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3. November 2022
Immobilien auf Mallorca: Stabile Preisentwicklung
Immobilien auf Mallorca: Stabile Preisentwicklung

Immobilien auf Mallorca: Stabile Preisentwicklung

Die Baleareninsel Mallorca bleibt bei Immobilienkäufern beliebt. Neben den bekannten Hotspots rücken zunehmend historische Bergdörfer in den Fokus von Kaufinteressenten. Laut Engel & Völkers ist aufgrund der ganzjährig hohen Nachfrage von einer Stabilisierung der Preise auf hohem Niveau auszugehen.

Mallorca ist bei deutschsprachigen Immobilienkäufern als Investitionsstandort sehr gefragt. „Kunden mit Langzeitinvestitionsplänen genießen hier die Vorzüge des zurückgezogenen Lebens, die exzellente Infrastruktur und den ganzjährigen Zugang zu gehobenen Freizeit- und Kulturaktivitäten sowie das vielfältige Angebot von 17 internationalen Schulen“, erklärt Florian Hofer, Geschäftsführer von Engel & Völkers auf den Balearen. Neben den bekannten Hotspots sind zuletzt traditionsreiche Dörfer in der Inselmitte und im Nordosten ins Blickfeld von Immobiliensuchenden gerückt. So sind zunehmende traditionelle Fincas und sanierte Stadthäuser sowie moderne Neubauten gefragt, die den gestiegenen Ansprüchen an Komfort, Nachhaltigkeit und ökologischen Standards entsprechen. Bei einem begrenzten Angebot und anhaltend hoher Nachfrage sei Hofer zufolge weiterhin von einer Preisstabilisierung auf hohem Niveau auszugehen.

Landhäuser und Fincas in der Inselmitte gefragt

So stehen historische Bergdörfer im Inselinneren bei Käufern hoch im Kurs. „Immobilieninteressenten schätzen die Nähe zur Hauptstadt Palma und die hohe Privatsphäre der meist großflächigen Grundstücke, die eine Rückbesinnung zur Natur und zum ursprünglichen Mallorca ausmachen“, erläutert Christina Deutsch, Geschäftsführende Gesellschafterin von Engel & Völkers Mallorca Inselmitte & Süd. Immobilienkunden würden immer mehr Wert legen auf Nachhaltigkeit und die Möglichkeit der Selbstversorgung aus dem eigenen Garten. Besonders stark nachgefragt sind traditionelle Landhäuser mit großen Gärten und Pool sowie authentischen Fincas mit der typischen mallorquinischen Steinfassade. Für derartige Objekte würden in Top-Lage derzeit im Schnitt Angebotspreise von 3 Mio. Euro aufgerufen, wie Deutsch erklärt.

Auch Nordosten der Insel ist begehrt

Im Nordosten der Insel liegt der Fokus von Kaufinteressenten auf Rückzugsorten in der Natur und nachhaltige Neubauten. Fincas und Villen mit großzügigen Außenbereichen wie Garten und Terrasse inklusive Meerblick gehören zu den bevorzugten Kaufobjekten. Hier liegen die Angebotspreise im Schnitt bei 1,9 Mio. Euro. „Viele Käuferinnen und Käufer entscheiden sich für den Erwerb eines Ferienobjekts an ihrer Lieblingsdestination und verlängern ihren Aufenthalt auf der Insel, um Urlaub mit Remote Working zu verbinden“, sagt Rainer Fischer, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers Mallorca Nordost. Die Kaufklientel im Nordosten komme mehrheitlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

„Immobilien in der Inselmitte und im Nordosten von Mallorca sind im Hinblick auf die künftige Wertentwicklung sehr attraktiv, da die Einstiegspreise vergleichsweise moderat sind und Käufer hier viel Wohnfläche für ihr Geld erhalten“, resümiert Florian Hofer. Angesichts der geopolitischen Spannungen und volatilen Entwicklungen an den Finanzmärkten biete der mallorquinische Immobilienmarkt langfristige Investitionsmöglichkeiten mit sicherem Inflationsschutz im Vergleich zu Anlagealternativen, so Hofer weiter. Mallorcas fortschreitender Wandel zum Qualitätstourismus und die Investitionen in den weiteren Ausbau der Infrastruktur würden für eine anhaltend positive Marktentwicklung sorgen. (tk)

Bild: © Wolfgang Jargstorff – stock.adobe.com