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6. August 2024
Vier von zehn Deutschen wohnen im Eigenheim

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Vier von zehn Deutschen wohnen im Eigenheim

Männer sind häufiger Immobilienbesitzer

Der Anteil von männlichen Immobilienbesitzern ist mit 41% höher als bei weiblichen. Laut immowelt lässt sich dieser Unterschied zum einen darauf zurückführen, dass besonders in der Vergangenheit Männer in der Regel mehr verdient haben als Frauen und sich den Immobilienerwerb somit eher leisten konnten. Zudem seien Frauen nach wie vor häufiger für die Betreuung von Kindern dauerhaft zu Hause oder arbeiten in Teilzeit, was sich ebenfalls auf das eigene Einkommen auswirke. Da viele Ehepaare das Eigenheim gemeinsam erwerben, fällt die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern nicht noch höher aus. 

Viele haben Traum vom Eigenheim zwischen 2010 und 2019 verwirklicht

Befragt nach dem Zeitraum, wann die Deutschen das Wohneigentum erworben bzw. gebaut haben, lasse sich die Niedrigzinsphase gut ablesen, so die Experten von immowelt. Denn fast jeder Dritte der befragten Eigentümer hat zwischen 2010 und 2019 das Eigenheim erlangt – mit Abstand die meistgenannte Zeit. Ab 2011 ging es mit Bauzinsen kontinuierlich nach unten, Ende 2019 bewegten sich die Zinsen für 10-jährige Darlehen im Schnitt sogar unter der Marke von 1%. Am zweithäufigsten haben die Menschen hierzulande zwischen 2000 und 2009 die eigenen vier Wände realisiert. Damals waren die Zinsen zwar noch höher, dafür kosteten Immobilien nur einen Bruchteil der heutigen Preise. Gleiches gelte für die Jahre 1990 bis 1999, in denen 18% der Eigentümer ihre Immobilie gefunden hätten, so die Umfrage.

Weitere Informationen zur Umfrage gibt es unter immowelt.de. (tik)

Bild: © fotomek –stock.adobe.com

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