Die VEMA befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Wie die Maklergenossenschaft mitteilt, rechne man nach vorläufigen Zahlen mit einem Umsatzwachstum von 15% für das Jahr 2022. Zurückführen lässt sich das Plus auf den weiteren Anstieg der angeschlossenen Maklerbetriebe. Zum Jahresende waren dies 4.378 mittelständische Maklerbetriebe mit etwa 28.000 Beschäftigten. 1.627 der Firmen sind inzwischen als Genossen Miteigentümer der VEMA. Gleichzeitig hatte die VEMA, die 2022 ihren 25. Gründungstag feierte, im vergangenen Jahr angekündigt, ihre Mitglieder noch mehr von den VEMA-Deckungskonzepten überzeugen zu wollen.
Zudem weiß die Genossenschaft zu berichten, dass ihre Services weiter munter genutzt werden. Zwei Beispiele: Im Extranetz zählten die Infoseiten zu Produkten in Summe nahezu 12 Millionen Aufrufe und über die VEMA-Postbox wurden inzwischen 34 Millionen Dokumente aus den verschiedenen Intranets der Versicherer abgerufen und an Makler ausgeliefert. In der VEMA-Akademie wiederum sammelten die Mitarbeiter der VEMA-Makler im vergangenen Jahr 299.868 Stunden an gewerteter Weiterbildungszeit.
Zudem lässt sich die VEMA bei Bekanntgabe der Zahlen einen kleinen Seitenhieb nicht entgehen und weist vor dem Hintergrund der Konsolidierung am Maklermarkt darauf hin, dass eine Beteiligung oder gar Übernahme der Genossenschaft durch einen externen Investor bereits aufgrund der Unternehmensform ausgeschlossen sei. (bh)
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