Ein Artikel von Jan Hauke Krüger, Headhunter, Personal- und Managementberatung
Die Unternehmen in der Finanz- und Versicherungswirtschaft spüren es schon heute: Die Personalsuche hat sich verändert. Für die Gewinnung neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen braucht es deshalb ein professionelles Vorgehen. Die Zusammenarbeit mit einem externen Personalberater ist hierfür eine gute Möglichkeit.
Trotzdem finden sich in den Führungsetagen der Unternehmen manchmal noch Vorbehalte. Doch solche lassen sich leicht entkräften. Denn das Recruiting mit einem Personalberater funktioniert immer dann, wenn:
- Auftraggeber und Berater als Persönlichkeiten gut miteinander können, sie das gleiche Bild vor Augen und wirklich alles kritisch hinterfragt haben,
- der Berater die Branche mindestens auf der Meta-Ebene richtig einschätzt,
- der Berater erfahren und glaubwürdig sowie täglich in dem Bereich tätig ist, und
- die Kandidaten vom Berater angesprochen werden, die nach Weiterentwicklung streben und zumindest latente Wechselbereitschaft zeigen.
Der Profi unterscheidet sich vom Amateur
Es lohnt sich immer, mit einem professionellen Berater zusammenzuarbeiten. Beispielsweise wird häufig diskutiert, dass sich Arbeitgeber unfair gegenüber ihren bisherigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen verhalten, wenn sich diese für einen Wechsel entscheiden. Bei fairem Recruiting ist dies nicht der Fall, wie die Erfahrung zeigt. Meistens versteht der Arbeitgeber die Gründe, warum die entsprechende Person wechselt. Der Grund ist übrigens nicht immer nur ein höheres Gehalt. Planvolle Arbeitgeber bieten guten Leuten häufig sogar eine Rückkehr-Option an.
Für den Berater heißt das, dass er sich stetig auf die Suche nach neuen, kompetenten Kandidaten und Kandidatinnen macht. Einfach nur immer wieder sein Kandidaten-Portfolio umzudrehen, führt meist nicht zu den gewünschten Erfolgen, außer zu mehr Umsatz für den Berater.
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