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IVFP: Updates in Beratungs- und Vergleichssoftware

Das IVFP gibt Neuerungen in den beiden Softwarelösungen fairadvisor.net plus und fairgleichen.net plus bekannt. Es stehen nun Erweiterungen und neue Module bereit, darunter der „bAV ArbeitgeberBERATER“, der Firmen dabei unterstützt, die finanziellen Auswirkungen einer bAV zu berechnen.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat den beiden Softwarelösungen fairadvisor.net plus und fairgleichen.net plus ein umfassendes Update verpasst. Neue Module und Erweiterungen zielen darauf ab, Beratungsprozesse noch präziser, anwenderfreundlicher und verständlicher für Kunden zu gestalten.

bAV ArbeitgeberBERATER in fairadvisor.net

In der Beratungssoftware fairadvisor.net gibt es das neue Tool bAV ArbeitgeberBERATER. Es hilft Unternehmen dabei, die finanziellen Auswirkungen einer betrieblichen Altersversorgung (bAV) zu berechnen. Sozialabgabenersparnis, Arbeitgeberzuschüsse und steuerliche Effekte werden übersichtlich dargestellt, sodass der Nettoaufwand oder die mögliche Nettoersparnis für Arbeitgeber erkennbar sind.

Erweiterungen im Modul AltersvorsorgePLANER

Der AltersvorsorgePLANER und SchichtenFINDER verfügen nun über neue Funktionen für eine individuellere und detailliertere Beratung. Diese reichen von der erweiterten Gehaltserfassung bis hin zu neuen Berechnungsoptionen und der Integration neuer Versicherer beim Produktvergleich.

Zusätzliche Neuerungen im AltersvorsorgePLANER sind ein Datenimport aus der digitalen Rentenübersicht zu allen versicherungsförmigen Renten- und Kapitalleistungen. Die Beratungsanalyse (PDF) mit tabellarischer Darstellung der bestehenden Vorsorge und der Rentenlücke in den einzelnen Rentenjahren wurde optimiert. Neuerungen im FondsanlagenOPTIMIERER sind ein Modul in fairadvisor.net plus: Es gibt nun mehr Optionen beim Vergleich Fondspolice vs. direkte Fondsanlage. Zudem gibt es die Möglichkeit, durchgeführte Beratungen zu speichern.

Neuerungen im bAV RECHNER in fairadisor.net plus

Im bAV RECHNER zur Schnellberatung in fairadisor.net plus gibt es nun eine durchgängige grafische Darstellung, mit Abbildung des aktuellen Gehaltes und des Gehalts mit bAV sowie der Steuerersparnis, der Sozialabgabenersparnis und des Arbeitgeberzuschusses zur bAV.

Anpassungen in fairgleichen.net

Außerdem wurde die Filterspeicherung in der Tarifvergleichssoftware fairgleichen.net erweitert: Die Speicherung der Filter für die Produktmerkmale ist jetzt auch in den Übersichtsseiten der jeweiligen Produktsuche eingebettet. (tik)

 

InsurTech muffintech sammelt 3,5 Mio. Euro ein

Das KI-InsurTech muffintech hat eine Finanzierungsrunde über 3,5 Mio. Euro erfolgreich abgeschlossen. Zu den Geldgebern zählen auch einige bekannte Namen aus der Versicherungsbranche. Das frische Kapital soll in die Skalierung der Versicherungs-KI von muffintech fließen.

Das 2021 in Berlin gegründete InsurTech-Start-up muffintech hat sich eine Finanzierung in Höhe von 3,5 Mio. gesichert. Angeführt wurde die Runde vom US-amerikanischen Risikokapitalgeber ff Venture Capital, begleitet vom ebenfalls aus den USA stammenden Venture-Capital-Unternehmen Techstars sowie Angel-Investoren. Darunter finden sich einige bekannte Namen aus der Versicherungsbranche wie Torsten Oletzky, Oliver Brüß, Stefan Liebig, Bastian Kunkel, Hava Misimi, Herbert Nißel und Daniel Feyler sowie der Alsterspree Verlag.

Wie muffintech mitteilt, wurde die ursprünglich im Dezember 2023 abgeschlossene Finanzierungsrunde nach Erreichen wichtiger Meilensteine im Dezember 2024 erweitert. Die Finanzierung umfasst sowohl einen Eigenkapitalanteil als auch eine IBB Pro FIT-Förderung in Höhe von knapp 800.000 Euro.

