Auszahlpläne als Ausweg aus dem Rentendilemma
Hier können auch fondsgebundene Lebensversicherungen mit Auszahlplänen eine sehr gute Alternative zu Rentenversicherungen mit einer garantierten Rente sein – gerade auch, was die Absicherung der Hinterbliebenen im Todesfall betrifft. Kundinnen und Kunden sollten ihr Vorsorgeportfolio deshalb genau analysieren. In den meisten Fällen sind mit der gesetzlichen Rente, der Riester-Rente, der Basis-Rente oder auch der betrieblichen Altersversorgung bereits viele Produkte mit einer Rentenzahlung vorhanden. Zusätzliches Kapital für die Ruhestandsplanung kann hier in eine fondsgebundene Lebensversicherung investiert werden. Die Vorteile für Kundinnen und Kunden sind vielfältig.
Fondsgebundene Lebensversicherungen können bis zum Endalter 100 abgeschlossen werden und bieten so die Möglichkeit, auch im Rentenalter lebensbegleitend investiert zu bleiben. Sie bieten aber auch deutlich mehr Flexibilität als Rentenversicherungen mit starrer Rentenzahlung. So können Kundinnen und Kunden automatisierte Auszahlpläne vereinbaren und sich damit monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich Beträge auszahlen lassen. Bei Standard Life etwa kann sogar festgelegt werden, aus welchem Fonds die Auszahlungen getätigt werden. Höhe und Auszahlzeitpunkte können natürlich jederzeit verändert werden. Ebenso sind zusätzliche Teilauszahlungen, aber auch Zuzahlungen möglich.
Es geht aber nicht nur um die eigene Absicherung. Fondsgebundene Lebensversicherungen bieten auch attraktive Möglichkeiten, Vermögen steueroptimiert an nachfolgende Generationen zu übertragen.
Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 07/2022, S. 38 f., und in unserem ePaper.
Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com
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