Geboren wurde diese Idee auf dem diesjährigen „Sustainability Congress“ in Bonn. Von den dort versammelten Fachleuten kam viel Zustimmung, wenn das Begriffsthema – nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt von Öffentlichkeitsarbeit und Marketing – angesprochen wurde. Eine Lösung, die breite Zustimmung gefunden hätte, war freilich nicht auszumachen. Hermann Kutzer, Chefredakteur von asset avenue, wurde von dem Stand eines Finanzdienstleisters aus Bamberg inspiriert: MehrWert GmbH. Kurz und knapp – was anderes ist Nachhaltigkeit, als Mehrwert schaffen? Die Bamberger sind überdies so clever, ihre Firma zweifarbig abzubilden, denn die Schreibweise „MehrWert“ erlaubt es, ab der Hälfte des „W“ in Grün zu wechseln, so dass das französische Wort „Vert“ (= grün) erkennbar wird.
„Nachhaltig“ kombiniert die Ebenen Wirkung und Zeit, man könnte auch von „intensiv und langfristig“ sprechen. Und das lässt sich für alle Teilbereiche anwenden, die ökologische, die ökonomische und die soziale Nachhaltigkeit. Mit Begriffen wie „Sustainability“ und „Corporate Responsibility“ stößt man hierzulande auch im Zeitalter der Anglizismen an natürliche Verständnisgrenzen. Wie wär’s also mit „Mehrwert, mehrwertige Anlagen, mehrwertige Unternehmensführung“? Skeptiker weisen auf die Kollision des Worts mit „Mehrwertsteuer“ hin …
Hermann Kutzer freut sich über möglichst viele Ideen! Einsendungen bitte nur per E-Mail (info@hermannkutzer.de)! Einsendeschluss ist der 17.06.2011. Das Ergebnis wird in der nächsten Ausgabe von asset avenue Mitte August bekanntgeben; der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Unterstützt wird dieser Ideenwettbewerb durch Voigt & Collegen, einem unabhängigen Emissionshaus mit Sitz in Düsseldorf. Voigt & Collegen gehört zu den führenden Anbietern von Solarfonds in Deutschland. Die Jury wird sich aus einem Mitglied der Geschäftsführung des Sponsors sowie Dr. Franz Alt (bekannter TV-Journalist, Buchautor und engagierter Energieberater) und Hermann Kutzer zusammensetzen. Dem Gewinner winkt ein Bio-Kurzurlaub in einem Naturhotel auf der autofreien Nordseeinsel Baltrum im Wert von 600 Euro.
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