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Unternehmensmeldungen

BaFin schickt Süddeutsche Aktienbank in die Insolvenz

Die Süddeutsche Aktienbank (SAB) ist insolvent. Hintergrund ist der Ausstieg eines Großaktionärs. Ohne dessen finanzielle Unterstützung droht der SAB die Zahlungsunfähigkeit. Die BaFin hat daher Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Bank soll nun im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens abgewickelt werden.

<p>Nachdem der bisherige Großaktionär den Vorstand der SAB am 28.07.2017 informiert hatte, dass er das Aktienpaket der SAB veräußert und künftig die SAB nicht mehr finanziell unterstützen werde, hat der SAB-Vorstand unverzüglich die BaFin über den Sachverhalt informiert. Zudem wurde vorsorglich eine Meldung wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gemäß § 46b KWG abgegeben.</p><h5>Abwicklung im Insolvenzverfahren</h5><p>Die BaFin hat daraufhin beim Amtsgericht Stuttgart Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Amtsrichter haben bereits Rechtsanwalt Martin Mucha aus der Kanzlei GRUB BRUGGER zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die SAB soll im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens abgewickelt werden.</p><h5>Mehrere Umbauten seit 2005</h5><p>Die Süddeutsche Aktienbank AG wurde 2005 unter dem Namen SAB Projekt AG gegründet und firmierte im Juli 2006 in die Süddeutsche Aktienbank AG (SAB) um. In ihren Anfangsjahren konzentrierte sich SAB auf die IPO-Begleitung von Small- und Mid Caps, später wurde das Corporate-Finance-Leistungsspektrum auf die Bereiche Equity Sales, Designated Sponsoring und Hauptversammlungs-Services ausgedehnt. Mit dem Wechsel der Eigentümerstruktur im Jahre 2015 ging eine Erweiterung des Leistungsspektrums der Süddeutschen Aktienbank AG um Beratung und Verwaltung privater sowie institutioneller Vermögen einher. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4275152E-F393-436A-BBD9-1AE3A4C3A74D"></div>

 

Viridium schließt Übernahme des Versicherungsbetriebs von Protektor ab

Die Übertragung des Lebensversicherungsbetriebs der Protektor Lebensversicherungs-AG an die Viridium Gruppe ist vollzogen. Die übernommene Gesellschaft, auf die der Protektor-Bestand ausgegliedert wurde, heißt laut Viridium künftig „Entis Lebensversicherung AG“. Für die Versicherungsnehmer ist Kontinuität gewährleistet.

<p>Wie die Viridium Gruppe mitteilt, hat sie den Erwerb des Lebensversicherungsbetriebs der Protektor Lebensversicherungs-AG abgeschlossen. Der Protektor-Bestand umfasst knapp 100.000 Verträge und ein verwaltetes Vermögen von etwa 1,8 Mrd. Euro. Zu Viridium als Spezialist für das Management von Lebensversicherungsbeständen gehören damit nun drei operativ tätige Versicherungsunternehmen: neben dem Protektor-Bestand die Heidelberger Lebensversicherung und Skandia Deutschland. Außerdem betreut die Gruppe rund 93.000 Verträge im Auftrag von Scottish Widows. Nach eigenen Angaben verwaltet Viridium nun insgesamt fast eine Million Versicherungsverträge und ein Vermögen von rund 15 Mrd. Euro.</p><h5>Kontinuität für Versicherungsnehmer gewahrt</h5><p>Laut Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsvorsitzender der Viridium Gruppe, erklärt: „Mir ist wichtig hervorzuheben, dass alle Belange der Versicherungsnehmer nachhaltig gewahrt bleiben und dass Kontinuität sichergestellt ist.“ Die Versicherungsnehmer müssten in Folge der Übertragung ihrer Versicherungen an Viridium nichts weiter unternehmen. Kontinuität besteht Viridium zufolge für die Kunden auch bei den direkten Ansprechpartnern. Denn die Beschäftigten des Lebensversicherungsbetriebs von Protektor werden übernommen und betreuen weiterhin die Verträge im Bestand. </p><h5>Neue Gesellschaft heißt „Entis Lebensversicherung AG“</h5><p>Viridium hat zudem mitgeteilt, dass die übernommene Gesellschaft, auf die der Protektor-Bestand ausgegliedert wurde, künftig als „Entis Lebensversicherung AG“ firmiert und am Standort Mannheim bleibt. Die Änderungen in Kommunikation und Außenauftritt würden zeitnah umgesetzt. Als Vorstandsvorsitzender von Entis fungiert Michael Sattler, dem im Vorstand der Viridium Gruppe die Verantwortung für das Finanzressort obliegt und der auch Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben und von Skandia Deutschland ist. Dem Vorstand der Entis Lebensversicherung AG gehören außerdem der bisherige Protektor-Vorstand Rudolf Geburtig an sowie Falko Loy und Markus Deimel, die wie Michael Sattler im Vorstand der Viridium Gruppe sind. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/022E070D-5989-4597-8CB0-DEAF6F808E6C"></div>