Frisches Kapital zur Skalierung der Versicherungs-KI

Mit den frischen Mitteln will muffintech seine Marktposition als Spezialist für Conversational AI in der Versicherungsbranche weiter ausbauen. Ein besonderer Fokus gilt der Weiterentwicklung der firmeneigenen „Divide and Conquer“-Technologie. Bei diesem Ansatz werden komplexe Fragestellungen in einzelne, logisch verknüpfte Bausteine zerlegt, die separat durch KI verarbeitet und zu einer konsistenten Antwort zusammengeführt werden. Laut muffintech lassen sich somit sogenannte KI-Halluzinationen verringern. Außerdem plant das InsurTech die Weiterentwicklung und Erweiterung seines Versicherungsdatenmodells. 

„Das große Vertrauen unserer Investoren zeigt, dass wir mit unseren Lösungen den Nerv der Branche treffen. Mit der neuen Finanzierung bringen wir unsere Conversational AI-Anwendungen breiter in die Praxis und beweisen ihre Leistungsfähigkeit bei führenden Versicherern und Versicherungsvermittlern“, erklärt Simon Moser, CEO von muffintech. (tik)

 

JCP erweitert Plattform um Vergleichsrechner comparit

Die JCP Informationssysteme GmbH, Anbieter von Beratungssoftware für Finanzvertriebe und Makler, baut die JCP SUITE um den Vergleichsrechner comparit aus. Mit der Einbindung hat die JCP SUITE nun über mehr als 50 Schnittstellen zu Softwarelösungen.

Die JCP Informationssysteme GmbH hat ihre Beratungssoftware für Finanzvertriebe und Makler JCP SUITE um den Versicherungsvergleichsrechner comparit der cpit comparit GmbH erweitert. Mit der neuen Integration verfügt die JCP SUITE über mehr als 50 Schnittstellen zu marktrelevanten Softwarelösungen. „Unser Ziel ist es, unseren Nutzern ein Maximum an Flexibilität und Einfachheit zu bieten,“ erklärt Joachim C. Pichen, Geschäftsführer der JCP Informationssysteme GmbH. Die Kooperation mit der cpit comparit GmbH bezeichnet Pichen als weiteren wichtigen Schritt, um die digitale Transformation der Finanzberatung aktiv voranzutreiben.

Im Jahr 2022 ist die cpit comparit GmbH als Brancheninitiative zur Entwicklung einer offenen Plattform für Versicherungsvergleiche und Antragsprozesse gestartet, die unabhängig von den Interessen einzelner Marktteilnehmer agiert. Ziel ist es, Maklern und ihren Kunden eine transparente und faire Lösung zu bieten. (tik)

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DEMV Systems übernimmt artBase

Die auf Softwarelösungen für Makler spezialisierte artBase! Software GmbH wird Teil der DEMV Systems GmbH. Für Kunden von artBase! soll sich nichts ändern. Die bestehende Software aB-Agenta werde nach wie vor weiterentwickelt und supportet, wie die Unternehmen mitteilen.

Die DEMV Systems GmbH hat die Übernahme der artBase! Software GmbH bekannt gegeben. Wie es von Unternehmensseite dazu heißt, soll sich für die Kunden von artBase! nichts ändern. Die bestehende Software aB-Agenta werde nach wie vor in vollem Umfang weiterentwickelt und supportet. Auch Nutzer aus Österreich würden von der Weiterentwicklung profitieren. Im Januar 2025 wurde die neue Version 20.0 für alle Anwender in Deutschland und Österreich freigeschaltet. Diese bietet unter anderem eine neue Prozesssteuerung, mit der sich automatisierte Prozesse starten lassen.

„Die artBase! Software GmbH hat in den letzten knapp 40 Jahren großartige Arbeit geleistet und ein Verwaltungsprogramm entwickelt, dass für viele Versicherungsmakler ein unverzichtbares Werkzeug in der Kunden- und Vertragsverwaltung ist. Unser Ziel ist es, diesen Erfolg fortzuführen und aB-Agenta gemeinsam mit dem bisherigen Team weiterzuentwickeln“, sagt Karsten Allesch, Geschäftsführer der DEMV Systems GmbH. 

Team und Standort bleiben bestehen

„Nach fast 40 Jahren, in denen wir aB-Agenta mit viel Herzblut entwickelt und betreut haben, freue ich mich, das Unternehmen in die Hände der DEMV Systems GmbH zu übergeben. Ich bin überzeugt, dass unsere Kunden auch in Zukunft von der Weiterentwicklung der Software und der professionellen Betreuung profitieren werden“, erklärt Bernhard Thomas, bisheriger Geschäftsführer der artBase! Software GmbH. Das bisherige Team von artBase! bleibe unverändert bestehen, ebenso wie der Standort, die Kontaktdaten und die gewohnten Bürozeiten.

