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24. Oktober 2024
Wie Zielgruppen helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben

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Wie Zielgruppen helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben

Wie Zielgruppen helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben

Moritz Heilfort begleitet ab diesem Jahr den Jungmakler Award. Für AssCompact beleuchtet er monatlich Kriterien, die bei der Bewertung künftiger Jungmakler von Bedeutung sein werden – nicht nur als Inspiration für die nächste Generation, sondern um auch etablierten Maklern neue Perspektiven mitzugeben.

Ein Artikel von Moritz Heilfort, Verantwortlicher des Jungmakler Awards, Geschäftsführer der paladinum GmbH

Innovation ist in der Finanzbranche nicht länger ein „Nice-to-have“, sondern ein zentraler Treiber für langfristigen Erfolg. Ein Unternehmen, das in der Lage ist, kontinuierlich neue Ideen und Lösungen zu entwickeln, setzt sich von der Konkurrenz ab und kann neue Geschäftsfelder erschließen. Für moderne Makler bedeutet dies, dass sie nicht nur auf neue Technologien setzen, sondern auch ihre Geschäftsmodelle hinterfragen und neu denken müssen. Die Preisträger des Jungmakler Awards zeigen, wie dieser Ansatz ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer Kunden besser zu verstehen und zu bedienen.

Technologische Innovationen

Ein wichtiger Bereich der technologischen Innovation ist die Prozessautomatisierung. Automatisierte Workflows, insbesondere im Bereich der Schadenbearbeitung und des Kundenmanagements, ermöglichen es, dass Standardanfragen schneller bearbeitet und Routineaufgaben effizienter erledigt werden. Dies schafft nicht nur Kapazitäten für komplexere Aufgaben, sondern führt auch zu einer erheblich gesteigerten Kundenzufriedenheit, da Kunden schneller und zuverlässiger bedient werden.

Wie Jungmakler durch Kreativität und Energie bestehende Systeme herausfordern

Die Finanzbranche ist eine der am stärksten regulierten und traditionsbewusstesten Industrien weltweit. Über Jahrzehnte hinweg schien es, als ob sich kaum etwas veränderte. Prozesse blieben weitgehend analog, und technologische Innovationen wurden zögerlich angenommen. Vor allem die Interaktion zwischen Finanzberatern und ihren Kunden war lange Zeit geprägt von persönlichen Treffen, handschriftlichen Verträgen und einem umfangreichen Papieraufwand. Doch in den letzten Jahren, besonders durch den Einsatz von Jungmaklern mit frischen Ideen, hat dieses starre System begonnen aufzubrechen.

Ein herausragendes Beispiel für diese Veränderung ist die Onlineberatung, die vor wenigen Jahren noch kaum jemand in der Finanzbranche ernsthaft in Erwägung gezogen hat. Doch mit dem Aufkommen der Digitalisierung und der zunehmenden Kundenakzeptanz für digitale Lösungen begann sich dieses Bild zu wandeln.

Jungmakler spielten eine entscheidende Rolle hierbei. Sie sahen, dass digitale Tools nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch den Bedürfnissen der Kunden nach Flexibilität und Zugänglichkeit entsprechen können. Durch den Einsatz von Videokonferenz-Software, digitalen Tools zur Finanzanalyse und automatisierten Prozessen schafften es viele Jungmakler, den traditionellen Beratungsprozess zu transformieren. Sie zeigten, dass Beratung auch über Distanz funktionieren kann – oft besser als zuvor.

Ein weiterer Bereich, in dem Jungmakler als Wegbereiter für Veränderung dienten, ist die Einführung der digitalen Unterschrift. Vor 2020 war es fast undenkbar, Verträge im Finanzbereich digital abzuschließen.

Junge Makler stellten diese Normen infrage. Sie erkannten, dass digitale Unterschriften nicht nur sicher und rechtlich verbindlich sind, sondern auch erheblich schneller und kundenfreundlicher. Besonders in einer zunehmend globalen Welt, in der persönliche Treffen oft schwierig oder unnötig sind, boten digitale Unterschriften eine flexible Lösung. Die Einführung solcher Tools reduzierte den Papierkram und beschleunigte die Abwicklung von Verträgen erheblich. Kunden konnten ihre Verträge bequem von zu Hause aus prüfen und unterschreiben, was den gesamten Prozess vereinfachte und deutlich zeiteffizienter gestaltete.

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Ein Artikel von
Moritz Heilfort