Sieben Versicherer bieten mindestens einen gut bewerteten Tarif an
Immerhin: zehn Tarife – und damit die Hälfte der untersuchten Policen – konnten die Note FF+ (gut) einheimsen. Fünf weitere erreichten ein „befriedigend“. Ein Tarif muss sich allerdings die Bewertung F (mangelhaft) auf die Fahne schreiben, vier weitere sogar „ungenügend“ (siehe Grafik).
Die Unternehmen, die mit mindestens einem Tarif die Bewertung „gut“ (FF+) erreichen konnten, sind ARAG, Bavaria Direkt, INTER, Öffentliche Versicherung Braunschweig, SV SparkassenVersicherung, VGH und WGV.
Vermittler sind gefragt
Und was hält die Zukunft für die private Cyberversicherung? Laut Franke und Bornberg braucht es Standards und ein verlässliches Leistungsbild, um den private Cyberschutz ins Breitengeschäft zu heben. Dass eine schnelle Weiterentwicklung in der Qualität von Cyberpolicen durchaus möglich wäre, das habe die Entwicklung im gewerblichen Cyberschutz bereits gezeigt.
Solange jedoch die benötigten Standards noch auf sich warten lassen, sprechen die Analysten den Vermittlern und Vermittlerinnen eine besonders große Bedeutung in diesem Feld zu – sie seien hier gefragt, Risiken anzusprechen und mit ihren Kunden und Kundinnen zu klären, welcher Schutz wichtig, gewünscht oder auch verzichtbar ist. (js)
Die Einzelergebnisse des Ratings können hier eingesehen werden.
Bild: © kamiphotos – stock.adobe.com
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