Das Heidelberger Technologie-Startup Enzo geht mit einer Wohngebäudeversicherung an den Markt und verbindet diese mit einem smarten Wassersensor. Dieser IoT-Sensor kann in jedem Wohngebäude vom Kunden einfach an der Hauptwasserleitung angebracht werden und ermöglicht die sofortige Erkennung von Leitungswasserleckagen, was den Umfang und auch die Kosten im Falle eines Schadens signifikant reduzieren soll. Enzo fungiert als Assekuradeur, Risikoträger ist die Gothaer Allgemeine.
Echtzeitüberwachung mit künstlicher Intelligenz
Die kontinuierliche Überwachung des Leitungssystems erfolgt auf Basis von KI-Technologie. Der Sensor meldet mögliche Wasserschäden umgehend, so dass darauf schneller reagiert und größere Schäden verhindert werden können. Der Kunde kauft den Sensor zur Versicherung hinzu. Die Idee dahinter ist auch, den Wohngebäudeschutz dank Prävention bezahlbar zu halten.
Der neue Wohngebäudeversicherungstarif von Enzo ist ab sofort verfügbar und richtet sich direkt an Hausbesitzer und auch an Versicherungsmakler. Die Marke Enzo gehört zur SafeHome GmbH mit Sitz in Heidelberg, die 2021 von Sascha Wolf und Marvin Follmann gegründet wurde. (bh)
Bild: © LIGHTFIELD STUDIOS – stock.adobe.com
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