Die Bayerische hat ihrer Wohngebäudeversicherung ein umfassendes Update verpasst. Die Police, die in den Tarifvarianten Smart, Komfort und Prestige erhältlich ist, bietet Schutz vor Unterversicherung und schließt die Grundgefahren Feuer, Wasser, Sturm und Hagel mit ein. Zusätzlich sind auch Elementargefahren wie Überschwemmungen, Erdbeben und andere Elementarereignisse automatisch mitversichert.
Auch eine Innovationsgarantie und Konditionsdifferenzdeckung sind im Vertrag enthalten – letztere soll sicherstellen, dass Kunden, die einen noch nicht abgelaufenen Vertrag bei einem anderen Versicherer haben, trotzdem bereits die Leistungen des neu abgeschlossenen Vertrags bei der Bayerischen erhalten, die in ihrem alten Vertrag eventuell nicht enthalten sind. Diese Bausteine, ebenso wie die Versicherung zum Neubauwert, sind in allen drei Tarifvarianten enthalten.
Zusatzbausteine können je nach Bedarf zugebucht werden
Ja nach Bedarf können die Zusatzbausteine Nachhaltigkeit und Unbenannte-Gefahren-Deckung für Gebäude, Grundstück, Haustechnik sowie Anlagen der Erneuerbaren Energien zugebucht werden. Im Baustein Unbenannte Gefahren für Gebäude und Grundstück, erhältlich in der Tarifvariante Prestige, ist zudem eine Marktgarantie integriert, d. h. es werden Leistungen übernommen, die bei anderen Versicherern unter vergleichbaren Bedingungen gewährt werden würden, so die Bayerische.
Als weitere Highlights nennt das Unternehmen den Verzicht auf Einrede grobe Fahrlässigkeit bei Verletzung von Sicherheitsvorschriften und Obliegenheiten von 50.000 Euro sowie Deckungen für Ableitungsrohre, Eindringen von Regen- und Schmelzwasser, Datenrettungskosten, Kosten durch Mietnomaden oder Messis und Gebäudebeschädigung durch Notfalleinsatz.
Prämienberechnung erfolgt aufgrund der Wohnfläche
Die Versicherungsprämie wird aufgrund der Wohnfläche des Einfamilienhauses berechnet. Des Weiteren hat die Bayerische bekannt gegeben, dass die Wohngebäudeversicherung künftig auf der Plattform der asspario Versicherungsdienst GmbH verwaltet werden wird. Risikoträger bleibt weiterhin die Bayerische. Durch den Einsatz des Assekuradeurs soll eine Entlastung im operativen Geschäft erreicht werden, um den Herausforderungen der Sparte gemeinsam entgegenzutreten, heißt es vonseiten des Versicherers. (js)
Bild: © Design Dynasty – stock.adobe.com
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