Die Baloise hat weiter an ihrer „Cyber-Police“ gefeilt. So gibt es jetzt Versicherungsschutz für Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 150 Mio. Euro. Somit können auch größere Firmen von den Leistungen im Bereich der Cyberversicherung profitieren. Zum anderen bietet Baloise nun eine durchgängige Deckungssumme von bis zu 5 Mio. Euro. Diese Erhöhung soll sicherstellen, dass Unternehmer umfassend und noch besser gegen potenzielle Risiken abgesichert sind.
Die Police leistet außerdem bei Betriebsunterbrechungen durch Dienstleisterausfälle oder technische Probleme egal, ob diese durch eine Informationssicherheitsverletzung oder andere Ursachen entstanden sind. Das ist eine Besonderheit auf dem deutschen Markt.
Rechtsschutzversicherung „JurCybe“ in Kooperation mit Roland Rechtsschutz
Ein Cyberangriff kann erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wie etwa Meldepflichten nach der Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) oder Haftungsfragen bei unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen. Seit April hat die Baloise zusätzlich zu ihrer Cyberpolice in Kooperation mit Roland Rechtsschutz das Produkt „JurCybe“ im Portfolio. Die Rechtsschutzversicherung bietet Schutz bei der Durchsetzung von Schadenersatz- und Unterlassungsansprüchen, die aus einem Cyberschaden entstehen. Zudem gibt es Absicherung und Unterstützung bei Rechtsstreitigkeiten vor Verwaltungsgerichten oder wenn Förderungen für Digitalisierung und IT-Sicherheit abgelehnt werden. Hilfen bei anderen rechtlichen Themen wie Cybermobbing, Reputationsmanagement und Identitätsschutz sind ebenfalls eingeschlossen. Risikoträger ist Roland Rechtsschutz, der auch die Policierung und Schadenbearbeitung übernimmt. (tik)
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