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22. Oktober 2019
Altersvorsorge 2030: Das sollten Versicherer auf der Agenda haben

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Altersvorsorge 2030: Das sollten Versicherer auf der Agenda haben

Diversifikation in allen Anlageklassen erforderlich

Im Bereich Kapitalanlagemanagement sieht die Studie die Lebensversicherer vor der strategischen Entscheidung, ob das Kapitalanlagemanagement zukünftig eine Kernkompetenz des Unternehmens darstellen soll oder nicht. Als überlebenswichtig betrachten die Autoren dabei die Diversifikation in allen Anlageklassen.

Aktive Beratung zum Renteneintritt gefragt

Ihr Leistungsportfolio sollten die Versicherer um die aktive Beratung zum Renteneintritt ausbauen, um somit auch das Kundenmanagement zu stärken.

Neubestände werden heterogener

Beim Bestandsmanagement stehen die Versicherer auch in Zukunft vor der Aufgabe, den Anforderungen von Alt- und Neubeständen nachkommen zu müssen. Zur effizienten Abwicklung von Altbeständen sind laut Studie vor allem Verdichtungs- und Bestandsübertragungskompetenzen gefragt. Bei den Neubeständen ist von einer Zunahme der Heterogenität auszugehen.

Digitalisierung in der Kommunikation mit Kunden

Die Digitalisierung dürfte zukünftig weniger in der Produktkalkulation von Bedeutung sein, dafür aber nach außen in der Kommunikation mit den Kunden sowie nach innen bei der Abwicklung der Bestandsprozesse eine Rolle spielen.

IT-Systeme für Schnittstellen ausbauen

In Sachen IT gilt es für die Branche, die Systeme ausbaufähig für Schnittstellen zu gestalten und die Vernetzung des Versicherers mit seiner gesamten Unternehmensumwelt zu ermöglichen. (tk)

Die Studie „Die Zukunft der Altersvorsorge“ gibt es hier zum kostenlosen Download.

Bild: © bildwerfer – stock.adobe.com

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