Zusammenarbeit der Führungsebenen notwendig
Dieser Meinung sind auch 33% der befragten Entscheider. Sie machten die Angabe, dass eine enge Zusammenarbeit auf Führungsebene unabdingbar für eine erfolgreiche Workforce-Transformation sei. Der CHRO soll mit anderen C-Level-Funktionen wie dem CIO und CDO zusammenarbeiten, um die Workforce-Transformation im Unternehmen aktiv zu gestalten, meinen 45,1% der befragten Entscheider.
Das kommt auf den Chief Human Resources Officer zu
Demnach wird sich die Rolle des CHROs bis 2030 nach Ansicht der Befragten erheblich wandeln. Seine Schlüsselrolle wird in der Workforce-Transformation auch von entscheidender Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit der Versicherungsbranche sein, gibt Robert Half zu bedenken. Zu den wichtigsten Aufgaben zählen der Studie nach:
- die Bereitstellung flexibler Hiring-Modelle (42,9%), um den steigenden Fachkräftebedarf zu decken
- die Automatisierung von HR-Prozessen (40,7%), um Effizienz und Agilität zu steigern – Weitere entscheidende Verantwortlichkeiten liegen in der Entwicklung langfristiger Szenarioanalysen (37,4%), um zukünftige Kompetenzlücken frühzeitig zu identifizieren und zu schließen.
- die Entwicklung einer HR-bezogenen Risikostrategie (33,0%)
- Auch die Implementierung fortschrittlicher HR-Technologien (29,7%), z. B. KI-basierte Schnittstellen zu externen Partnern, stehen im Fokus.
Über die Studie
Für die Studie „Future Workforce 2030 – der neue Chief Human Resources Officer“ (CHRO) als Architekt der Transformation im Finanzsektor” wurden insgesamt 245 Entscheider (91 Entscheider aus Versicherungen) aus der Banken- und Versicherungsbranche im August 2024 befragt. (lg)
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