – stock.adobe.com

 

DEMV feilt an seinen Vergleichsrechnern

Der Deutsche Maklerverbund (DEMV) hat seine Vergleichsrechner überarbeitet. Als eine der Neuerungen werden in den Sparten Privathaftpflicht und Tierhalterhaftpflicht nun mehr Versicherer und Tarife angezeigt. Zudem wurde der Bereich der Diensthaftpflicht neu konzipiert.

Um die Beratungsqualität für Kunden zu erhöhen, hat der Deutsche Maklerverbund (DEMV) seine Vergleichsrechner angepasst. So werden ab sofort in den Vergleichsrechnern der Sparten Privathaftpflicht und Tierhalterhaftpflicht wesentlich mehr Tarife und Gesellschaften angezeigt. Zugleich lässt sich durch neue Automatisierungsprozesse und Dunkelverarbeitung in vielen Fällen eine schnellere Policierung umsetzen.

„Unsere Mitglieder bekommen nun in den Vergleichsrechnern Privathaftpflicht und Tierhalterhaftpflicht auch Gesellschaften angezeigt, mit denen der Deutsche Maklerverbund bisher nicht kooperiert. Damit stärken wir vor allem die Unabhängigkeit unserer Mitglieder”, erklärt DEMV-Geschäftsführer Karsten Allesch.

Darüber hinaus bietet der Vergleichsrechner im Bereich Tierhalterhaftpflicht neue Auswahlfunktionen. Damit wird etwa die Berechnung von deutlich mehr Rassen unterstützt. Vollständig neu konzipiert wurde der Bereich der Diensthaftpflicht im Vergleichsrechner. Zu den weiteren Neuerungen zählt unter anderem auch die Berechnung des Laufzeitbonus für Vertragslaufzeiten von mehr als einem Jahr. (tk)

Bild: © Murrstock – stock.adobe.com

 

InsurLab Germany: Start-ups können sich für Förderprogramm bewerben

Die Anmeldephase für das InsurLab Germany Accelerator-Programm 2020 läuft. Die Initiative unterstützt Start-ups, sich im Versicherungsmarkt zu etablieren. Sechs Monate lang arbeiten die ausgewählten Start-ups mit Mitgliedsunternehmen des InsurLab Germany an ihren Lösungen und gemeinsamen Projekten.

Das InsurLab Germany Accelerator-Programm geht in eine neue Auflage. Ab sofort können sich Start-ups für das Förderprogramm bewerben. Im Rahmen der Initiative sollen bis zu 15 Start-ups Unterstützung erhalten, um ihre Unternehmen weiterzuentwickeln und im deutschen Versicherungsmarkt zu etablieren. Zum Start der Anmeldephase unterstreicht Sebastian Pitzler, Geschäftsführer des InsurLab Germany: „Unser Accelerator-Programm 2019 war ein großer Erfolg. Die im Rahmen unseres Demo Days präsentierten Erfolgsgeschichten aus der Zusammenarbeit von Start-ups und etablierten Versicherungen haben auf ganzer Linie überzeugt und begeistert.“

Begleitung durch Mentoren

Die ausgewählten Start-up arbeiten sechs Monate lang mit den 81 Mitgliedsunternehmen und weiteren Partnern des InsurLab Germany an ihren Lösungen und setzen gemeinsame Projekte um. Während dieser Zeit bekommen die teilnehmenden Start-ups individuelle Mentoren an die Hand sowie mehrere Fachmentoren, die sie bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle und ihnen bei der tatsächlichen Projektumsetzung zur Seite stehen. Das Programm ist für Teilnehmer kostenlos und sieht Workshops, Pitch-Möglichkeiten auf Konferenzen und Events sowie Arbeitsplätze auf dem InsurLab Germany Campus in Köln vor. Für jüngere Start-ups gibt es darüber hinaus Geldprämien.

Programm wendet sich an Start-ups unterschiedlicher Reifegrade

Für das Accelerator-Programm werden Start-ups unterschiedlicher Reifegrade gesucht. Der Schwerpunkt liegt darauf, junge Start-ups bei der Realisierung erster Projekte zu unterstützen und reiferen Start-ups ein Netzwerk zur Skalierung zu bieten. Bewerben können sich Start-ups bis einschließlich 06.03.2020. Die Auswahl der Teilnehmer treffen die Mitgliedsunternehmen des InsurLab Germany. Sie findet in diesem Jahr durch eine sogenannte „Selection Competition“ im Rahmen der insureNXT am 22.04.2020 statt. (tk)

Weitere Informationen zum Programm gibt es hier.

