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27. Juni 2021
Weil zwischen Pflege und Beruf kein „Oder“ gehört

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Close-up of older woman with walker and family's support

Weil zwischen Pflege und Beruf kein „Oder“ gehört

Unternehmen, die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf fördern, können ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen und die Mitarbeiterbindung stärken. Der Bedarf ist heute schon groß. Die betriebliche Pflegelösung der Hallesche kombiniert Beratungs-, Betreuungs- und Organisationsleistungen mit finanzieller Unterstützung.

Ein Beitrag von Sascha Marquardt, Leiter Kompetenzcenter Firmenkunden der Hallesche Krankenversicherung

Immer mehr Arbeitgeber entdecken die Vorteile der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) für sich. Sie ist aus vielerlei Gründen eine lohnende Investition in die Mitarbeiter. Die bKV ist Wachstums- und Zukunftsmarkt zugleich und verzeichnete 2020 ein Plus von fast 30%. Ihr Potenzial ist riesig und der Bedarf ist vielschichtig, denn er reicht weit über die bis­herigen bKV-Angebote am Markt hinaus. Voraussetzung: Neue Konzepte müssen für die betriebliche Praxis einen erkennbaren Mehrwert bieten.

Warum gerade jetzt die Zeit für eine betriebliche Pflegelösung ist

FEELcare ist keine klassische Pflegezusatzversicherung, wie man sie aus dem Privatkundengeschäft kennt. Das Pflegekonzept setzt dort an, wo der Bedarf schon heute ganz akut ist, und zwar direkt im betrieblichen Kontext. Immer mehr Menschen müssen die Pflege von Angehörigen und ihren Beruf unter einen Hut bringen. Angesichts der stetig älter werdenden Bevölkerung wird diese Herausforderung auch in Zukunft eine immer größere Rolle spielen – gesellschaftlich, politisch, wirtschaftlich und sozial.

Jeder elfte Beschäftigte übernimmt aktuell neben seinem Beruf Verantwortung für eine pflegebedürftige Person. Im Laufe des Berufslebens trifft das die Allermeisten – einmal oder sogar mehrmals. Über 70% berichten von zeitlichen Vereinbarkeitsproblemen, die aus der Doppelbelastung durch ihren Job und die Pflegesituation entstehen. Das kann also eine immense Herausforderung darstellen und hat ganz automatisch negative Auswirkungen auf die Betriebe. Die Hallesche hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, eine echte Antwort auf die Probleme bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu geben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mitarbeiter und der Erhalt ihrer Arbeitskraft durch ein vielfältiges Unterstützungsangebot.

Lösungsansatz für die betriebliche Praxis

FEELcare umfasst breit angelegte Beratungs-, Betreuungs- und Organisationsleistungen, die in exklusiver Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst erbracht werden. Davon profitiert der pflegebedürftige Angehörige genauso wie der Mitarbeiter, der sich als Pflegeperson im Sinne des Sozialgesetzbuchs (SGB) um ihn kümmert. Das beginnt mit einer umfassenden Pflegeberatung und der Unterstützung bei den ganzen Formalitäten, beinhaltet die Vermittlung aller denkbaren Hilfs- und Serviceangebote und mündet in der konkreten Organisation unterschiedlichster Hilfeleistungen wie Pflegedienst, Haushalts- oder Einkaufshilfen, die persönliche Begleitung bei Fahrten zu Ärzten oder die Anbindung an das Hausnotrufsystem der Malteser. Darüber hinaus steht jedem Pflegefall ein persönlicher Pflege-Case-Manager zur Seite, der weiß, was in der jeweiligen Situation zu tun ist.

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Ein Artikel von
Sascha Marquardt