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28. Oktober 2024
VOLKSWOHL BUND setzt auf Alternative zum ETF-Sparplan

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„Bringen im Herbst clevere Alternative zum ETF-Sparplan“

VOLKSWOHL BUND setzt auf Alternative zum ETF-Sparplan

Was verheißt diese Ausgangslage für das Jahr 2024? Lässt sich der Erfolg aus dem Vorjahr toppen, zumal ja das Altersvorsorgedepot kommen wird und sich darin wenig „Versicherung“ befindet?

Ja, das werden wir noch mal toppen, die Entwicklung ist fast nicht aufzuhalten. 2024 wird ein erstklassiges Jahr. Und das resultiert nicht nur aus dem Wachstum in der Altersvorsorge, sondern auch aus unserem starken Biometriefeld. Dem geplanten Altersvorsorgedepot sehen wir entspannt entgegen, denn wir erkennen darin einen klaren Part für Versicherer. Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir den Kunden die Stärken der lebenslangen Rentenzahlung, die nur Versicherer bieten, nahebringen. Darüber hinaus sind wir in allen Bereichen der Altersversorgung – bAV, Privat- und Basisrenten – sowie in der Biometrie sehr gut aufgestellt und erfolgreich unterwegs; das lässt uns positiv in die Zukunft schauen.

Wird es beim VOLKSWOHL BUND angesichts der Erhöhung des Höchstrechnungszinses ab 2025 wieder eine courtagebasierte Riester-Rente geben?

Ja, das wird es. Solange das neue geförderte Produkt nicht eingeführt ist, werden wir unseren Vertriebspartnern wieder provisionsbasierte Riester-Renten anbieten.

Welche weiteren Schwerpunkte setzt der VOLKSWOHL BUND in den kommenden Monaten bei den Produkten? Gibt es weitere Flexibilisierungen für Kunden?

Wir haben bereits eine sehr flexible Altersvorsorgelandschaft, auch mit variablen Garantien, die wir immer auf dem neuesten Stand halten. Und nachdem wir im Bereich der Biometrie Plan D bereits erfolgreich erneuert haben, werden wir in den kommenden Monaten intensiv an unserer Berufsunfähigkeitsversicherung arbeiten.

Außerdem werden wir zur DKM ein ganz neues Produkt bei der Dortmunder vorstellen. Es handelt sich um eine clevere Alternative zum ETF-Sparplan. Da möchte ich aber jetzt noch nicht zu viel verraten.

Nun ist ja auch im Maklermarkt so einiges in Bewegung geraten. Pools und Aufkäufer werden immer bedeutender. Entsteht für den VOLKSWOHL BUND daraus eine ernst zu nehmende Bedrohung?

Wir sehen darin aktuell keine Bedrohung, es entstehen aber Veränderungen. So sind zum Beispiel die Gespräche mit großen Einheiten ganz anders als die mit einzelnen Maklern. Prozesse und effiziente Abläufe rücken viel mehr in den Fokus als bisher. Digitalisierung, Schnittstellenoptimierung und Standardisierung gewinnen an Dynamik. Unterm Strich geht es uns in jeder Beziehung darum, eine ausgewogene Partnerschaft und ein Gleichgewicht im Verhältnis Kunde-Vertriebspartner-Versicherer zu finden. Das ist für uns die Maxime auch in der Zusammenarbeit mit Pools und anderen größeren Marktteilnehmern.

Welche strategische Antwort formulieren Sie als Vertriebsvorständin beim VOLKSWOHL BUND darauf?

Wir sind darauf eingestellt, dass wir Vertriebe und Pools als Produktgeber anders unterstützen müssen als Einzelmakler. Große Einheiten legen viel Wert auf schlanke, papierlose Prozesse. Hier gibt es immer wieder Themen, die deutlich mehr Austausch mit der Hauptverwaltung bedürfen. Dafür haben wir in der Zentrale eine eigene Einheit. Zugleich ist für uns ganz entscheidend, dass wir den Vermittler, der tatsächlich beim Kunden ist, nicht aus den Augen verlieren und mit ihm im Gespräch bleiben. Ihn betreuen wir weiterhin regional und ihn informieren wir persönlich über unsere Tarife und Services, auch wenn er mit Pools kooperiert oder sich größeren Einheiten anschließt. Das passiert durch unsere Teams vor Ort, die den Draht zu den Vermittlern haben. Oft hören wir aus der Vermittlerschaft, dass man dies an uns ganz besonders schätzt.

Diesen Beitrag lesen Sie auch in AssCompact 10/2024 und in unserem ePaper.

Bild: © Stefanie van Holt, VOLKSWOHL BUND

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Ein Interview mit
Stefanie van Holt