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27. Januar 2024
Effizient, digital: Konzeptberatung in der betrieblichen Vorsorge

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Effizient, digital: Konzeptberatung in der betrieblichen Vorsorge

Effizient, digital: Konzeptberatung in der betrieblichen Vorsorge

Im Bereich der betrieblichen Versorgung gewinnen neben der betrieblichen Altersversorgung und der betrieblichen Krankenversicherung zunehmend auch Möglichkeiten der Arbeitskraftabsicherung an Relevanz. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, empfiehlt sich in der Beratung ein ganzheitlicher Ansatz.

Ein Beitrag von Martin Bockelmann, Gründer und Co-CEO der Xempus AG

Die betriebliche Vorsorge hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Lag zunächst der Schwerpunkt auf der betrieblichen Altersversorgung (bAV), rücken nun mit der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) und der betrieblichen Arbeitskraftabsicherung (bAKS) zwei weitere Bausteine in den Fokus. Die Produktanbieter positionieren sich und schaffen immer mehr Angebote. Gerade die Budgettarife haben in der betrieblichen Krankenversicherung für einen ordentlichen Aufschwung gesorgt.

Hohes Interesse an Benefits bei Arbeitgebern

Diesem Trend folgen auch auf Unternehmen spezialisierte Vermittler. In den Gesprächen mit Arbeitgeberkunden kommen immer häufiger Fragen zur bKV oder bAKS. Generell ist das Interesse groß, Mitarbeitende mit zusätzlichen Benefits zu unterstützen. Denn Arbeitgeber erkennen, dass sie ihren Mitarbeitenden Benefits bieten müssen, die sie wirklich zu schätzen wissen. Mit dem steigenden Bewusstsein, dass die gesetzliche Rente nicht mehr ausreicht und die eigene Gesundheit und Arbeitskraft wichtig ist, sehen die Mitarbeitenden die Vorteile einer bKV und bAKS für ihre persönliche Vorsorge.

Ganzheitliche Beratung in der betrieblichen Vorsorge

Sich allen drei Themenfeldern in einer ganzheitlichen Beratung zu widmen, ist komplex. Das betrifft nicht nur die unterschiedlichen steuerlichen Grundlagen, sondern auch die unterschiedliche Herangehensweise in der Beratung für die bAV, bKV oder bAKS. Spannend wird es dann, wenn es um die Budgetverteilung geht. Viele Fragen, die es hier zu beantworten gilt.

Kann der Vermittler die Vorteile der bAV, bKV und bAKS klar und transparent aufzeigen und ein ganzheitliches Versorgungskonzept mit entsprechender Budgetverteilung gemeinsam mit dem Arbeitgeber entwickeln, bekommt die betriebliche Vorsorge eine höhere strategische Relevanz beim Arbeitgeber. Und entwickelt sich vom Produktverkauf zur Konzeptberatung.

Wird das digital unterstützt, geht das einfach und effizient. Vermittlerinnen und Vermittler haben damit die Möglichkeit, sich schnell auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Arbeitgeberkunden einzustellen und ihnen maßgeschneiderte Versorgungskonzepte anzubieten. Gerade in hochkomplexen Beratungssituationen wie der ganzheitlichen Betrachtung von bAV, bKV und bAKS können die Stärken von Technologie voll ausgespielt werden.

Konzeptberatung digital

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Beratung wird schneller, effizienter und transparenter, wenn digitale Tools und Prozesse unterstützen. Zugleich wird die Erwartungshaltung der Kunden an digitale Prozesse erfüllt. Die ganzheitliche Beratung in der betrieblichen Vorsorge setzt dabei schon in der Akquisephase an. Zunächst geht es darum, die Vorteile und Möglichkeiten in der betrieblichen Vorsorge aufzuzeigen. Danach wird gemeinsam mit dem Arbeit­geber ein Versorgungskonzept erarbeitet und darauf aufbauend das vorhandene Budget festgelegt und verteilt. Steuerrechtliche Vorgaben, Tarifvergleiche und rechtliche Fragestellungen werden einfach erklärt und helfen den Vermittlerinnen und Vermittlern, ihren Arbeitgeberkunden nicht nur aufzuzeigen, wie sie die betriebliche Vorsorge im Unternehmen etablieren, sondern auch, wie viel sie in die betriebliche Vorsorge investieren können.

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Ein Artikel von
Martin Bockelmann