AssCompact suche
Home

0954

Unternehmensmeldungen

Markel kürt Maklertraum-Favoriten: Absicherung für Privatschulen

Markel International Deutschland, Spezialversicherer für gewerbliche und industrielle Risiken, betrachtet Versicherungsmakler als wichtige Impulsgeber bei der Produktentwicklung. Die beste Produktidee wurde jetzt im Rahmen der zweiten Maklertraum-Kampagne gekürt. Sieger ist ein Konzept für die Absicherung von Privatschulen.

<p>Markel International hat im Rahmen seiner zweiten Maklertraum-Kampagne die beste Produktidee eines Versicherungsmaklers gekürt. Ins Leben gerufen hatte der Versicherer die digital vernetzte Kampagne „Markel-Maklertraum“ zur DKM 2015. Abermals konnten sich nun interessierte Makler an der Aktion beteiligen und eigene Produktideen in den Bereichen Vermögensschadenhaftpflicht, Berufshaftpflicht und Financial Lines einreichen. </p><p>Gewonnen hat diesmal Björn Olbrich, Gesellschafter-Geschäftsführer der TBO Versicherungsmakler GmbH. Er konnte die unabhängige Jury, bestehend aus Prof. Horst Müller-Peters vom Institut für Versicherungswesen der TH Köln, Konrad Schmidt, Geschäftsführer der bbg Betriebsberatungs GmbH und Frederik Wulff, Hauptbevollmächtigter Markel International, mit seinem Konzept „Markel Pro Education“ überzeugen. Die Entscheidung fiel einstimmig aus. Damit kann sich Olbrich über die exklusive Vermarktung seines selbst entwickelten Produktes über ein Jahr freuen. Dazu gibt es 5.000 Euro Marketingbudget für den „Kick-off“ und eine gemeinsame Sightseeing- und Lloyd’s-Tour nach London, wo das neue Produkt dem Markel Underwriting Komitee persönlich präsentiert wird. </p><h5>„Markel Pro Education“</h5><p>Mit der Produktidee „Markel Pro Education“ sollen Privatschulen in Deutschland gegen alle Haftungsrisiken abgesichert werden, die durch einen Schulbetrieb entstehen. Markel Pro Education soll dabei ein wichtiger Bestandteil für ein Gesamtversicherungskonzept werden, das auch die Punkte Sachwerte, Rechtsschutz- und Betriebsschließungsrisiken abdeckt. Zusatzbausteine von Markel Pro Education, wie die PR-Beratung nach Schadenfällen und die Mediation für Anliegen von Schülern und Eltern, sind ebenfalls angedacht. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/744284BF-634F-41CD-BB96-4A6AAF81C371"></div>

 

Chubb und Medicuritas: Folgekostenversicherung für Schönheits-OPs

Chubb und Medicuritas, der Industrieversicherer und der Fachärzte-Makler, haben einen Kooperationsvertrag geschlossen und gemeinsam die Folgekostenversicherung „Savemade“ zur Absicherung nach kosmetischen Schönheitsoperationen entwickelt.

<p>Der Industrieversicherer Chubb einen Kooperationsvertrag mit der Medicuritas GmbH unterzeichnet. Medicuritas ist ein Fachmakler für Fachärzte der Human- und Zahnmedizin mit Sitz in Hamburg. Gemeinsam haben Chubb und Medicuritas die Folgekostenversicherung „Savemade“ entwickelt. </p><p>Das Produkt leistet einem aktuellen Trend Folge: Immer mehr Menschen weltweit lassen kleine Schönheitsfehler durch eine plastische Operation korrigieren. Bei Komplikationen nach einer kosmetischen und selbst zu zahlenden Schönheitsoperation, die eine über den Behandlungsvertrag mit der jeweiligen Klinik hinausgehende medizinisch notwendige ärztliche Behandlung erforderlich machen, sichert „Savemade“ den Patienten ab. So kann er von der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung nicht mit weiteren Kosten belastet werden. „Savemade“ erstattet bis zu 300.000 Euro der Rückzahlungsforderung der Krankenkasse. Voraussetzung ist, dass die Schönheitsoperation in Deutschland durchgeführt worden ist. Seit Ende August 2017 können Privatpersonen das Produkt online auf <a href="http://www.savemade.de&quot; target="_blank" >www.savemade.de</a&gt; abschließen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/00B4FD2E-2FD7-4A6E-9454-B8F8C3035B8F"></div>

 

InsurTech-Start-up Optisure bietet IT-Haftpflicht für Freelancer

Mit einer IT-Haftpflichtversicherung für Freelancer, die online abgeschlossen werden kann, startet die Optisure GmbH in den Markt. Das InsurTech aus Karlsruhe möchte in Zusammenarbeit mit Versicherern möglichst schnell alle Gewerbeversicherungen für mehr als 50 Branchen anbieten.

