Im Moment sieht man sie überall auf den Straßen der Republik: Motorradfahrer sind vor allem bei schönem Wetter scharenweise unterwegs. Trotz Schutzmaßnahmen und vorsichtiger Fahrweise lassen sich nicht alle Unfälle vermeiden.
Die R+V Versicherung startet Anfang Juli eine Fahrerschutzversicherung für Motorradfahrer. Im Falle eines schlimmen selbst verschuldeten Unfalls übernimmt die Versicherung Kosten wie Schmerzensgeld, Verdienstausfall, notwendige Umbaumaßnahmen für Wohnung und Haus und im schlimmsten Fall auch Unterhaltszahlungen für Hinterbliebene. Zudem leistet die Versicherung auch, wenn der Unfall durch einen Dritten verursacht wird, der im Anschluss Fahrerflucht begeht.
Mindestalter für Versicherungsnehmer ist 23 Jahre
Bei einem Saisonkennzeichen wird der Beitrag anteilig für die Dauer der Saison auf Basis des Jahresbeitrags berechnet. Für einen Abschluss muss der Versicherungsnehmer mindestens 23 Jahre alt sein sowie eine Kfz-Haftpflichtversicherung für das Motorrad bei der R+V abgeschlossen haben.
Die Vollkasko-Versicherung ersetzt nach einem Unfall auch Motorradkleidung bis zu einer Obergrenze von 600 Euro, sollte diese unbrauchbar geworden sein. Wird das Motorrad zum Totalschaden, erstattet die R+V bis zu zwölf Monate nach Erstzulassung den Neupreis. (js)
Bild: © AA+W – stock.adobe.com
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