Ein neues Produktkonzept und keine Gesundheitsprüfung: Diese Aspekte stehen im Fokus der neuen privaten Unfallversicherung der AXA Versicherung. Laut dem Versicherer wurde sie „konsequent von Kunden- und Vermittlerbedürfnissen gedacht“, um den Abschluss möglichst unkompliziert zu machen.
Das neue Produkt weist eine Bausteinlogik auf, mit dem sich der Schutz individuell gestalten lässt. Das Grundprodukt beinhaltet eine Kapitalleistung bei Invalidität inklusive Progression (2,5-fache, 3,5-fache oder 6-fache Leistung). Wahlweise können Versicherte einen Kapitalturbo wählen, mit dem der Versicherer bereits ab 50% Invalidität die volle Invaliditätsleistung auszahlt.
Mehrere optionale Bausteine erhältlich
Je nach Bedarf gibt es mehrere, auch zielgruppenspezifische, optionale Bausteine: Mindestinvalidität, Kapitalturbo, Gipsgeld, Reha-Baustein, Unfallrente, Todesfallleistung, Krankenhaustagegeld, Baustein Kinder sowie Baustein Öffentlicher Dienst.
Der Baustein Kinder enthält die drei folgenden Leistungen: Nachhilfegeld bei längerer Abwesenheit vom Schulunterricht für maximal 100 Schultage, Rooming-in für eine Betreuungsperson bei stationärem Aufenthalt für maximal 100 Nächte sowie eine Beitragsbefreiung bis zum Ablauf des Versicherungsjahrs nach dem 18. Geburtstag sollte der Versicherungsnehmer während der Versicherungsdauer versterben und bei Versicherungsbeginn das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Mit dem Baustein Öffentlicher Dienst erhalten Beamte oder Beschäftigte im Öffentlichen Dienst unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf ein Schmerzensgeld in Höhe von 2.500 Euro, wenn sie sich während der Dienstzeit eine von mehreren im Tarif definierten Verletzungen zuziehen. Zudem stellt AXA in diesem Fall den Kontakt zu einem Dienstleister her, der dabei unterstützt, eine Psychotherapie zu vermitteln, sollte diese aufgrund des Vorfalls nötig sein.
Der Baustein Gipsgeld greift beispielsweise bei Verletzungen, die nicht zwangsläufig zu einem Invaliditätsgrad führen. Im Falle eines Knochenbruchs oder vollständigen Bänderrisses leistet der Versicherer 500 Euro bis maximal 1.000 Euro. (js)
Bild: © georgerudy – stock.adobe.com
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