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13. März 2025
MORGEN & MORGEN beleuchtet Zahnzusatzversicherungen

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MORGEN & MORGEN beleuchtet Zahnzusatzversicherungen

MORGEN & MORGEN beleuchtet Zahnzusatzversicherungen

Wie steht es um das Angebot privater Zahnzusatztarife? Das Analysehaus MORGEN & MORGEN hat die Policen unter die Lupe genommen. Die Analysten bescheinigen dem Markt ein hochwertiges Tarifangebot und sehen einen Trend bei Risikotarifen, die inzwischen über die Hälfte des Angebots ausmachen.

Für das aktuelle Rating Zahnzusatz haben die Experten von MORGEN & MORGEN den Markt für private Zahnzusatzversicherungen untersucht. Den Analysten präsentierte sich dabei ein dynamischer Markt mit über 250 verfügbaren Tarifen. Konkret hat MORGEN & MORGEN 253 Tarifkombinationen bewertet. Die Anzahl hat sich gegenüber dem Vorjahr um neun Tarife verringert, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass ein Anbieter sein Tarifportfolio umgestellt hat und nun weniger Bausteine im Portfolio hat.

Der Markt umfasst ein sehr differenziertes Angebot, bei dem verschiedene Lebensphasen unterschiedlich berücksichtigt werden. Das Spektrum der Tarife reicht von kieferorthopädischen Leistungen über Vorsorgemaßnahmen und den Zahnerhalt bis hin zu Leistungen, die einen 100%-igen Zahnersatz absichern.

100%-ige Erstattung bei zwei Drittel der Anbieter

Den Analysten zufolge unterscheiden sich die Tarife insbesondere in den Erstattungsquoten und den Vertragsbedingungen. Viele Policen übernehmen zwischen 70 und 90% der Behandlungskosten. Bei zwei Drittel der Anbieter erfolgt inzwischen eine 100%-ige Kostenerstattung. Auch ästhetische Leistungen wie Bleaching nehmen an Relevanz zu, was den Wettbewerbsdruck weiter erhöht.

Risikotarife im Trend – Beitragsverlauf im Blick haben

Als klaren Trend bezeichnet MORGEN & MORGEN die sogenannten Risikotarife, die mittlerweile deutlich über die Hälfte der Tariflandschaft ausmachen. Diese Policen verzichten auf Alterungsrückstellungen und ermöglichen einen deutlich günstigeren Einstiegspreis. Allerdings können sie mit der Zeit rasch teurer werden, was Versicherte bei der Tarifwahl berücksichtigen sollten, wie die Analysten anmerken. „Hohe Beitragssprünge sind gerade bei jungen Einstiegsaltern üblich. Neben den Leistungen sollte daher auch der Beitragsverlauf in die Entscheidung einfließen“, erklärt Thorsten Bohrmann, Senior Versicherungsanalyst bei MORGEN & MORGEN.

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