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15. September 2022
Vorsorge, Gesundheit und Mobilität
Vorsorge, Gesundheit und Mobilität

Vorsorge, Gesundheit und Mobilität

Warum betriebliche Vorsorge spartenübergreifend und ganzheitlich ausgerichtet immer wichtiger wird, welche Rolle der Arbeitgeber dabei spielt, warum ein Jobrad Türöffner für Makler sein kann und wie die Versicherungskammer mit einem bedarfsgerechten Konzept unterstützt, erklärt Christian Mangold.

Ein Artikel von Christian Mangold, Leiter Maklervertrieb Leben und betriebliche Vorsorge im Konzern Versicherungskammer

Vorsorge fürs Alter und die Gesundheit ist für viele Arbeitnehmer aus eigener Kraft immer schwerer zu leisten. Finanzielle Absicherung ist und bleibt jedoch gerade in unsicheren Zeiten essenziell. Deshalb wird eine einfache und erschwingliche Finanzierung über betriebliche Vorsorge zunehmend wichtiger, bei der der Arbeitgeber eine maßgebliche Rolle spielt. Vor allem beim Zusammenspiel von betrieblicher Krankenversicherung (bKV) und betrieblicher Altersversorgung (bAV) können Firmen hier punkten, indem sie dies als Instrument der Mitarbeitergewinnung und -bindung nutzen: Erstens wird es im „War for Talents“ immer aufwändiger, Fachkräfte zu finden, zu halten und Ausfallzeiten zu reduzieren. Qualifizierte, motivierte und gesunde Mitarbeitende sind schließlich ein maßgeblicher Erfolgsfaktor für jeden Betrieb. Zweitens kommen Arbeitgeber so ihrer Fürsorgepflicht nach und drittens ist die betriebliche Vorsorge Bestandteil eines modernen, motivierenden Vergütungssystems.

Konzept „Vorsorge, Gesundheit und Mobilität aus einer Hand“

Die spartenübergreifende Ansprache lohnt sich, denn sie zeigt finanzielle Spielräume auf, in die Vorsorge zu investieren, die sich durch die steuerliche Ersparnis ergeben. Die Versicherungskammer verbindet bAV und bKV mit dem Thema betriebliche Mobilität (Jobrad) und macht damit den ganzheitlichen Vorsorgeansatz rund. Das Konzept „Vorsorge, Gesundheit und Mobilität aus einer Hand“ umfasst somit betriebliche Gesundheits- und Vorsorgelösungen mit einem einfachen Zugang zu individueller Mobilität durch das Dienstrad, um den persönlichen Vertriebserfolg im Firmen- und Gewerbekundengeschäft zu steigern. Arbeitnehmer und Arbeitgeber profitieren demnach gleichermaßen.

Die Versicherungskammer unterstützt vom ersten Gespräch mit dem Arbeitgeber vor Ort bis zum Service danach. Für Vertriebspartner gibt es individuelle Muster beim Aufsetzen von Vorsorgelösungen. Diese werden für Kunden zur Umsetzung dann aus dem nachhaltig ausgerichteten und flexiblen Produktspektrum bestückt:

1. bAV – Konzepte

In der bAV stellt die Versicherungskammer alle wesentlichen Durchführungswege zur Verfügung, teils mit weiteren Kooperationspartnern. Dies reicht von der Entgeltumwandlung im Rahmen der Direktversicherung bis hin zur Ausfinanzierung von Versorgungszusagen mit entsprechender Rückdeckung. Außerdem bietet sie weiterhin Lösungen für betriebliche Zeitwertkonten an. Arbeitgeber profitieren von einem eigenen Serviceportal, das einen Großteil der personalwirtschaftlichen Geschäftsvorfälle schnell und einfach umsetzen lässt.

Kunden aus dem Bereich des kommunalen öffentlichen Dienstes können auch die Anforderungen des Tarifvertrages erfüllen. Im Geschäftsgebiet stehen dafür sogenannte Rahmenabkommen zur Verfügung.

2. bKV – Upselling als Alleinstellungsmerkmal

Bei der bKV bietet die Versicherungskammer als einziges Unternehmen am Markt über individuelle Einzelberatungen eine Höherversicherungsmöglichkeit bis hin zum Status Privatpatient an. Der Arbeitgeber legt mit seinem Beitrag den Grundstein für die Finanzierung und der Mitarbeitende zahlt für den hinzukommenden Versicherungsschutz. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auf die individuelle Gesundheitsprüfung verzichtet werden und für bereits bestehende Vorerkrankungen wird geleistet. Auch ist die Mitversicherung von Familienangehörigen möglich.

3. Betriebliche Mobilität als zeitgemäßer Mehrwert

Der Baustein Mobilität rundet das Angebot zur betrieblichen Vorsorge ab und schafft einen Anspracheanlass beim Kunden. Die Versicherungskammer setzt damit ein nachhaltiges Zeichen für ihre besondere Verantwortung über die Grenzen der eigenen Geschäftsgebiete hinweg. Firmen- und Gewerbekunden sowie kommunale Unternehmen erhalten das Mitarbeiterversorgungskonzept bei kooperierenden Vertriebspartnern. Über Deutsche Dienstrad werden Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit einer digitalen Infrastruktur miteinander verknüpft. Diese ermöglicht Dienstfahrräder zu bestellen, zu überlassen und zu verwalten.

Versicherungskammer als Partner

Die Versicherungskammer ist mit ihrer über 200-jährigen Geschichte und ihrer regionalen Verwurzelung Partner vor allem für den öffentlichen Dienst und die Kommunen. Seit fast 30 Jahren bietet sie Beihilfeversicherung und bKV. Die Versicherungskammer ist Teil der Sparkassen-Finanzgruppe. Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte er Beitragseinnahmen von insgesamt 9,28 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig.

Im Bereich des Maklermanagements wird die Versicherungskammer im Kontext der Krankenversicherung bundesweit von zwei großen Gesellschaften am Markt vertreten: die UKV – Union Krankenversicherung und die Bayerische Beamtenkrankenkasse. Im Kontext Makler Leben ist die Versicherungskammer mittlerweile ebenfalls am Markt aktiv und bietet mit der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG einen Partner.

AssCompact Forum betriebliche Versorgung

Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des AssCompact Wissen Forums betriebliche Versorgung, das am 22.09.2022 in Mannheim stattfindet. Die Versicherungskammer Maklermanagement ist dort mit einem Messestand vertreten. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie unter asscompact.de/forum-betriebliche-versorgung.

Bild: © Dan Dalton/KOTO – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Christian Mangold