 

Hypoport startet Digitalplattform für die Versicherungsbranche

Die 100%-ige Hypoport-Konzerntochter Smart InsurTech GmbH verfügt über eine vollintegrierte digitale Plattform für die Versicherungsbranche und bietet eine Komplettlösung für Beratung, Produktvergleich und Verwaltung von Versicherungsverträgen praktisch aller Anbieter.

<p>Die Hypoport AG, die unter anderem die digitale Kreditvermittlungsplattform Europace betreibt, erweitert ihr Angebot im Versicherungssegment: Die 100%-ige Konzerntochter Smart InsurTech GmbH verfügt über eine vollintegrierte digitale Plattform für die Versicherungsbranche und bietet eine Komplettlösung für Beratung, Produktvergleich und Verwaltung von Versicherungsverträgen praktisch aller Anbieter. Durch die Übernahmen der NKK Programm Service AG, der Innosystems GmbH und der maklersoftware.com GmbH, die vorerst mit ihren Marken unter dem Dach von Smart InsurTech bestehen bleiben, baut das Unternehmen auf bewährte Systeme auf. </p><p>Über die integrierte Plattform wird der webbasierte Austausch mit den Versicherungsunternehmen ermöglicht und der Vermittler von zeitraubenden Verwaltungstätigkeiten entlastet. Neben den klassischen Beratungs- und Vertriebsfunktionen schafft die Plattform eine einheitliche Schnittstelle zwischen Vermittlern und Versicherungsunternehmen. Von der Bestandsübertragung über die Policierung bis zur Provisionsabrechnung können alle Prozesse ohne Medienbruch abgedeckt werden. Die abgedeckten Prozesse, unter anderem Tarifierung, automatisierte Policierung und Verwaltung, Bestandsdaten- und Dokumentenabruf, basieren auf BiPRO-Standards. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D5919BAD-73BE-4322-B41D-2F038FEC4D31"></div>

 

Union Investment gibt Wachstum bekannt

Der Nettoumsatz des institutionellen Geschäfts lag bei Union Investment im 1. Halbjahr 2017 50% über dem Vorjahreswert. Auch im Neugeschäft mit Privatkunden habe sich der positive Absatztrend in den ersten sechs Monaten des Jahres fortgesetzt, so die genossenschaftliche Fondsgesellschaft.

<p>Die genossenschaftliche Fondsgesellschaft Union Investment gibt bekannt, dass sie mit 14,0 Mrd. Euro in den ersten sechs Monaten den Nettoabsatz des Vorjahres (1. Halbjahr 2016: 10,6 Mrd. Euro) übertreffen konnte. Die Assets under Management stiegen im Vergleich zur Jahresmitte 2016 um 12,4% von 275,4 Mrd. Euro auf 309,6 Mrd. Euro. </p><h5>Nachhaltige Lösungen gefragt</h5><p>Der Nettoabsatz des institutionellen Geschäfts lag im 1. Halbjahr mit 9,9 Mrd. Euro 50% über dem Vorjahreswert (6,6 Mrd. Euro). Die Assets under Management, die Union Investment für institutionelle Kunden verwaltet, erreichten mit 180,4 Mrd. Euro einen neuen Höchststand. Gefragt waren im ersten Halbjahr 2017 vor allem Produkte mit größeren Renditechancen wie Unternehmens- und Schwellenländeranleihen. Darüber hinaus gewannen Multi-Asset- und Absolute-Return-Produkte sowie Immobilieninvestments an Bedeutung. Zudem wurden nachhaltige Lösungen unverändert stark nachgefragt. Durch das weiter wachsende Interesse an nachhaltig gemanagten Fonds ist deren Bestand bei Union Investment in den letzten zwölf Monaten auf rund 30 Mrd. Euro (Vorjahr: 21 Mrd. Euro) gestiegen. </p><h5>Zuspruch im Privatkundengeschäft</h5><p>Im Neugeschäft mit Privatkunden hat sich der positive Absatztrend der letzten fünf Jahre im 1. Halbjahr 2017 mit 4,1 Mrd. Euro fortgesetzt. Absatzfavoriten waren einmal mehr Multi-Asset-Lösungen. Ihnen flossen im 1. Halbjahr netto 3,4 Mrd. Euro zu. Davon entfielen 2,4 Mrd. Euro ( auf die sechs PrivatFonds. Stark nachgefragt wurden zudem Offene Immobilienfonds, in die Privatanleger bis Ende Juni 1,0 Mrd. Euro anlegten. Außerdem wuchs bei Union Investment die Zahl der Fondssparverträge in den letzten zwölf Monaten um 34,2% auf 1.719.000. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D7B4F276-960D-4F12-B9A6-690C9748D300"></div>