Neue Schnittstelle zur DEMV-Softwarelösung

DEMV Systems stellt eine Schnittstelle zur Verfügung, über die Kunden von aB-Agenta bei Bedarf zur DEMV-Softwarelösung Professional works migrieren können. „Wir möchten unseren Kunden die Wahl lassen. Wer weiterhin auf die bewährte Maklerverwaltungssoftware aB-Agenta setzt, kann dies bedenkenlos tun. Für Kunden, die zukünftig die Vorzüge von Professional works nutzen möchten, bieten wir eine nahtlose Migrationsmöglichkeit an“, erläutert Allesch. 

Kunden können nun zwischen einer Offline-Lösung und einer Online-Lösung für die Kundenverwaltung wählen. (tik)

 

Social-Media-Trends 2025: Neue Chancen für Makler mit KI

Im Bereich Social Media eröffnen sich für Makler vor allem durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz ganz neue Möglichkeiten. Wie spielen Social Media und KI im Jahr 2025 zusammen? Und wie können sich Makler dies für ihren Auftritt auf diversen sozialen Plattformen zunutze machen?

Ein Artikel von Leona Spauszus, Social-Media-, Canva- und KI-Expertin

Social Media blieb für die meisten Makler bisher ein ungenutztes Potenzial. Zeitmangel, unklare Zielsetzung, fehlende Ideen und knappe Budgets hielten sie zurück. Künst­liche Intelligenz (KI) eröffnet ihnen jetzt neue Möglich­keiten, Social Media erfolgreich zu nutzen.

Das eigene Social-Media-Team mit KI

Was vor wenigen Jahren noch utopisch klang, ist inzwischen Realität: Makler können sich ihr ganz persönliches Social-Media-Team über KI aufbauen. KI-Technologien agieren dabei in der Rolle eines Social-­Media-Beraters, eines Social-Media-Managers und Content Creators zugleich. Mit der richtigen Nutzung und passenden Prompts (Eingaben) können Makler:

  • die passende Zielgruppe für Social Media finden,
  • kreative Ideen für Post-Beiträge entwickeln,
  • einen Content-Plan (Inhalte-Plan) für das ganze Jahr erstellen,
  • Texte mit den passenden Hashtags schreiben,
  • ansprechende Inhalte ohne Grafikkenntnisse gestalten.
Den Social-Media-Auftritt prompten

Prompts sind gezielte Eingaben, die KI-Systeme wie ChatGPT, Canva Magic oder andere KI-Tools an­leiten, Inhalte zu erstellen, zu ana­lysieren oder zu verbessern. So können Makler, unabhängig von technischen oder kreativen Kenntnissen, professionell auf Social Media auftreten. Mit den richtigen Prompts sind Makler mit wenig Zeitaufwand erfolgreich auf Social Media unterwegs. Das Jahr 2025 bietet die perfekten Voraussetzungen.

Videos, Avatare und Influencer mit KI

Videos auf Social Media beeindrucken bei KI-generierten Landschaften, Tieren und Charakteren mit erstaunlichem Realismus. „Kamerascheue“ Makler können mit einem individuell gestalteten Avatar auf Social Media präsent sein, ohne regelmäßig vor die Kamera treten zu müssen. Der eigene Avatar ist dabei kaum noch vom „echten Makler“ zu unterscheiden.

Ein spannender Trend: KI-­Influencer spielen eine immer größere Rolle. Darunter versteht man virtuelle Persönlichkeiten mit teilweise Millionen von Followern. Inwiefern solche virtuellen In­fluencer für den Social-Media-­Auftritt eines Maklers sinnvoll sind, bleibt offen.

Erfolgreiche Posts clever wiederverwenden

Erfolgreiche Inhalte können mit KI-Unterstützung ganz einfach wiederverwendet und für verschiedene Social-Media-Plattformen optimiert werden – durch sogenanntes „Re­purposing“. Nach dem Prinzip „Aus einem mach zehn“ entstehen z. B. aus einem YouTube-Video mehrere kurze Reels, aus einem Blogpost ein Instagram-­Karussell oder aus einem LinkedIn-­Beitrag ein Threads-­Beitrag. Übrigens: Repurposing ist nicht zu verwechseln mit dem sogenannten Content Recycling, bei dem derselbe Inhalt auf der gleichen Plattform wiederverwendet wird.

