Die Trilog-Verhandlungen zur Financial Data Access (FIDA)-Verordnung der EU beginnen voraussichtlich am 01.04.2025. Die Verordnung soll Banken, Versicherer und Wertpapierfirmen zur kontinuierlichen Bereitstellung von Kundendaten verpflichten.
Noch vor wenigen Wochen war unklar, ob die Financial Data Access (FIDA)-Verordnung überhaupt weiterverfolgt wird. Doch dann hat sie ihren Platz im EU-Arbeitsprogramm gefunden. Laut Branchenverbänden startet sie am 01.04.2025 in die Trilog-Verhandlungen zwischen EU-Parlament, Europäischer Rat und EU-Kommission. Wie die FIDA letztlich ausgestaltet wird, entscheidet sich erst nach Abschluss dieses Verfahrens.
Die Verordnung soll einen einheitlichen Rechtsrahmen für den Datenaustausch im Finanzsektor schaffen und den Zugriff auf Kundendaten über verschiedene Finanzdienstleistungen hinweg vereinfachen. Sie entwickelt den Open-Finance-Gedanken weiter: Finanzinstitute müssen Kundendaten bereitstellen, die Kunden zur Weitergabe an andere Unternehmen freigeben können. (bh)
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