Der mehrheitliche Erwerb der Generali Lebensversicherung AG durch die Viridium Gruppe ist mit Wirkung zum 30.04.2019 abgeschlossen worden. Wie der Run-off-Versicherer Viridum mitteilt, sind sämtliche Mitarbeiter, die auch schon bislang den Bestand der Generali Leben betreuten, von der Generali in die Viridium Gruppe gewechselt. Insgesamt 300 Generali-Beschäftigte sind mit der neuen Portfoliogesellschaft nun Teil der Viridium Gruppe.
Kontinuität für Kunden
Für Kunden der Generali Leben ist volle Kontinuität gewährleistet: Ihre Verträge werden unverändert fortgeführt, die vertraglich zugesicherten Garantien und Leistungen bleiben erhalten. Wie die Viridium Gruppe unterstreicht, würden sich auch die Ansprechpartner im Kundenservice und deren Kontaktdaten nicht ändern. Die Ansprüche der Vermittler würden unverändert bestehen bleiben.
Umbenennung der Generali Leben im Herbst
Die transaktionsbedingt erforderliche Umbenennung der Generali Leben soll im Herbst 2019 erfolgen. Die Kunden würden rechtzeitig schriftlich informiert, wie es in der Pressemitteilung heißt. Die Generali Deutschland bleibt mit 10,1% der Anteile an der Generali Leben beteiligt. Der Vertragsbestand der Viridium Gruppe umfasst nach der Akquisition knapp 4,8 Millionen Versicherungsverträge. Künftig verwalten die Gesellschaften der Gruppe ein Vermögen von insgesamt rund 60 Mrd. Euro. (tk)
Lesen Sie dazu auch: Run-off: Grünes Licht für Erwerb der Generali Leben
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können