Die AXA bietet ihren Kunden ab sofort nicht mehr nur über das ePortal Zugriff auf ihre elektronische Patientenakte, sondern auch über die App „Meine Gesundheit“. Ausgedruckte Befunde und Medikationspläne, Impfpässe in Papierform sowie auf CD gespeicherte Röntgenbilder seien damit überflüssig, wie der Krankenversicherer unterstreicht. „Der große Vorteil für unsere Kunden ist, dass sie mit ihren in der Gesundheitsakte gespeicherten Dokumenten ins Krankenhaus oder zum nächsten Facharzt gehen und diesen Leistungserbringern jederzeit einen Überblick über ihre Gesundheitshistorie verschaffen können. Dies führt für alle Beteiligten zu einer deutlichen Vereinfachung des gesamten Versorgungsprozesses“, erklärt Klaus-Dieter Dombke, Leiter Strategisches Leistungs- und Gesundheitsmanagement bei AXA
Gesundheitshistorie im Überblick
Mithilfe der elektronischen Gesundheitsakte haben Krankenversicherte stets den Überblick über ihre individuelle Gesundheitshistorie und können Dokumente zeit- und ortsunabhängig verwalten. Welche Unterlagen in der Akte hinterlegt werden, bestimmt allein der Kunde. Per Klick lassen sich medizinische Dokumente wie Befunde, Röntgenaufnahmen oder Medikationspläne zur persönlichen Gesundheitschronik hinzufügen.
Auch Ärzte können mit Einverständnis des Patienten Akte befüllen
Ihren behandelnden Ärzten können die Kunden Informationen und Dokumente aus der Akte heraus zur Verfügung stellen. Ab August haben auch Ärzte die Möglichkeit, Unterlagen direkt und digital in die Gesundheitsakte ihrer Patienten einzupflegen, sofern diese sie freischalten. AXA hat damit die erste elektronische Gesundheitsakte im Angebot, die von Patienten und Arzt gleichermaßen befüllt werden kann.
Effizientere Gesundheitsversorgung
Wie die AXA unterstreicht, führt die digitale Vernetzung von Patient, Arzt und Versicherer zu einer effizienteren, sektorenübergreifenden Versorgung. Indem ein Arzt sich mit dem Einverständnis seines Patienten digital in der Akte über dessen Gesundheitszustand informieren kann, lassen sich unnötige Mehrfachuntersuchungen und Fehlversorgungen vermeiden.
Medikamentenmanager über App verfügbar
Um Fehlmedikationen vorzubeugen und die Sicherheit bei der Arzneimittelversorgung für Kunden zu erhöhen, bietet die App auch einen Medikamentenmanager. Dieser erfasst anhand eingereichter Rezepte die Arzneimittel eines Kunden und informiert auf dieser Basis über mögliche Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten von Medikamenten. Mit dem Service lassen sich auch Medikamentenlisten und Einnahmepläne erstellen – inklusive Erinnerungsfunktion. Folgerezepte können direkt im ePortal beim Arzt bestellt werden. Der neue Service vereint die elektronische Patientenakte und ein digitales Rechnungsmanagement in einer Lösung. Kunden haben die Möglichkeit, Rechnungen papierfrei von ihren Ärzten zu erhalten und in der App zu verwalten. (tk)
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