„Snackable Content“ für junge Zielgruppen

Ein erfolgreicher Social-Media-Auftritt erfolgt jedoch nicht ganz ohne den Makler. Der Makler sollte die KI-Ergebnisse immer noch vor allem fachlich überprüfen und mit aktuellen Social-Media-Trends vergleichen. Der sogenannte „snackable Content“ ist ein wichtiger Trend für den Erfolg des Maklers. Darunter versteht man leicht verdauliche Inhalte in Form kurzer, prägnanter Informationshäppchen, die schnell konsumierbar sind:

  • sehr kurze, auf den Punkt gebrachte Inhalte,
  • ideal für eine geringe Aufmerksamkeitsspanne,
  • typischerweise in Formaten wie kurzen Videos, Infografiken oder Carousels,
  • visuell ansprechend und sofort verständlich.

Die Kombination aus KI, zielführenden Prompts, dem Fachwissen des Maklers und aktuellen Social-­Media-Trends eröffnet 2025 neue Chancen für einen erfolgreichen Auftritt auf Instagram, LinkedIn und Co.

Diesen Beitrag lesen Sie auch in AssCompact 02/2025 und in unserem ePaper.

 
Ein Artikel von
Leona Spauszus

Neuerung in der Beratungssoftware DIVA der BCA

Der Maklerpool BCA AG bietet seinen Vertriebspartnern eine neue Vermögensübersicht in der Beratungssoftware DIVA. Das Tool verbindet die Funktionalitäten der Depotübersicht und des Depotreportings mit neuen Vertriebsanwendungen.

Die BCA AG stellt seinen Vertriebspartnern eine neue Lösung für den Bereich der digitalen Vermögensberatung bereit. Die neue Vermögensübersicht ermöglicht eine detaillierte Depotanalyse für nachhaltige Anlageentscheidungen. Analyseanwendungen wie eine Wertentwicklungssimulation über einen Zeitraum von 15 Jahren, ein Peergroup-Quintils-Ranking oder eine detaillierte Einzelperformanceanalyse jeder Depotposition sollen Vertriebspartner bei der gezielten Steuerung der Anlageentscheidungen unterstützen.

Die vertiefte Strukturanalyse umfasst zudem wichtige Kennzahlen wie Restlaufzeiten, Emittentenstruktur und Ratings, um die zugrunde liegenden Risiken besser einschätzen zu können. Bei der Beratungslösung werden ESG-Kriterien, PAIs und SDG-Ziele berücksichtigt. „Unser Angebot bietet Vertriebspartnern mehr Transparenz. Alle notwendigen Informationen stehen auf einen Blick zur Verfügung. Demzufolge stellt unser Angebot eine sehr gute Grundlage für die Finanzberatung und Anlageentscheidungen bereit. Darüber hinaus ist unsere neue Vermögensübersicht in der Beratungssoftware DIVA hervorragend mit weiteren Funktionen wie unserem Investment-Vergleichstool oder unser Beratungsstrecke vernetzt“, erklärt Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG.

Aufgrund von Individualisierungsmöglichkeiten lassen sich Ansicht und Funktionen an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen. Vertriebspartner können zudem selbst entscheiden, wie die Struktur im Berater-Dashboard und wie die Struktur im Kunden-Dashboard bzw. in der Kunden-App dargestellt werden soll. Laut BCA sorgt ein integrierter Transaktionsmonitor dafür, dass der Nutzer stets den Überblick über die ausgewählten Aktivitäten behält. (tik)

 

Digitalkongress KI am 06.02.2025

Wie können Versicherungsmakler von künstlicher Intelligenz (KI) profitieren? Welche Lösungen gibt es beispielsweise für die Analyse von Kundendaten, die Automatisierung von Routineaufgaben und die Identifikation neuer Geschäftschancen?

Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten

Wie Versicherungsmakler KI konkret in ihrem Maklerhaus einsetzen können, darum geht es am Donnerstag, den 06.02.2025, beim Digitalkongress „Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten“ ab 9 Uhr auf der Online-Plattform DKM365.

