Verhandlung nur mit Plan
Im Grunde ist dem Makler zum Verhängnis geworden, dass er sich zu gut informiert hat und sich bewusst war, welchen Wert sein Unternehmen tatsächlich hat. Nur hilft solches Wissen nicht, wenn man den Kaufpreis nicht strategisch und taktisch verhandeln und fundiert argumentieren kann und man vor allem nicht weiß, welche Kandidaten den angepeilten Kaufpreis mitgehen würden.
Ein solches Wissen kostet immer Geld. Entweder Expertenhonorar oder „Lehrgeld“ in Form eines geringen Kaufpreises. Der Makler hat sich hier leider, ohne es zu ahnen, für die teuerste Variante entschieden: Lehrgeld und einige verlorene Jahre.
Über den Autor
Andreas W. Grimm ist Gründer des Resultate Institut und beleuchtet an dieser Stelle regelmäßig Aspekte zur Nachfolgeplanung. Gemeinsam mit AssCompact hat er den Bestandsmarktplatz initiiert.
Diesen Beitrag lesen Sie auch in AssCompact 02/2025 und in unserem ePaper.
Seite 1 Nachfolgeplanung: Verloren in der eigenen „Familie“
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