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23. Juli 2024
Wohnungspreise in jeder zweiten Großstadt gestiegen

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Wohnungspreise in jeder zweiten Großstadt gestiegen

Preisrückgänge in 37 Städten – inklusive Berlin

Wie die immowelt-Auswertung weiter ergeben hat, ist in Berlin von der Trendwende noch nichts zu spüren. In der Hauptstadt sind die Angebotspreise im ersten Halbjahr weiterhin gesunken. Nach einem Rückgang um 0,9% seit Jahresanfang liegt der Quadratmeterpreis aktuell bei 4.879 Euro. In Berlin war der Preiseinbruch infolge des drastischen Zinsanstiegs vor zweieinhalb Jahren allerdings nicht so stark wie in vielen anderen Städten. Der Abstand zum bisherigen Höchstpreis aus dem Jahr 2022 ist somit trotz zurückliegender Rückgänge deutlich geringer als in den übrigen Metropolen. Laut der Experten von immowelt könnte dies ein Grund sein für die verzögerte Trendwende in der Hauptstadt.

Neben Berlin sind Bestandswohnungen auch in anderen Großstädten in den vergangenen sechs Monaten günstiger geworden. Insgesamt verzeichneten 37 der 77 untersuchten Städte einen Rückgang der Angebotspreise. Am stärksten sind die Preise seit Jahresbeginn in Göttingen gesunken, und zwar um 5,3%. In Saarbrücken haben sich die Eigentumswohnungen um 3,7% vergünstigt, in Wolfsburg und Chemnitz um je 2,9%.

Wo die Wohnungspreise sonst noch gesunken sind

Deutliche Preisrückgänge sind neben Chemnitz auch in zwei weiteren Großstädten im Osten Deutschlands zu beobachten: So sind die Preise in Jena um 2,5% zurückgegangen, in Potsdam um 1,8% vergleichsweise deutliche Preisrückgänge. In mehreren Großstädten des Ruhrgebiets sind Bestandswohnungen gegenüber dem Jahresanfang ebenfalls günstiger geworden: in Recklinghausen um 2,8%, in Bochum um 1,6% und in Dortmund um 1,4%. Weitere Informationen zur Analyse unter immowelt.de. (tik)

Bild: © dudlajzov – stock.adobe.com

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