<p>Die Optisure GmbH, ein InsurTech-Start-up aus Karlsruhe, startet mit einer IT-Haftpflichtversicherung für Freelancer. Die Optisure-Experten entwickeln gemeinsam mit Versicherungsgesellschaften neue Produkte, die in wenigen Minuten völlig papierlos abgeschlossen und verwaltet werden können.</p><p>Der Optisure-Algorithmus OptiBot berät die Kunden dabei individuell und kann mit wenigen, gezielten Fragen den passenden Versicherungsschutz vorschlagen. Die Optisure-Kunden müssen lediglich wenige Daten zu ihrer Tätigkeit eingeben. Die Beratung deckt von der Höhe der Versicherungssumme bis zur Wichtigkeit von optionalen Zusatzleistungen alle Bereiche ab. Der Vertragsabschluss läuft dann in Echtzeit und ohne Unterschrift ab. Die Beiträge werden von Optisure in Monatsraten abgebucht. </p><p>Weitere Versicherungslösungen sollen folgen: „Wir arbeiten parallel an weiteren Produkten, die nach und nach aufgenommen werden“, sagt Optisure-Gründer Lars Bauer. „Unser Ziel ist es, schnellstmöglich alle Gewerbeversicherungen für mehr als 50 Branchen anzubieten.“ (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E1ACF924-3C20-4288-A7D0-7066309105D6"></div>

 

Willis Towers Watson gründet Hub für fakultative Rückversicherung

Das weltweit tätige Unternehmen im Bereich Advisory, Broking und Solutions, Willis Towers Watson, hat eine neue Plattform für das fakultative Rückversicherungsgeschäft in der deutschsprachigen DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) gegründet.

<p>Willis Towers Watson hat eine neue Plattform für das fakultative Rückversicherungsgeschäft in der deutschsprachigen DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) gegründet. Das weltweit tätige Unternehmen im Bereich Advisory, Broking und Solutions hat mit Gerhard Hurek und Željko Panić zwei Branchenspezialisten mit dem Aufbau des Hubs von München aus beauftragt. Das neue Netzwerk soll das Angebot von Willis Towers Watson im Bereich Corporate Risk &amp; Broking in Westeuropa weiter verbessern, indem Vermittlungslösungen durch fakultative Rückversicherung weiter optimiert werden. </p><p>Gerhard Hurek leitet das Netzwerk seit 01.10.2017 als Head of DACH Facultative Reinsurance. Zuvor war Hurek bei der MAPFRE RE über zehn Jahre lang in leitender Position für das fakultative Geschäft für Deutschland, Österreich und die Region Zentral- und Osteuropa (CEE) tätig. Neben Hurek kommt Željko Panić als Executive Director hinzu. Panić kommt ebenfalls von MAPFRE RE, wo er als Head of Treaty Business für die CEE-Länder tätig war.</p><p>Der neue Hub soll an Mathias Pahl, Head of Corporate Risk &amp; Broking, und Ghassan Mansour, Managing Director Corporate Risk &amp; Broking und Regional Head of Facultative Reinsurance für Westeuropa, berichten. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ED8C42B5-240B-4DC4-8AE6-D5E6A309B205"></div>

 

Finanzdienstleister FVB: Übernahme durch Talanx Deutschland

Am 28.09.2017 sind die Verträge unterzeichnet worden, die Talanx Deutschland AG hat die Gesellschaft für Finanz- und Versorgungsberatung mbH (FVB) übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

<p>Die Talanx Deutschland AG übernimmt die Gesellschaft für Finanz- und Versorgungsberatung mbH (FVB) mit Sitz in Osnabrück. Die entsprechenden Verträge wurden am 28.09.2017 in Düsseldorf unterzeichnet. </p><p>Damit ergänzt der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland der Talanx-Gruppe seine Vertriebskraft in der persönlichen Beratung um einen unabhängigen Finanzberater mit mehr als 300 Vermittlern. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Unabhängigkeit der für die FVB tätigen Vermittler bleibt nach Angaben der Unternehmen vollständig gewahrt. Thomas Schallenberg, bisher alleiniger Inhaber des Unternehmens, bleibt auch nach dem Eigentümerwechsel Geschäftsführer der FVB. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D66823BF-E849-41AF-B652-E7DE8E199658"></div>

 

HUK-COBURG-Produkte ab Oktober nicht mehr in Vergleichsportalen

Die Produkte von HUK-COBURG und HUK24 sind ab Oktober nur noch auf den Internetseiten huk.de, huk24.de oder bei der HUK-COBURG vor Ort direkt erhältlich, nicht mehr in Vergleichsportalen. Hauptgrund für den Ausstieg ist das Kostenargument.