 

TARGOBANK und PROCHECK24 starten Kooperation

PROCHECK24 und TARGOBANK haben ihre Kooperation bekannt gegeben: Mit dem PROCHECK24-Vergleichsrechner können Vertriebspartner nun den Raten- sowie den Autokredit der TARGOBANK vermitteln.

<p>Ab sofort können über 60.000 Vertriebspartner mit dem PROCHECK24-Vergleichsrechner den Online-Vorteilskredit für Privatkunden sowie dem Online-Autokredit zur Fahrzeugfinanzierung vermitteln und bekommen dabei im B2B-Markt Zugriff auf Online-Endkunden-Konditionen </p><p>Die TARGOBANK hat über 90 Jahre Erfahrung im Privatkundengeschäft. Die Vermittler von PROCHECK24 können auf das Know-how des neuen Partners vertrauen, das eine schnelle und einfache Abwicklung im gesamten Kreditprozess gewährleistet. „Wir freuen uns darüber, mit PROCHECK24 die größte Internetplattform zur Vermittlung von Produkten rund um das Thema Haushaltskostenoptimierung im B2B-Bereich als Kooperationspartner gewonnen zu haben“, sagt Andreas Houben, Bereichsdirektor Konto, Finanzierung &amp; Karten bei der TARGOBANK. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/19EFD7BC-1A7F-433C-82AF-048044C71DB7"></div>

 

BKK Pfalz und BKK Vital fassen Fusion ins Auge

Die beiden Krankenkassen BKK Pfalz und BKK Vital erwägen einen Zusammenschluss zum 01.01.2018. Die Verwaltungsräte und Vorstände wollen zunächst die Möglichkeiten einer Fusion prüfen, eine endgültige Entscheidung soll im Herbst 2017 fallen. Sitz der neuen Kasse namens „BKK Pfalz“ wäre Ludwigshafen.

<p>Wie die BKK Pfalz und die BKK Vital melden, haben die beiden Krankenkassen Gespräche über eine Fusion vereinbart. Für Verwaltungsräte und Vorstände ergibt sich in einem Zusammenschluss die Chance, Kompetenzen und Know-how beider Kassen zu vereinen. Nun sollen die Möglichkeiten einer Fusion zum 01.01.2018 geprüft werden, eine endgültige Entscheidung treffen die Verwaltungsräte im Herbst 2017. Die neue Kasse soll den Namen „BKK Pfalz“ tragen, als Unternehmenssitz ist Ludwigshafen angedacht.</p><p>Die BKK Vital besteht seit 1885 und ist in Ludwigsburg ansässig. Bei ihr handelt es sich um eine gesetzliche Krankenkasse, die für die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Westfalen-Lippe geöffnet ist. Die seit 1923 existierende BKK Pfalz ist eine bundesweit geöffnete gesetzliche Krankenkasse ebenfalls mit Sitz in Ludwigshafen. Rund 180.000 Versicherte würde die BKK Pfalz in die Fusionskasse einbringen, die BKK Vital etwa 12.000. Nach einem Zusammenschluss würden in der gemeinsamen neuen Krankenkasse mehr als 400 Mitarbeiter über 190.000 Menschen und etwa 65.000 Arbeitgeber betreuen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/27E66493-7C6B-47B6-9A45-6956ED0FB351"></div>

 

Deutschland bleibt für Standard Life wichtiger Markt

Deutschland bleibt für Standard Life ein wichtiger Markt. Deshalb will das Unternehmen im Falle eines „harten Brexit“ ein Büro in Irland eröffnen, um von dort aus das deutsche Geschäft weiter zu betreiben. Viel lieber als um politische Geschehnisse will sich Standard Life aber eigentlich um Makler und Kunden kümmern.