Bild: © trahko – stock.adobe.com

 

Altersvorsorge statt Soli: IVFP präsentiert Solirenten-Rechner

Ab 2021 wird für die meisten Steuerzahler der Solidaritätszuschlag wegfallen. Um Vermittler in der Beratung zu unterstützen, wie Kunden das eingesparte Geld sinnvoll in Altersvorsorge investieren können, hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) den „SolirentenRECHNER“ entwickelt.

Für einen Großteil der Steuerzahler hierzulande wird ab 2021 der Solidaritätszuschlag wegfallen. Unter dem Motto „Soli for future“ macht sich das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) dafür stark, das künftige Nettomehreinkommen von bis zu 78 Euro monatlich in die Altersvorsorge zu investieren. Um Vermittler zu unterstützen, die Kunden Empfehlungen geben wollen, wie sich das Plus in der Haushaltskasse sinnvoll verwenden lässt, hat das IVFP den „SolirentenRECHNER“ entwickelt. Vermittler können das neue Tool kostenfrei nutzen. Wie bei Beratungsanwendungen des IVFP üblich wird die zu erwartende Leistung auf Basis von Tarifanbindungen ermittelt.

Einige Versicherer haben Rechner bereits eingeführt

Die folgenden Versicherer bieten ab sofort den SolirentenRECHNER an: Canada Life, Stuttgarter, Swiss Life. Laut IVFP wollen in den kommenden Wochen noch weitere Gesellschaften den Rechner einführen. „Wir hoffen durch diesen neuen Vertriebsimpuls den eingesparten Solidaritätszuschlag zu einer sinnvollen Verwendung zu verhelfen“, heißt es vonseiten des IVFP.

Eine Übersicht der bereits zur Verfügung stehenden Versionen sowie weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de. (tk)

Bild: © Stockfotos-MG – stock.adobe.com
 

Hiscox baut Business Academy aus

Mit der „Hiscox Business Academy“ will Hiscox seine Geschäftskunden durch Expertenwissen und Tools unterstützen. Nun wird das Angebot um weitere Trainings, rechtssichere Vorlagen und Partnerangebote erweitert, darunter DSGVO-Checklisten oder Cyber-Trainingsvideos.

Vor zwei Jahren hat der Spezialversicherer Hiscox eine erste Version seiner „Hiscox Business Academy“ für Geschäftskunden gestartet. Aufgrund des positiven Feedbacks seitens der Kunden und die stetig steigenden Nutzerzahlen wird die Online-Academy nun deutlich ausgebaut. Mit dem Angebot will der Versicherer seine Geschäftskunden durch Expertenwissen und nützliche Tools von Anfang an und nicht erst im Schadenfall unterstützen. Die Themen reichen von Cyber-, IT-Sicherheit und Datenschutz über Risikomanagement bis zu Vertrags-Know-how.

DSGVO-Checklisten und Cyber-Trainingsvideos

Im Rahmen der Erweiterung kommen nun weitere Trainings und rechtssichere Vorlagen hinzu. So können Geschäftskunden ab sofort zusätzlich beispielsweise auch auf DSGVO-Checklisten oder Cyber-Trainingsvideos zugreifen. Ergänzt wird zudem die Palette von Partnerangeboten. Hiscox Kunden erhalten besondere Konditionen etwa für Buchhaltungssoftware, die Vermittlung von Agenturen oder Beratungsleistungen.

Webinare zu unterschiedlichen Themen

Zum Angebot gehören auch Webinare. Hier stehen Fachthemen wie Wettbewerbsrecht für Unternehmen, Datenschutzrecht oder auch Online-Marketing-Tipps für Unternehmer auf der Agenda. Die Themen der Lern-Videos reichen von den Aspekten sichere Passwörter über Ransomware bis hin zu Social Engineering. Sukzessive sollen Beiträge aus den Bereichen Cyber, IT-Sicherheit und Datenschutz sowie Verträge und Recht veröffentlicht werden inklusive rechtssicheren Vorlagen und Mustern zum Herunterladen.

Geschäftskunden sollen Zeit, Geld und Nerven sparen

Die Geschäftskunden bewegen häufig Fragen wie die folgenden: „Wie kann ich meine Mitarbeiter für potenzielle Phishing-Mails sensibilisieren? „Was muss ich beim SSL-Zertifikat meiner Website beachten?“, wie Projektleiterin Claudia von Pawel betont, Underwriting Manager Small Business bei Hiscox. „Als Spezialisten für diese Themen ist es uns ein wichtiges Anliegen, unser Wissen mit unseren Kunden zu teilen. So ermöglichen wir ihnen Zugang zu unserem Experten-Netzwerk, um ihnen Zeit, Geld und Nerven zu sparen, auch weil sie damit wirksam Prävention betreiben können.“ (tk)

Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com

 

VdS stellt neues Analysetool zur Bewertung von Cyberrisiken bereit

Die VdS Schadenverhütung GmbH hat das Analysewerkzeug „cysmo®“ in ihre Cyber-Security-Paketlösungen integriert. Mit dem Risikobewertungstool des Hamburger Software- und Beratungshauses PPI AG lassen sich von außen sichtbare IT-Schwachstellen ermitteln.