<p>Die HUK-COBURG, nach Stückzahlen Deutschlands größter Autoversicherer, ist ab Oktober auf keinem Vergleichsportal mehr zu finden. Das gilt auch für den Internet-Versicherer der Gruppe, die HUK24. Als den Hauptgrund für den Ausstieg nennt der HUK-COBURG-Vorstandssprecher Klaus-Jürgen Heitmann das Kostenargument. Man wolle auf die relativ teuren Vergleichsportale verzichten, um die Preisposition der eignen Autoversicherungen nicht zu gefährden. Statt bei Portalen eine hohe Vermittlungsgebühr zu bezahlen, sei es sinnvoller, die Einsparung über günstigere Angebote direkt an Kunden weiterzugeben, sagt Dr. Jörg Rheinländer, im Vorstand der HUK-COBURG zuständig für Autoversicherungen.</p><p>Nach Unternehmensangaben spielten bei der Ausstiegs-Entscheidung neben dem Kostenargument aber auch andere Gründe eine Rolle. So hätten die Vergleichsportale insbesondere in diesem Jahr vermehrt in der Kritik gestanden. Neben einem Urteil des OLG München vom April 2017, das Online-Anbieter zu weitreichenden Korrekturen ihrer Geschäftspraktiken zwingt, wurden Vergleichsportale gleich von mehreren Studien kritisiert. Im Mai bemängelte eine Studie des Verbraucherzentralen Bundesverbands Transparenz, Objektivität, Aktualität und Unabhängigkeit der Portale. Darüber hinaus fand eine Untersuchung des Analysehauses MORGEN &amp; MORGEN heraus, dass Portale nicht immer den wirklichen Bedarf von Konsumenten abdeckten. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/06A08D5A-8F89-471C-A0BC-E064B67B25F5"></div>

 

Eigenständige Versicherungsaufsicht EIOPA bleibt bestehen

Die EU-Kommission will bei der Reform der Finanzaufsicht die Eigenständigkeit der Versicherungsaufsicht EIOPA, der Bankenaufsicht EBA und der ESMA für den Wertpapierbereich beibehalten. Der GDV begrüßt, dass die EIOPA bestehen bleibt, mahnt aber zu einer Überprüfung der ihr zugedachten erweiterten Aufgaben.

<p>Im Zuge der Reform der europäischen Finanzaufsicht will die EU-Kommission die Struktur der drei Finanzaufsichtsbehörden nicht verändern. Somit sollen die sektorspezifischen Verantwortlichkeiten der Versicherungsaufsicht EIOPA, der Bankenaufsicht EBA und der ESMA für den Wertpapierbereich bestehen bleiben. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sieht damit seine zentrale Forderung nach einer auch in Zukunft handlungsfähigen eigenständigen Versicherungsaufsichtsbehörde berücksichtigt. Einer genaueren Untersuchung würden laut GDV allerdings noch die der EIOPA zugedachten erweiterten Aufgaben bedürfen, so zum Beispiel bei den internen Modellen. </p><h5>Bei künftiger Rolle der EIOPA sieht GDV Klärungsbedarf </h5><p>Nicht nur bei den Aufgaben, sondern auch bei den Finanzierungsregelungen drängt der GDV noch auf eine genauere Überprüfung: Die notwendige Budgetkontrolle durch das Parlament dürfe nicht geschwächt werden. Geht es nach dem Vorschlag der EU-Kommission, werden künftig 60% des Aufsichtsetats direkt über die Unternehmen und nur bis zu 40% aus dem EU-Haushalt finanziert. „Zudem sind wir skeptisch, ob die EU-Kommission bei der Reform der Governance der ESAs tatsächlich den richtigen Weg eingeschlagen hat. Auch hätten wir uns eine stärkere Trennung der Rolle von EIOPA als Regulator auf der einen Seite und als Aufseher auf der anderen Seite gewünscht“, unterstreicht Axel Wehling, Mitglied der GDV-Geschäftsführung. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/376DB6B5-B94F-46C3-AB00-66F3FB9D13F9"></div>

 

Care Concept bei einigen Produkten mit neuem Versicherer

Der Assekuradeur Care Concept, der auf internationale Krankenversicherung spezialisiert ist, wechselt bei einigen Produkten den Risikoträger. Der neue Versicherer ist Advigon aus Liechtenstein. Bei „Care Expatriate“ wird zudem eine maschinell gestützte Online-Risikoprüfung mit erweiterten Gesundheitsfragen eingeführt.

