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8. September 2023
Aus der Praxis: Wie ein Unternehmen die bAV umsetzt

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Aus der Praxis: Wie ein Unternehmen die bAV umsetzt

Aus der Praxis: Wie ein Unternehmen die bAV umsetzt

Wie erreichen Sie Ihre Mitarbeiter mit dem Konzept und machen alle mit?

Wir haben unser Benefits-Programm in mehreren Phasen beworben und werden nicht müde, unsere Mitarbeitenden immer wieder darüber zu informieren. Zu Beginn im Jahr 2021 hatten wir eine Informationsveranstaltung für alle Beschäftigten. Seitdem sind sämtliche Informationen im Intranet über ein Portal abrufbar, einschließlich eines Simulationsrechners, den uns die Versicherung bereitstellte. So können sich die Mitarbeitenden jederzeit selbst informieren und zudem bei allen Fragen jederzeit mich direkt ansprechen. Auf Recruiting-Messen stellen wir Bewerbern z. B. anhand eines Image-Flyers unser Benefits-Programm vor. Unsere Neuzugänge machen wir bereits zu Beginn ihrer Tätigkeit und nach der Probezeit erneut auf die bAV-Möglichkeiten aufmerksam. Ferner können alle Mitarbeitenden bei Bedarf während ihrer Arbeitszeit ein individuelles Beratungsgespräch mit unserem bAV-Spezialisten führen.

Dürfen wir fragen, mit welcher Versicherung und welchem Berater Sie das Konzept umgesetzt haben?

Umgesetzt haben wir das Konzept mit der Zurich und mit unserem bAV-Experten: Achim Eigenschenk ist selbstständiger Finanzberater und Spezialist Betriebliche Altersvorsorge für die Deutsche Bank.

Nun bieten Sie Ihren Mitarbeitern nicht nur eine bAV, sondern auch eine betriebliche Kranken­versicherung an. Welches Modell kommt hier zum Tragen?

Eine Gruppenversicherung bei der DKV, „Kompakt Komfort“, in die unsere Mitarbeitenden alters- und geschlechtsunabhängig einbezogen werden. Darüber hinaus ist uns die Besonderheit wichtig, dass Familienangehörige sich hier ebenfalls zusätzlich mitversichern können, mit einem bedeutend niedrigeren Tarif als bei einer privaten Zusatzversicherung.

Und bei der betrieblichen Existenzsicherung?

Alle unsere Mitarbeitenden sind über das TEAM (Todesfall Existenz Absicherungs Modell) für den Todesfall oder bei Invalidität abgesichert, wobei keine Gesundheitsfragen beantwortet werden müssen. In unserem Fall haben wir die Mitarbeitenden in zwei Gruppen eingeteilt und abgesichert, wobei sich die Einstufung nach dem Grad der Verantwortung im Unternehmen richtet. Die eine Gruppe besteht aus Personen, die als Geschäftsführer, leitende Mitarbeiter oder Projektleiter tätig sind, und die andere aus allen weiteren Mitarbeitenden. Der Todesfallschutz beträgt 300.000 Euro für Gruppe 1 bzw. 150.000 Euro für Gruppe 2. Die Invalidität ist bei Gruppe 1 mit dem dreifachen bzw. bei Gruppe 2 mit dem zweifachen Jahresgehalt abgesichert.

 
Ein Interview mit
Claudia te Sligte