Seit Kurzem hat die VdS Schadenverhütung GmbH, eine Tochter des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV), das Analysewerkzeug „cysmo®“ in ihre Cyber-Security-Paketlösungen eingebunden. Entwickelt hat das Echtzeit-Risikobewertungstool das Hamburger Software- und Beratungshauses PPI AG. „cysmo®“ bietet VdS-Kunden die Möglichkeit, die von außen sichtbaren IT-Schwachstellen aufzudecken.

Warnung vor potenziellen Cyberrisiken

Mithilfe der cysmo®-Reports erhalten Kunden einen detaillierten Sicherheitsbericht ihrer nach außen sichtbaren IT-Infrastruktur mit entsprechenden Warnhinweisen zu potenziellen Cyberrisiken, falls Abweichungen von üblichen Standards oder Best Practices ermittelt werden. Die Reports ermöglichen Kunden somit eine genaue Einschätzung ihres individuellen Cyberrisikos und weisen auf mögliche Schwachstellen hin. Dabei lässt sich die Sicht eines potenziellen Angreifers per Knopfdruck darstellen.

Check erfolgt passiv

Durchgeführt wird der Check ausschließlich passiv. Somit wird keine Last auf den Systemen des Unternehmens erzeugt. Das Tool, das bei der VdS zum Einsatz kommt, arbeitet browserbasiert und lässt sich deshalb direkt nutzen Eine Integration in die Unternehmens-IT ist nicht erfoderlich. Das Tool stellt die Ergebnisse vollautomatisch bereit. Nach Eingabe der unternehmensrelevanten Domains startet die Bewertung und liefert im Schnitt nach drei Minuten ein Ergebnis.

„cysmo® ist Bestandteil eines jeden Pakets, weil extern erkennbare Schwachstellen sicher identifiziert und anschaulich erklärt werden und somit ein Startpunkt für ein umfassendes Cyber-Risikomanagement im Unternehmen gegeben ist“, erklärt Markus Edel, Bereichsleiter Cyber-Security bei der VdS. (tk)

Bild: © ipopba – stock.adobe.com

 

Makler-Ranking ermöglicht Vergleich mit Kollegen

Das Resultate Institut hat seinen Online-Rechner zur Bestandsbewertung um ein bundesweites Makler-Ranking erweitert. Es basiert auf anonymisierten Ergebnissendes AfW-Vermittlerbarometers. Mit dem Online-Tool können sich Makler mit Kollegen in puncto Jahresüberschuss und Jahresumsatz vergleichen.

Wie das Münchener Resultate Institut mitteilt, hat es seinen Online-Rechner zur Bestandsbewertung um ein bundesweites Makler-Ranking ergänzt. Für das Ranking nutzt das Institut als Fördermitglied des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e. V. die anonymisierten Ergebnisse des aktuellen AfW-Vermittlerbarometers. Finanzanalgen und Versicherungsmakler können mit dem kostenfreien Tool überprüfen, wie sie im Vergleich zu ihren Kollegen in Sachen Jahresüberschuss und Jahresumsatz abschneiden.

Ranking zeigt bundesweite Platzierung des Maklers

Anhand einer statistischen Verteilungsfunktion ermittelt das Tool die bundesweite Platzierung des Maklers. Zudem stellt ihm der Rechner auch eine Wertindikation für seinen Betrieb oder seinen Maklerbestand zur Verfügung. Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW, erklärt: „Auf Basis des AfW-Vermittlerbarometers erhält ein Makler über das Berechnungstool eine erste Indikation darüber, ob sein Betrieb im Vergleich zu anderen Maklerbetrieben wirtschaftlicher organisiert ist und kann so für sich unternehmerische Entscheidungen zur Optimierung seines Maklerbetriebs ableiten.“

Makler, die sich für das Tool interessieren, finden es unter folgendem Link: https://www.resultate-institut.de/maklerbestand-bewerten/?from=AfW (tk)

Bild: © nzstock – stock.adobe.com

 

Inventarversicherung: blau direkt und bi:sure mit Vergleichsrechner

bi:sure und blau direkt präsentieren ein neues Tool für die Inventarversicherung. Der Inhalts-Vergleichsrechner soll Maklern im Gewerbegeschäft ein besseres Handling ermöglichen. Die Bandbreite der Tarife soll in den nächsten Wochen ausgebaut werden, um ein breites Spektrum an Gesellschaften abzudecken.

