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5. Dezember 2023
Diese Versicherer punkten mit technischer Makleranbindung

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Diese Versicherer punkten mit technischer Makleranbindung

Diese Versicherer punkten mit technischer Makleranbindung

Erneut hat die dvb beleuchtet, wie es um die technischen Anbindungen zwischen Versicherern und Maklern steht. Zudem wurden Vermittler rund um MVPs, KI und digitales Maklerbüro befragt. Beim Award für die beste technische Vertriebsunterstützung liegt ein Versicherer ganz vorne.

Alle Jahre wieder fragt die deutsche-versicherungsboerse.de (dvb) im Rahmen des Makler-Audits „IT-Prozesse im Maklerunternehmen: Vertrieb, Administration, Technik“ zum aktuellen Stand der Umsetzung von BiPRO-Normen und anderer digitalen Services ab. Bei Maklern wird nachgehakt, wie es um die Automatisierung der Prozesse im Vermittlerbüro steht und wie die Makler die Bemühungen der Versicherer zur Digitalisierung bewerten. Über 1.000 Makler haben an der ausführlichen Befragung zu technischen Themen teilgenommen.

Bedeutung von MVP-Systemen ist gestiegen

Wie die dvb unterstreicht, beschäftigten technische Fragen auch die kleinsten Maklereinheiten. Bei 30% der Umfrageteilnehmer handelt es sich um „Ein-Mann-Betriebe“, 45% haben eine Betriebsgröße von zwei bis vier Personen. Wie die Umfrage zeigt, hat die Relevanz der MVP-Systeme in den Maklerunternehmen zugenommen. 78,7% sind mit ihrem System zufrieden oder sehr zufrieden. Rund 15% der befragten Vermittler fassen ernsthaft einen Wechsel ins Auge. Als vorrangiger Grund werden fehlende Funktionalitäten genannt. Was die Bedenken der Makler angeht, rangiert die Sorge um die Zukunftsfähigkeit des eigenen Systems bzw. des Herstellers ganz oben auf der Liste.

Vermittler wollen vereinfachte Abbildung von Prozessabläufen

Laut dvb haben sich die Anforderungen der Vermittler an ihr MVP-System verändert. „Bei der Frage nach einer spürbaren Verbesserung der Arbeitsabläufe wurden in den Kommentaren sehr konkrete Forderungen nach einer vereinfachten Abbildung von Prozessabläufen im System und der Bereitstellung von Schnittstellen gestellt“, sagt Henning Plagemann, Geschäftsführer der dvb. Angeführt wird das Beispiel eines Maklers, der mehrere MVP-Systeme ausprobiert hatte und gleichzeitig mit Systemen einiger Pools arbeitete. „Obwohl ich so viele Systeme hatte, war es immer eine Suche nach den Daten des Kunden, da niemand meine Belange als Makler auf dem Schirm hat. Ich wollte immer ein System, wo alle unterschiedlichen Anbindungen unkompliziert eingebunden werden können“, so der Kommentar des Maklers im Rahmen der Umfrage.

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