Das Honorar-Anlageberatungsinstitut Honorarfinanz AG feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Zum Jubiläum zieht der Vorstand Davor Horvat Resümee: „Dem Staat ist es nie gelungen, der von ihm eigentlich gewünschten breiten Etablierung der Honorarberatung die nötigen Impulse zu geben.“ Die Honorfinanz AG zählt sich mit wenigen anderen noch immer zu den Pionieren der Honorarberatung nach angloamerikanischem Vorbild. „Mehr Wettbewerb würde der Honorarberatung guttun“, so Horvat weiter.
Institut mit 19 Standorten und 25 Lizenznehmern
Auch wenn die Honorarberatung wohl auch weiterhin ein Nischendasein fristen werde, bleibe die Honorarfinanz AG auf Erfolgskurs. Unternehmensangaben zufolge ist das Honorar-Anlageberatungsinstitut bundesweit inzwischen an 19 Standorten vertreten und auf 25 Lizenznehmer angewachsen. Fünf weitere würden sich in der Prüfungsphase befinden.
KWG-Zulassung trägt zum Erfolg bei
Als wesentlichen Grund für den Erfolg des Unternehmens betrachtet Horvat die KWG-Zulassung als Institut für unabhängige Honoraranlageberatung, die seit 2016 vorliegt. Insgesamt gibt es in Deutschland 18 Vertreter dieser Kategorie.
Zur Zielgruppe der Honorarfinanz zählen Akademiker, hier insbesondere Mediziner und Unternehmer. Die Honorarfinanz-Berater folgen einem einheitlichen Beratungsprozess. Ihren Lizenznehmern bietet die Honorarfinanz Dienstleistungen nach Vorbild des in den USA und Großbritannien verbreiteten „Turnkey Asset Management Program“ (TAMP) an. Diese Programme wenden sich an Berater, die Investment Management, Compliance, Backoffice, teilweise Branding und Marketing outsourcen wollen. (tk)
Lesen Sie dazu auch ein Interview mit Davor Horvat:
"Berater müssen Mehrwerte für den Kunden erzeugen"
Bild: © ink drop – stock.adobe.com
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