Entwicklung der Kaufpreise
In der zweiten Jahreshälfte 2024 haben die Kaufpreise im Bundesdurchschnitt wieder langsam angezogen. Analog zu den Bruttomietrenditen sind interessante Unterschiede zu konstatieren. In den B- und C-Städten haben sich die Preise überwiegend wieder erhöht, in den A-Städten ist dies noch nicht überall der Fall, ausgenommen Berlin (3,09%) und Hamburg (0,20%). In Frankfurt (-1,98%), München (-1,19%) und Köln (-2,03%) fiel der Rückgang sogar relativ deutlich aus. Allerdings ist laut Baufi24 das Preisniveau in diesen Städten ohnehin schon hoch und die zu erzielende Bruttomietrendite eher unterdurchschnittlich.
„Wir erleben aktuell, dass sich die Immobilienpreise von ihren Tiefstständen der letzten Jahre teils wieder deutlich absetzen. Das Jahr 2024 haben viele Kapitalanleger noch für Zukäufe genutzt, nun muss man schon wieder etwas genauer nach lohnenden Standorten und Objekten schauen“, sagt Peeters. „Dennoch bleiben Immobilienanlagen weiterhin eine attraktive Möglichkeit der Geldanlage und Altersvorsorge”, so Peeters weiter. Wohnraum sei in Deutschland strukturell knapp, daran dürfte sich auch nach der Bundestagswahl zumindest kurzfristig nichts ändern. In Folge dürften die Mieten weiter steigen, gerade in den attraktiven Ballungszentren. (tik)
Seite 1 Welche Städte die höchste Mietrendite aufweisen
Seite 2 Entwicklung der Kaufpreise
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können