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30. Juli 2015
Neuer DJE-Fonds setzt auf Mittelstand und Innovation
Craftsman drilling metal with drill in workshop

Neuer DJE-Fonds setzt auf Mittelstand und Innovation

Die DJE Kapital AG erweitert ihre Produktpalette um einen neuen Aktienfonds. Der DJE – Mittelstand & Innovation konzentriert sich auf Investitionen in mittelständische Unternehmen aus den Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Fondsmanager setzen bei der Auswahl der Aktien vor allem auf innovations- und wachstumsstarke Unternehmen.

Mit der Auflegung des neuen Aktienfonds DJE – Mittelstand & Innovation will sich die DJE Investment auf Unternehmen innerhalb des starken und innovativen Mittelstands der DACH-Länder fokussieren. Das Fondsmanagement konzentriert sich bei der Auswahl auf Small- und Mid-Cap Aktien von Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von bis zu 5 Mrd. Euro. Der Fonds ist in Deutschland zum öffentlichen Vertrieb zugelassen, erster Handelstag ist der 31.07.2015.

Sehr wettbewerbsfähig

„Im internationalen Vergleich schneiden die DACH-Länder bei der Wettbewerbsfähigkeit schon seit Jahren sehr gut ab“, erklärt Dr. Jens Ehrhardt, Vorstand und Gründer der DJE Kapital AG. „Die überdurchschnittliche Wirtschaftsleistung wird vor allem durch mittelständische Betriebe getragen, die über eine hohe Innovationskraft, starke Wachstumsraten sowie sehr hohe Marktanteile in strukturell wachsenden Nischenmärkten aufweisen.“

Viele Hidden Champions

Im Global Competitiveness Index des Weltwirtschaftsforums liegt Deutschland weit vorne, die Schweiz sogar an der Spitze. „Mit über 1.500 Hidden Champions ist die DACH-Region mit Abstand der Weltmeister im Mittelstand“, sagt Maximilian Thaler, der zusammen mit Christian Reindl den Fonds berät. „Viele mittelständische Betriebe sind inhaber- oder familiengeführt und finden nach einem Generationswechsel den Weg an die Börse“, fügt Thaler hinzu.

Unterschiedliche Stärken

Alle drei Länder zeichnen sich laut DJE zudem durch eine stabile Binnenkonjunktur, hohe Rechtssicherheit und Exportstärke aus. Innerhalb der Region gebe es derweil Diversifizierungspotential. Deutschland hat etwa ein starkes Standbein in der Industrie, die Schweiz wiederum ist vor allem auf Nahrungsmittel und Pharma spezialisiert. „Viele Mittelständler haben oft höhere Wachstumsmöglichkeiten, da sie von einer niedrigeren Basis starten und ein fokussiertes wachstumsstarkes Produktportfolio vorweisen können“, erläutert Reindl.

Innovation und Wachstum bevorzugt

Thaler und Reindl setzen bei der Auswahl der Aktien auf innovations- und wachstumsstarke Unternehmen. Den Grad der Innovation messen sie durch Betrachtung des Marktanteils der investierten Unternehmen innerhalb des Sektors, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie vorhandene Patentrechte. Gleichzeitig legt das Duo bei den Titeln Wert auf einen hohen Streubesitz, ausreichend Liquidität sowie nachhaltiges Wachstum. (mh)