Der Maklerpool blau direkt und bi:sure stellen einen neuen Vergleichsrechner für die Inventarversicherung bereit. Der Inhalts-Rechner soll Maklern in der Gewerbesparte ein besseres Handling ermöglichen. Beispielsweise lassen sich Add-ons auswählen, mit denen Vermittler gezielt Kundenbedürfnisse sichern können, ohne Tarife im Nachhinein händisch nochmals überprüfen zu müssen. Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel und Einbruchdiebstahl zählen zu den Grundgefahren, deren Einschluss sichergestellt ist. Zudem lassen sich Risiken wie Elementar, Glasbruch oder auch Betriebsunterbrechungen und etliche weitere Risiken direkt auswählen und über den ganzen Markt vergleichen.

Angebot an Tarifen wird in den nächsten Wochen ausgebaut

Zum Start des Vergleichsrechners sind bislang die Tarife von AXA, Inter, VHV und Alte Leipziger live. Tarife der rhion digital und vom VOLKSWOHL BUND sollen folgen. In den nächsten Wochen soll das Angebot deutlich ausgeweitet werden. Hier werde lediglich noch in einer Testphase die korrekte Berechnung sichergestellt. „Unser Ziel ist es, genau wie in der Betriebshaftpflicht, ein breites Spektrum an Gesellschaften zur Auswahl zur Verfügung zu stellen“, unterstreicht Claudia Horstkötter, Head of Business Insurance und Leiterin der Abteilung Maklerservice im Bereich Komposit Gewerbe bei bi:sure.

Die erforderlichen Eingaben setzen sich aus den tarifierungsrelevanten Fragen der Gesellschaften zusammen und dienen dazu, Risiko, Ausschlüsse und Sicherungen zu ermitteln. Die Antragsübermittlung ist voll automatisiert möglich und stellt einen schnellen Deckungsschutz sicher. Ulf Papke, Gründer und CEO von bi:sure, erläutert: „Durch den Inhalts-Vergleichsrechner wird weniger Zeit durch individuelle Anfragen benötigt, da mehr als 95% aller Anfragen abgedeckt werden. Wir haben eine Vielzahl an Deckungsinhalten in den Vergleich aufgenommen.“ (tk)

Bild: © WrightStudio – stock.adobe.com

 

die Bayerische verkauft InsurTech sum.cumo

Der Hamburger IT-Spezialist sum.cumo hat den Eigentümer gewechselt. Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat das InsurTech an den weltweit agierenden israelischen Softwareanbieter Sapiens International Corporation veräußert. Mit dem Erwerb will Sapiens seine Aktivitäten in der DACH-Region ausbauen.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische trennt sich von sum.cumo. Das Hamburger InsurTech gehört künftig dem weltweit agierenden israelischen Technologiekonzern Sapiens International Corporation. Der Kaufpreis betrug bis zu 28,4 Mio. Euro. Der Anbieter von Softwarelösungen sum.cumo wurde 2010 gegründet. Das InsurTech bedient mit Niederlassungen in Hamburg, Düsseldorf und Zürich Versicherer in Deutschland und der Schweiz und unterstützt sie dabei, ihr Geschäftsmodell zu etablieren, Marketingvorteile zu erzielen und E-Commerce-Umgebungen anzubieten.

Sapiens will Präsenz in DACH-Region verstärken

Mit der Übernahme von sum.cumo will Sapiens seine Präsenz in Deutschland, Österreich und der Schweizausbauen und sein Produkt- und Service-Portfolio gemeinsam mit den Leistungen von sum.cumo in der DACH-Region anzubieten. Berichten zufolge will Sapiens weiterhin in die Angebote von sum.cumo investieren und mithilfe der Lösungen des InsurTechs die eigenen digitalen Angebote weltweit verbessern.

die Bayerische bleibt Kunde von sum.cumo

Die Bayerische wird weiterhin Kunde von sum.cumo sein. „sum.cumo hat den bestmöglichen Partner gefunden“, betont Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Versicherungsgruppe. „Die Konzentration von Sapiens auf Versicherungen sowie technische Softwarelösungen und Dienstleistungen wird dieses innovative Team in die Lage versetzen, das Wachstum fortzusetzen und die Kunden in der DACH-Region noch besser zu bedienen. Wir haben in den vergangenen Jahren gern mit sum.cumo zusammengearbeitet, werden weiterhin von den Angeboten von sum.cumo profitieren und gleichzeitig an künftigen Angeboten zum gegenseitigen Nutzen arbeiten.“

Für die Umsetzung der Transaktion stehen noch aufsichtsrechtliche Genehmigungen aus. Der Abschluss wird laut sum.cumo für Mitte des ersten Quartals 2020 erwartet. (tk)

Bild: © nespix – stock.adobe.com