Ein Drittel des Wachstums am Markt der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) ging im vergangenen Jahr an die Allianz Private Krankenversicherung (APKV). Somit entschied sich jeder dritte Arbeitgeber, der 2021 für seine Mitarbeitenden eine bKV abgeschlossen hat, für ein Angebot der APKV. Im Jahr zuvor war es rund jeder Vierte. Grundlage sind bKV-Abschlüsse von Arbeitgebern, die diese Form der Absicherung bewusst für ihre Belegschaft gewählt haben. Abschlüsse aus dem Tarifvertrag der Chemiebranche bleiben daher unberücksichtigt, wie die APKV mitteilt.
Sein bKV-Neugeschäft konnte der Versicherer um 56% gegenüber dem Vorjahr steigern.
Budgettarife kommen gut an
Eine große Nachfrage verzeichnet die APKV bei den im Frühjahr 2021 eingeführten Budgettarifen. Sie würden bereits rund die Hälfte der neuen Verträge ausmachen.
„Bezogen auf die Monatsbeiträge konnten wir 2021 unser bKV-Neugeschäft gegenüber dem ebenfalls sehr starken Vorjahr um 56% steigern. Und auch 2022 startete sehr erfreulich: Das erste Quartal war mehr als doppelt so erfolgreich wie der Vergleichszeitraum 2021“, erklärt APKV-Produktvorstand Jan Esser. Personalzusatzleistungen seien angesichts des Fachkräftemangels in den vergangenen Jahren bei Unternehmen weiter in den Fokus gerückt. Insbesondere das Thema Gesundheit habe durch die Pandemie noch einmal an Bedeutung gewonnen.
bKV als Instrument der Mitarbeiterbindung
Die Relevanz, die der bKV beim Thema Mitarbeiterbindung zukommt, bestätigt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts infas quo im Auftrag der Allianz. Demnach fühlen sich rund drei Viertel der Angestellten in Unternehmen, die eine bKV anbieten, von ihrem Arbeitgeber wertgeschätzt. In Unternehmen ohne bKV sind es nur 50%. (tk)
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