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5. September 2024
Passen geschätzte und tatsächliche Rentenlücke zusammen?

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Passen geschätzte und tatsächliche Rentenlücke zusammen?

Wissen Beschäftigte eigentlich, wie viel Geld ihnen im Rentenalter konkret zur Verfügung stehen wird? Der AXA Vorsorge Report deckt auf, dass die individuelle Rentenlücke weiterhin unterschätzt wird. Viele meinen zudem, sie schaffen es finanziell auch gar nicht, für den Ruhestand vorzusorgen.

Bei vielen löst der Gedanke an den Ruhestand eher Sorgen als Freude aus. Doch wissen die heute Erwerbstätigen überhaupt, was ihnen im späteren Ruhestand konkret zur Verfügung stehen wird? Mit dieser Frage hat sich der AXA Vorsorge Report an 2.053 Personen gerichtet, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von AXA befragt hat.

Viele schätzen Rentenlücke auf 500 bis 1.000 Euro

Was die Erwartungen der Befragten betrifft, auf wie viel Geld sie in der Rentenzeit später verzichten müssen, sagen 29%, dass sie diesen Wert auf 500 bis 1.000 Euro monatlich weniger im Portemonnaie schätzen. Unter den Umfrageteilnehmern mit einem durchschnittlichen Haushaltseinkommen von 3.500 bis 4.000 Euro gehen 19% davon aus, dass es nur maximal 500 Euro monatlich weniger sein werden.

„Standardrentner“ mit Bruttorente von rund 1.700 Euro

Ob diese Annahmen stimmen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, gibt AXA zu bedenken. Derzeit bekommt der sogenannte „Standardrentner“ eine Bruttorente von rund 1.700 Euro. AXA weist darauf hin, dass dieser Rechenwert allerdings nur dann zutreffe, wenn eine Person 45 Jahre lang exakt das vorläufige Durchschnittsgehalt verdient habe.

Claudia Flues, Altersvorsorgeexpertin bei AXA, weiß: „Allerdings kommen nur die wenigsten auf 45 Jahre Erwerbsarbeit. Elternzeiten, lange Ausbildungszeiten, Auslandsjahre oder Sabbaticals sind nur einige Beispiele, die das Erwerbsleben kürzen.“ Es sei gut und richtig, dass man heute diese Möglichkeiten habe, doch müsse man die Auswirkungen auf den eigenen Ruhestand berücksichtigen, so Flues.

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Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Stras… am 06. September 2024 - 11:03

Weshalb fiktiv: Wenn man 45 Jahre etc..= so wie wenn wir vor 30 Jahren die E-Autos auf den Markt gebracht hätten, wären wir Weltmarktführer. Tatsächlich Rente € 1€ 700050,00 Frauen Ost € 900,00, West € 700,00 für Rentner ab 2022 € 805,00!!!

Seit 2010 verkauft die Versicherungsbranche LebensRentenversicherungen, auch gefördert mit Renditen von real minus 3% bis bestenfalls 2%.

Die Innovation für 9% Rendite-nur für Vorstände-steht seit 7 Jahren bereit zur Umsetzung??? 

€ 300,00 monatlich 47 Jahre erzielen aktuell bestenfalls 2%= € 280.903,63, bei 4% € 488.973,15. Über uns aber 9% € 2.685.637,92

Ein Kindersparplan €100,00 monatlich 62 Jahre, bei 2% € 473.989,22. Bei 9% € 3.294.73

Nach dem Alleinstellungsvorteil steht es Anbietern und allen Bürgern zur Verfügung. Adäquate lebenslange Renten UND haftungssicheres Geschäft, hilft direkt der Wirtschaft, entlastet das Sozialsystem. Für Allianz, AXA etc. für 1 Cent.

Bestandsvermehrung, die nächsten Jahre wird keine Filiale schließen. Mitarbeiter werden neu eingestellt, anstatt entlassen. Zukunft ohne Risiko gestalten.