Ein Beitrag von Ralph Weckler, Leiter Vertrieb bei der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG
Millionen älterer Menschen in Deutschland leben in der eigenen Immobilie. Über die Jahre sind die eigenen vier Wände zu ihrem Zufluchtsort geworden, an dem sie sich geborgen fühlen. Eine aktuelle Studie der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG belegt, dass 90% der älteren Immobilienbesitzerinnen und -besitzer im vertrauten Zuhause auch den Lebensabend selbstbestimmt verbringen wollen. Gleichzeitig geht aus einer Umfrage der Versicherungswirtschaft hervor, dass Senioren und Seniorinnen häufig die eigene Lebenserwartung zu niedrig einschätzen. Wer heute in Rente geht, hat noch 15 bis 20 Jahre vor sich, um aktiv am Alltag teilzunehmen.
Ohne nennenswerte Ersparnisse kann es zu Versorgungsengpässen am Lebensabend kommen, wenn die gesetzliche Rente knapper als erwartet ausfällt. So räumte die Hälfte der Befragten in der Studie der Deutsche Leibrenten ein, sich im Ruhestand stärker einschränken zu müssen als erwartet. Um dem entgegenzuwirken, berät das Frankfurter Unternehmen seit Jahren betroffene Menschen, damit sie sich rechtzeitig mit der Finanzierung eines langen Lebens auseinandersetzen.
Einhaltung von ESG-Kriterien sorgt für Nachhaltigkeit
Während Banken, Versicherungen und Makler mit ihrem Produktportfolio vornehmlich jüngere Menschen ansprechen, richtet sich die Deutsche Leibrenten mit der Immobilienrente an Menschen ab 70 Jahren. Wohlwissend, dass mit einer alternden Bevölkerung spezielle Produkte für die Entsparphase nicht nur gesellschaftlich relevant, sondern auch zu einem immer wichtigeren Marktsegment werden. So bietet sich Senioren und Seniorinnen durch die Verrentung der eigenen Immobilie die Möglichkeit, Kapital für die Altersfinanzierung zu nutzen, das im eigenen Haus oder der Eigentumswohnung gebunden ist.
Die Arbeit der Deutsche Leibrenten und anderer Anbieter im Segment des Immobilienverzehrs geschieht in einem sensiblen Umfeld. Die älteren Kunden und Kundinnen sind besonders verletzlich und müssen dem Anbieter ihrer Wahl unbedingt vertrauen können. Bei der Immobilienrente hat die Deutsche Leibrenten den Fokus deshalb von Anfang an auf Nachhaltigkeit gelegt. Soziale Aspekte wie lebenslange Zusagen, Befreiung von Zahlungsrisiken und eine Entlastung von Instandhaltungsaufgaben sind integrale Bestandteile eines nachhaltigen Immobilienverzehrs. Die Verträge der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG erfüllen somit wichtige ESG-Kriterien.
Transparente Beratung verhindert Reputationsverlust
Während sich die Immobilienverrentung zum Beispiel im englischsprachigen Ausland bereits als gängige Form der Altersfinanzierung etabliert hat, ist sie vielen Kundinnen und Kunden in Deutschland noch kein Begriff. Die Arbeit mit älteren Menschen in der Entsparphase erfordert deshalb viel Erklärungsarbeit. Zusätzlich ist Fingerspitzengefühl für ihre speziellen Wünsche und Belange notwendig. Denn Fehlverkäufe können nicht nur den Ruf eines Produkts schädigen, sondern auch die Entwicklung des Marktes über Jahre hinweg behindern.
Eine transparente hochwertige Beratung zählt deshalb ebenso zu den strengen vorvertraglichen Standards der Deutsche Leibrenten wie die oben genannte Absicherung des Langlebigkeitsrisikos. Diesen Standards fühlt sich das Unternehmen als einziges deutsches Mitglied in der European Pension and Property Asset Release Group verpflichtet. Als seriöser und finanzstarker Anbieter erfüllt das Unternehmen damit freiwillig Forderungen und Empfehlungen deutscher Verbraucherschützer und Notare.
Intensive Schulung der Kooperationspartner
Das Potenzial der Immobilienrente ist bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Das macht das Produkt der Deutsche Leibrenten auch für institutionelle Anbieter interessant. Als großer Player auf dem Markt der Immobilienverrentung ist das Unternehmen dabei nicht auf eine Region begrenzt, sondern im ganzen Bundesgebiet aktiv.
Partner müssen keinen Reputationsverlust in diesem sensiblen Markt fürchten: Um die hohe Beratungsqualität sicherzustellen, investiert die Deutsche Leibrenten in die fachliche Qualifizierung der Partner und führt intensive Schulungen durch. Darüber hinaus wird auch Unterstützung bei Marketingaktivitäten gewährt.
Unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit möglich
Im Rahmen einer Kooperation mit der Deutsche Leibrenten stehen beispielsweise Banken oder Immobilienmaklern zwei Optionen zur Wahl: eine Zusammenarbeit als Vermittler im Rahmen eines Kooperationsvertrags oder ein Tippgebermodell. Beim Kooperationsmodell geht der Partner in seiner Region aktiv auf potenzielle Neukunden zu, informiert und berät zum Thema Immobilienrente. Für die Beratungstätigkeit wird – nach Beurkundung des Notarvertrags – eine attraktive Provision fällig.
Tippgebermodell für Vermittler
Für Versicherungs- und Finanzvermittler empfiehlt sich eine Kooperation als Tippgeber. Dabei wird Kunden die Möglichkeit einer Immobilienverrentung nur vorgestellt, jedoch gibt es keine Beratung oder Vermittlung. Stattdessen wird beim Kunden mittels eines kurzen Formulars das Einverständnis zu einer Kontaktaufnahme und die weitere Begleitung durch die Deutsche Leibrenten eingeholt. Auch hier gibt es eine lukrative Provision. Immobilienmakler können sich den Tippgebern anschließen.
Kooperationspartner der Deutsche Leibrenten profitieren damit von einer neuen Vertriebssäule, die sich positiv auf den Umsatz und die öffentliche Wahrnehmung auswirkt. Die Schärfung des Profils in der Region wird zusätzlich unterstützt durch Kundenveranstaltungen und eine persönliche Vor-Ort-Betreuung durch regionale Ansprechpartner.
Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 11/2022 und in unserem ePaper.
Bild Aufmacher: © Dmytro – stock.adobe.com; Bild oben: © leszekglasner – stock.adobe.com; Porträtfoto: © Deutsche Leibrenten
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