Das ist das Programm auf dem Digitalkongress KI am 06.02.2025

Der Digitalkongress startet um 9 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Alexander Ströhl, Chefredakteur beim Fachmagazin AssCompact. Zum Thema KI im Maklerhaus gibt er Einblicke aus einer aktuellen AssCompact Studie. Der anschließende Vortrag um 10 Uhr dreht sich um intelligente Lösungen für Makler: Tim Ronneburg, Solution Design Architect AI, und Benedikt Seeger, Senior Account Sales Executive von Atos Group Central Europe, stellen den neuen KI-Assistenten in der Finanz- und Versicherungsbranche „Liza“ vor. Weiter geht es im Programm um 11 Uhr mit Marvin Bey, Gründer und CEO von AIgency. Der Network-Marketing-Profi spricht über den Unternehmer 3.0 und die Rolle von KI im Wandel moderner Geschäftsmodelle. Nach einer Pause von 12 bis 13 Uhr bildet ein Vortrag von Simon Moser, Geschäftsführer der muffintech GmbH, und Bastian Kunkel, Geschäftsführer der VMK Versicherungsmakler GmbH, den Abschluss des Programms. Im Fokus steht dabei GenAI in der Praxis – von Maklern für Makler.

Die Moderation des Online-Events übernimmt Lucas Brenner aus dem Team Vertrieb bei der bbg Betriebsberatungs GmbH.

Treffen im Breakout-Room

Zwischen den halbstündigen Vorträgen können Teilnehmende den Breakout-Room, Videotelefonie und den Chat für Fragen und zur Diskussion der Themen nutzen. Außerdem sind alle Teilnehmenden eingeladen, sich dort mit Kolleginnen und Kollegen sowie den Referentinnen und Referenten auszutauschen.

Log-in und Weiterbildungszeit

Der Digitalkongress „Wie Sie als Makler mit KI Ihre Produktivität boosten“ ist ein Live-Event auf der Plattform dkm365.de. Teilnehmende benötigen einen Zugang zur Plattform, müssen sich aber nicht extra vorher anmelden. So ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Mit der Teilnahme an der Online-Veranstaltung können Vermittlerinnen und Vermittler Weiterbildungszeit sammeln.

Aktuelle Informationen zu diesem und zahlreichen weiteren Digitalkongressen gibt es unter asscompact.de/digitalkongresse.

 

die Bayerische startet KI-Beratung für Firmenkunden

Im Rahmen eines neu gegründeten Digital Hubs bietet die Bayerische ihren Unternehmenskunden in der bAV und Gewerbeversicherung eine kostenlose KI-Beratung. Das Digital Hub ist Teil der Bayerische Digital Services AG, in der der Versicherer seit 2019 seine digitalen Aktivitäten bündelt.

Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben häufig nicht die erforderlichen monetären, personellen und fachlichen Kapazitäten, um eine eigene KI-Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Mit dem neu gegründeten Digital Hub will die Bayerische Unternehmenskunden der bAV und Gewerbeversicherung künftig mit einem kostenlosen Expert-Mentoring unterstützen. In einer 90-minütigen Sitzung beleuchten die KI-Experten des Digital Hubs aktuelle Herausforderungen, die KI und die Digitalisierung für das Unternehmen bringen. Gemeinsam evaluieren sie bisherige Erfahrungen und entwickeln einen Ausblick, um die Wettbewerbsfähigkeit im jeweiligen Markt zu sichern.

„Das KI-Expert-Mentoring ist für unsere Kunden eine großartige Möglichkeit zu ermitteln, wo sie in Sachen KI und Digitalisierung gerade stehen. Durch unsere Erfahrungen aus der Praxis zeigen wir Potenziale auf, die KI im eigenen Unternehmen entfalten könnte“, erläutern die Leiter des Digital Hubs Armin Hangl und Johannes Oberhofer.

Digital Hub Teil der Bayerische Digital Services AG

Das neu gegründete Digital Hub ist Teil der Bayerische Digital Services AG, in der der Versicherer seit 2019 seine digitalen Aktivitäten bündelt. Hangl und Oberhofer haben bereits mehrere KI-Anwendungsfälle implementiert, darunter die automatisierte KI-Bearbeitung von Serviceanfragen in ausgewählten Geschäftsbereichen und das Ausrollen eines persönlichen KI-Assistenten an alle Beschäftigten der Bayerischen. Das Digital Hub der Bayerischen geht mit den zwei IT-Beratungsunternehmen Sinopsis AG aus Köln und dem KI-Start-up STTech aus München als Partner an den Start.

„Unser neues Digital Hub freut sich darauf, möglichst viele Unternehmenskunden mit KI erfolgreich zu machen. Für Vermittler bietet das Thema zudem einen perfekten aktuellen Anker, um mit KMUs ins Gespräch zu kommen“, unterstreicht Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen.

