Allgefahrendeckung für den Akku
Der Akku lässt sich nun durch eine Allgefahrendeckung absichern. Lediglich Material- oder Konstruktionsfehler sowie Schäden infolge von Verschleiß oder Abnutzung sind nicht eingeschlossen. Kann der Akku nicht repariert werden, ist im Produkt Komfort in den ersten 24 Monaten und in Premium in den ersten 36 Monaten der Neupreis versichert. Ein Abzug „neu für alt“ erfolgt nicht. Eine Zustandsdiagnostik, um die Reparaturfähigkeit zum Beispiel des Akkus zu überprüfen, ist ab sofort bis zu 1.500 Euro mitversichert. Um Kunden gegen hohe Kosten bei Zerstörung des Akkus durch einen Brand oder schweren Unfall abzusichern, sind m neuen Tarif Leistungen wie die Lagerung des Fahrzeugs im Wassercontainer, die Entsorgung des kontaminierten Löschwassers oder der Spezialtransport des beschädigten Fahrzeugs in eine zertifizierte Werkstatt sowie erhöhte Standkosten im Reparaturbetrieb mitversichert. Zusätzlich übernimmt die Allianz die Kosten der tatsächlichen Entsorgung bis 2.500 Euro, sofern kein Dritter dazu verpflichtet ist.
Absicherung für Wallbox oder Induktionsplatte in der Kasko
Neben dem Akku selbst sind auch Schäden an der eigenen fest installierten Ladestation wie Wallbox oder Induktionsplatte bis zu 2.500 Euro abgedeckt, die durch Vandalismus, Fehlbedienung beim Laden des Fahrzeugs oder infolge eines Fahrzeugfehlers entstehen können. Mitversichert in der Teilkasko sind der Diebstahl eines Ladekabels während des Ladens, ein Tierbissschaden sowie Überspannungsschäden aufgrund von Gewitter.
Im Premium-Schutzbrief ist der Kunde auch abgesichert, falls er wegen eines leeren Akkus liegen bleibt: Das ist als Panne mitversichert.
Bild: © Rido – stock.adobe.com
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