<p>Im Zuge der Internationalisierung wechselt die Bonner Care Concept AG den Risikoträger für einige Produkte. Bislang hat der Assekuradeur, der sich auf internationale Krankenversicherung spezialisiert hat, bei diesen Produkten in der Sparte Reiseversicherung mit der HanseMerkur Reiseversicherung AG zusammengearbeitet. Künftig sind die Produkte bei der Krankenversicherungssparte der Liechtensteiner Advigon Versicherung AG angesiedelt. Dies betrifft Produkte, die einen Versicherungsschutz von über einem Jahr bieten und nach Deutschland einreisende Ausländer, wie etwa „Care Expatriate“, „Care College“ oder „Care Au-Pair“. </p><h5>Online-Risikoprüfung für „Care Expatriate“</h5><p>Für das langfristige Produkt „Care Expatriate“ bietet Care Concept nun eine maschinell gestützte Online-Risikoprüfung, wobei der Gesundheitsfragebogen erweitert wurde. Durch schnellere und teilautomatisierte Annahmeentscheidungen verkürzt sich der Antragsprozess und die Policierung geht schneller. </p><h5>Neues Corporate Design</h5><p>Außerdem präsentiert sich der Assekuradeur mit neuem Corporate Design. Neben einer überarbeiteten Webseite bietet Care Concept ab sofort im Partnerbereich Marketingmaterial im aktuellen Design zum Herunterladen. Affiliate-Links oder Web-Banner werden automatisch umgestellt. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/172ED251-7B46-47FC-9E95-F25A562AD8BA"></div>

 

Französischer Versicherungskonzern neuer Mehrheitseigner des BDAE

Der französische Versicherungskonzern MSH International ist neuer Mehrheitsgesellschafter der auf Auslandskrankenversicherungen spezialisierten BDAE Gruppe. Damit steigt ein Global Player in den deutschen Markt für private Auslandskrankenversicherungen ein.

<p>Seit Anfang Juli ist MSH International neue Mehrheitsgesellschafterin der BDAE Gruppe, die auf Auslandsversicherungen und die Beratung rund um Auslandsentsendungen spezialisiert ist. Der französische Konzern MSH ist ein weltweit agierender Assekuranzdienstleister und ein sogenannter Managing General Underwriter (MGU) und Third Party Administrator (TPA). Bei einem MGU handelt es um eine Art Entwickler von Versicherungslösungen, ein TPA fungiert insbesondere als Versicherungsdienstleister mit Schwerpunkt auf Regulierung von Versicherungsschäden. Mit der Beteiligung setzt MSH bei seinem Eintritt in den deutschen Markt für private Auslandsversicherungen auf die Erfahrung des BDAE. </p><p>Die BDAE Gruppe bietet deutschen und ausländischen Expatriates einen weltweit gültigen Versicherungsschutz und berät Personalabteilungen rund um die Entsendung von Beschäftigten. Ihren Ursprung hat die Gruppe im Verein Bund der Auslands-Erwerbstätigen (BDAE) e. V. , der internationale Versicherungslösungen für Menschen zum Ziel hatte, die im Ausland leben, sowie für Unternehmen, die Beschäftigte ins Ausland entsenden. Wie MSH International unterstreicht, wird die BDAE Gruppe durch die Zusammenarbeit bei ihren internationalen Krankenversicherungsprodukten eine noch größere Flexibilität bieten und sie noch besser auf die Bedürfnisse größerer Unternehmensgruppen zuschneiden können. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/761626AE-A316-4BA6-980D-0D9453397451"></div>

 

Munich Re sieht Gewinnziel wegen Hurrikans davonschwimmen

Nachdem die Wirbelstürme Harvey und Irma große Verwüstungen verursacht haben, erwartet Munich Re hohe versicherte Schäden. Trotz der bisher guten Geschäftsentwicklung in 2017 rechnet der Rückversicherer damit, sein Gewinnziel für dieses Jahr zu verfehlen. Im laufenden 3. Quartal droht ein Fehlbetrag in der Bilanz.

<p>Auf Hurrikan Harvey, der Ende August in Texas und den angrenzenden Staaten gewütet hatte, folgte Wirbelsturm Irma mit schlimmen Verwüstungen auf den Karibikinseln und in Florida. Der Rückversicherer Munich Re rechnet mit hohen versicherten Schäden, die sich für den Markt und für das Unternehmen derzeit noch nicht beziffern lassen würden. Aufgrund dieser Schäden geht Munich Re davon aus, trotz der bisher guten Geschäftsentwicklung in 2017 das Ziel eines Jahresgewinns von 2,0 bis 2,4 Mrd. Euro nicht erreichen zu können. Dies sei vom weiteren Geschäftsverlauf bis zum Jahresende abhängig. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wird für das laufende 3. Quartal 2017 voraussichtlich ein Fehlbetrag in der Bilanz stehen. Munich Re verfüge aber auch nach so schweren Naturkatastrophen über eine ausreichend solide Kapitalbasis, um den Kunden nach wie vor die volle Rückversicherungskapazität bieten zu können. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/70FE3221-98A9-4380-A635-9176D0E318B8"></div>