Das KI-Expert-Mentoring und die Beratungsleistungen des neuen Digital Hubs stehen überdies auch interessierten Unternehmen offen, die bislang noch nicht Kunden der Bayerischen sind. (tik)

 

WTW erweitert Projektionssoftware um KI-Funktion

Die Versicherungsberatung von WTW bietet bei ihrer Modellierungssoftware nun einen Zugang zu einem Large Language Model. Der KI-Assistent unterstützt Lebens- und Krankenversicherer bei der Erstellung und Weiterentwicklung von Modellen.

Die Versicherungsberatung von WTW hat die hauseigene Modellierungssoftware RiskAgility Financial Modeler (RiskAgility FM) in der neuesten Version um den Zugang zu einem Large Language Model ausgebaut. Der auf Modellierungsfragen spezialisierte KI-Assistent unterstützt Aktuare dabei, neuen Modellcode zu entwickeln und bestehenden Code zu optimieren. Wie WTW mitteilt, können Lebens- und Krankenversicherer somit die Effizienz bei der Erstellung und Weiterentwicklung von Modellen erhöhen.

So erleichtert RiskAgility FM den Einsatz komplexer aktuarieller Modelle beispielsweise im regulatorischen Berichtswesen, dem Risikomanagement, dem Asset-Liability-Management und der Unternehmensplanung. „Die Fähigkeit, Geschäftsentscheidungen auf Basis von agilen, schnellen und gleichzeitig detaillierten Modellen zu treffen, hat sich für Lebens- und Krankenversicherer in den vergangenen Jahren zu einem klaren Wettbewerbsfaktor entwickelt“, erläutert Niki Winter, Senior Director und Leiter der Lebensversicherungsberatung bei WTW in Deutschland. (tik)

 

Insurgo und germanBroker.net: Neue Schnittstelle

Im Rahmen einer Zusammenarbeit bieten die Insurgo GmbH und der Maklerverbund germanBroker.net eine neue Schnittstelle für den Datenaustausch und die Angebotsverarbeitung. Kundendaten lassen sich direkt aus dem Insurgo MVP an germanBroker.net übertragen.

Die Insurgo GmbH hat eine Zusammenarbeit mit der germanBroker.net AG (gBnet) vereinbart. Über eine neue Schnittstelle zwischen Insurgo und germanBroker.net können Kundendaten direkt aus dem Insurgo Maklerverwaltungsprogramm (MVP) an gBnett übertragen werden. Dort erfolgen die Berechnungen und die Angebotserstellung sowohl im Sach- als auch im Lebensversicherungsbereich. Wenn die Angebote erstellt sind, werden sie inklusive Vertragsdaten und den dazugehörigen Dokumenten automatisiert wieder an Insurgo übermittelt. Eingebunden ist die Insurgo Kunden-App, über die Makler ihren Kunden Angebote bereitstellen können. Kunden haben die Möglichkeit, die Angebote mit einem Klick anzunehmen.

Auch die laufende Vertragsbearbeitung soll durch die Zusammenarbeit zwischen dem Softwareanbieter und dem Maklerverbund erleichtert werden. Über den Postfach Plus Service von Insurgo lassen sich Dokumente wie Beitragsrechnungen oder Nachtragspolicen, die von germanBroker.net bereitgestellt werden, empfangen und direkt im MVP verarbeiten. Dieser automatisierte Prozess sorgt für eine deutliche Zeitersparnis und erhöht die Übersichtlichkeit in der täglichen Arbeit.

Mit der Kooperation setzt Insurgo seinen Weg konsequent fort, eine vollständig digitalisierte und vernetzte Plattform für Versicherungsmakler zu schaffen. Gleichzeitig ist die Zusammenarbeit mit germanBroker.net ein Beweis für den hohen Anspruch an Qualität und Innovation, den beide Unternehmen teilen.

„Unser Ziel ist, innovative Lösungen zu schaffen, die den Alltag unserer Kunden spürbar erleichtern“, erklärt Yannick Leippold, CEO der Insurgo GmbH. „Durch die automatisierte Datenübertragung reduzieren wir manuelle Arbeitsschritte und ermöglichen eine schnellere Bearbeitung von Anträgen und Verträgen. So bleibt unseren Partnermaklern mehr Zeit für die persönliche Beratung und Betreuung ihrer Kunden“, sagt Hartmut Goebel, Vorstand der germanBroker.net AG. (tik)