<p>Standard Life hat rund 4,5 Millionen Kunden weltweit, davon rund 500.000 in Deutschland und Österreich. Das Ziel sei es, in diesen beiden Märkten weiter zu wachsen, erklärten vor kurzem Manager des Versicherers bei einer Presseveranstaltung am Hauptsitz im schottischen Edinburgh. Deshalb will das Unternehmen im Falle eines „harten Brexits“ auch ein Büro in Dublin eröffnen, um von dort aus das europäische Geschäft weiter zu betreiben. Die Pläne hierzu seien schon fortgeschritten und sie sollen Kunden und Maklern entsprechende Sicherheit geben. </p><h5>Nur noch fondsgebundene Produkte </h5><p>Dass man die richtigen Produkte für die Altersvorsorge in Deutschland habe, davon ist Standard Life überzeugt. Dass man sich im Neugeschäft von Garantieprodukten (With-Profit-Produkte) verabschiedet habe, sei dabei ein mutiger aber richtiger Schritt gewesen, so Christian Nuschele, Head of Sales von Standard Life Deutschland und Österreich. Seit Ende April 2015 stehen bei dem Versicherer auch in Deutschland nur noch fondsgebundene Vorsorgeprodukte zum Verkauf. Dies habe zunächst zu einem Rückgang im Neugeschäft geführt, da Bereiche der betrieblichen Altersvorsorge in Deutschland damit nicht mehr bedient werden konnte. Die Entwicklung bei den fondsgebundenen Produkten würde dies aber allmählich kompensieren.</p><p>Die deutsche Niederlassung, die seit April kommissarisch von Gail Izat geleitet wird, kann hier auf die Erfahrung der britischen Mutter setzen. Dort hat man sich schon vor geraumer Zeit von Garantieprodukten verabschiedet und die entsprechende Investmentkompetenz aufgebaut. </p><h5>Entwicklung in Großbritannien</h5><p>Erfahrungen, die man jetzt in Deutschland erst im Versicherungsvertrieb mache, seien zudem in Großbritannien spätestens seit der RDR (Retail Distribution Review) vollzogen worden, so der Tenor der Presseveranstaltung. Mit deren Einführung im Jahr 2013 sind in Großbritannien Provisionszahlungen für Vorsorgeprodukte verboten. Entsprechend habe sich auch der Vermittlermarkt verändert: Es gebe nun weniger, dafür qualifizierte Finanzberater, die tendenziell deutlich mehr verdienen würden. In Deutschland wolle man Vermittlern deshalb auch die Angst vor möglichen Veränderungen nehmen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BB57A8F5-BFCC-412B-893A-8E89953721B2"></div>

 

Fitness-App bietet Versicherern Kooperationsmöglichkeiten

Mit der Trainigs-App „NoExcuse“ will die Magicline GmbH, ein Anbieter von Management-Software in der Fitnessbranche, digitale Kooperationsmodelle für Versicherer schaffen. Ziel ist es, die sportlichen Aktivitäten von Fitnessstudiobesuchern mit einem individuellen Sicherheitskonzept zu verbinden, das sich dem Leben der Trainierenden anpasst.

<p>Seit April 2017 hat der Hamburger Anbieter von Verwaltungssoftware für Fitnessstudios, Magicline, die Trainings-App „NoExcuse“ auf dem Markt. Die Software bietet Trainierenden in den rund 3.400 angeschlossenen Studios Funktionen rund um Sport und Fitness und unterstützt die Kommunikation mit dem Studio. Im Rahmen eines Pilotprojekts startet Magicline nun Kooperationen mit Versicherungsunternehmen. Neben den Trainingsfunktionalitäten sollen über die App auch flexible Gesundheitsvorsorge- und Sicherheitslösungen angeboten werden. „Kooperationen zwischen Krankenkassen und Studios gibt es seit vielen Jahren. Durch die Integration in die App ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, sowohl für die Studios als auch für die Mitglieder. Hinzu kommen freiwillige Optionen, zeitgenaue, günstige Absicherungen etwa gegen Unfall und Diebstahl für die Zeit des Trainigs zu nutzen“, erläutert Daniel Hanelt, Geschäftsführer von Magicline. </p><h5>Erste Versicherer beteiligen sich </h5><p>Wie Magicline mitteilt, hätten sich bereits mehrere Versicherer und Krankenkassen zu einer Zusammenarbeit entschlossen. Die Konzepte umfassen dabei modulare Sicherheitspakete wie Unfallversicherung, Diebstahlversicherung oder Krankenzusatz-Policen bis hin zu Möglichkeiten von Mehrwert- und Bonussystemen. „Wir rechnen damit, dass die ersten Features und Angebote der Sicherheitswelt bereits Ende 2017 in unserer App verfügbar sein werden“, erklärt Hanelt. Für Versicherer sieht Magicline in „NoExcuse“ einen neuen Zugang zu sportorientierten Zielgruppen und die Möglichkeit, Kunden Mehrwerte zu liefern. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B3EA7A5B-3FE8-421B-A6B4-05F48571A6CA"></div>

 

XL Catlin erhöht Kapazitäten für Terrorismusversicherungen

XL Catlin hat seine verfügbaren Deckungskapazitäten für Terrorismusversicherungen auf 250 US-Dollar erhöht. Dies entspricht einer Steigerung um 25%. So stellt sich das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage nach Versicherungsschutz gegen Terrorismus ein.

<p>Um der weltweit steigenden Nachfrage nach Versicherungsschutz gegen Terrorismus gerecht zu werden, hat XL Catlin die verfügbaren Deckungskapazitäten für Terrorismusversicherungen auf 250 Mio. US-Dollar erhöht, was nach Angaben des Unternehmens einer Steigerung um 25% entspricht.</p><p>Die Terrorismusdeckung von XL Catlin umfasst unter anderem Sach- und Betriebsunterbrechungsschäden aufgrund von Terrorismus, Personenschäden und/oder physische Schäden, die sich aus einer terroristischen Handlung ergeben sowie eine weit gefasste Definition von Terrorismus, die auch Deckung von Handlungen aufgrund von politischen, religiösen und/oder ideologischen Anschauungen einschließt.</p><p>Optional ergänzt werden kann Versicherungsschutz gegen chemische, biologische, radiologische und nukleare (“CBRN”) Ereignisse, Amokläufe, „Loss of Attraction“ sowie Androhung einer terroristischen Handlung (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/968456C4-0662-4CFB-A85D-C726E9424FF0"></div>

 

MLP bündelt Aktivitäten der Gewerbe-Sachversicherung

Der Finanzdienstleister MLP hat im Zuge des Erwerbs von DOMCURA im Jahr 2015 auch einige Makler im Bereich der gewerblichen Sachversicherung übernommen. Diese Maklerunternehmen werden nun unter dem Dach der neuen „nordias GmbH“ zusammengefasst, agieren aber unter ihren bisherigen Namen.

<p>Im August 2015 hat der Wieslocher Finanzdienstleister MLP die Kieler DOMCURA-Gruppe für 18 Mio. Euro übernommen. Neben dem Hauptgeschäft als Assekuradeur hatte der MLP-Konzern auch Makler im Bereich der gewerblichen Sachversicherung erworben. Die Maklerunternehmen sind nun in der neuen „nordias GmbH“ zusammengeführt, führen ihr Angebot aber unter ihren bisherigen Namen fort. MLP bündelt in seiner Konzerntochter nordias GmbH, die künftig direkt unterhalb der Holding aufgehängt ist, nun auch alle Aktivitäten der gewerblichen Sachversicherung. </p><h5>Stärkung des Geschäftsfelds Gewerbe-Sachversicherung</h5><p>Durch die Umstrukturierung will MLP sein Geschäftsfeld der gewerblichen Sachversicherung stärken und das Potenzial aus der Übernahme der DOMCURA-Gruppe weiter ausschöpfen. Manfred Bauer, Mitglied des Vorstands bei MLP, erläutert: „Dabei fokussieren wir uns vor allem auf den Mittelstand. Wesentliche Ansatzpunkte entstehen auch dadurch, dass MLP unter seinen Privatkunden zahlreiche Entscheider in Unternehmen hat.“</p><h5>MLP offen für Erwerb weiterer Makler</h5><p>Die Maklerunternehmen der nordias GmbH erwirtschaften gemeinsam ein jährliches Prämienvolumen von rund 25 Mio. Euro. „Wir wollen den Bereich gewerbliche Sachversicherung noch ausbauen und sind offen für Akquisitionen weiterer Makler“, meint Bauer. Das Segment DOMCURA erzielte im Jahr 2016 Gesamterlöse in Höhe von 73,9 Mio. Euro und erbrachte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 3 Mio. Euro. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/629BE9E8-E9CA-4C35-A073-A65BBB30ECB0"></div>